ich schrieb in Namos tread Freiheit folgendes:
dort wo der Wind des Karmas nicht weht...bedeutet auch, dort wo der Ausdruck des SEIENS diese Ordnung wiederspiegelt
zB spiegeln die physikalischen Gesetze EXAKT diese Ordnung wieder
ein Planet ebenso..doch es ist erst im "Gesamtbild" zu erkennen, wenn der Planet ALS GANZES betrachtet wird..dann plötzlich wird die Ordnung erkennbar
es mag der Wind einmal so, dann so wehen, Wetter nicht vorherbestimmbar sein, doch IN SUMME drückt es genau die selbe Ordnung aus..folgt dieser Ordnung
So ist die FREIHEIT in Wahrheit ein SPIELRAUM
und so ist es auch hier
Ihr seid nicht frei
Freiheit/Liebe/Gott/Karma oder göttliche Ordnung, dies alles sind austauschbare begriffe.
Könnte Euch die Illusion FREI machen, wäre die Ilusion das Ziel, nicht Gott oder das Selbst.
So lebt Ihr die Un-freiheit/wählt sie, weil Ihr Euer Vertrauen in Euch Selbst/Gott verloren habt, und dies alles konnte NUR durch EINE Illusion geschehen: die Illusion der Trennung von Gott, die künstliche Abtrennung vom Selbst, die Kreation eines ichs.
Ich sagte Tiere kennen diese Illusion nicht. Sie erleben sich nicht von Gott getrennt. Daher suchen sie Ihn nicht und stellen Ihn auch nicht in Frage.
Wen die göttliche Ordnung noch aufrecht wäre, wäre Ihr Vertrauen zu Gott ungetrübt, da sie aber zwischen Gott und den Menschen den Unterschied nicht erkennen, ist nun alles anders.
Sie sterben UND sie fürchten sich, das ist SO noch nie geschehen.
Sie haben keinen Himmel, DIES HIER ist Ihr "Himmel".
Im Te findet Ihr folgendes:
(21)
Maria sprach zu Jesus: Wem gleichen Deine Jünger?
Knechten gleichen Sie denen ein Feld anvertraut ist, wenn die Herren des Feldes kommen, werden sie sagen: lass uns unser Feld.
Sie aber (meine Jünger) sind nackt vor Ihrem Angesicht (dem Angesicht der Herren des Feldes, sie anerkennen -dann- das das Feld nicht Ihr Besitz ist), damit sie es Ihnen lassen (damit Ihnen das Feld gelassen werden kann) und so Ihnen Ihr Feld (wieder)geben.
Das spiegelt die im Augenblick aus den Fugen geratene Ordnung, doch das wird dann ein anderer thread
was läßt die Ordnung aus den Fugen geraten, warum ist die Grenze (des Spielraumes) ausgelotet?
Eben deshalb: in der Illusion kann es nur einen Spielraum geben, niemals echte Freiheit.
Eine Nonne die nach Erleuchtung suchte, machte sich eine hölzerne Statue von Buddha und bedeckte sie mit Blattgold.
Das sah sehr hübsch aus,
das ist die Illusion
die letzten Worte Buddhas sollen gelautet haben: Sucht das Licht IN EUCH
diese Nonne hatte die Worte nicht vernommen
sie suchte nicht dannach ein Buddha zu werden, Ihre Buddhanatur zu entdecken, sie suchte Halt im Außen..sie musste sich beständig daran erinnern das Buddha Ihre Erlösung war
Sie war geplagt von all dem Leid
sie brauchte einen Anker, eine Stütze
der Buddha half Ihr dabei
er linderte Ihre Sorgen, Ihre Ängste
das Problem war/ist das Motiv
sie suchte nach Befriedigung eines Bedürfnisses
sie musste Ihre Angst lindern und die Statue stillte dieses Bedürfnis
Sie fragte nicht
was quält mich?
wer ist Buddha?
wieso fühle ich mich von dem was so eine Statue verkörpert angezogen?
Sie meditierte nicht vor so einer Statue um es herauszufinden,
sie machte sich einfach einen schönen Buddha im Außen, damit er Ihre Ängste linderte und sie daran erinnerte, was (vielleicht) wahr sein könnte
sie machte sich nicht auf die Suche, sie bastelte ein Hinweisschild ohne es lesen zu können.