was ich hier mit Euch übe ist der Perspektivenwechsel
aus der einen Perspektive sind die illusionären Aspekte wahr, die wahren Aspekte Illusionär und umgekehrt
legt man beide Teile übereinander erkennt man
wir sind eins
nichts spielt eine Rolle
die Ebene die beide Perspektiven verbindet
eigentlich wollte ich schon gehen, aber vielicht noch eine kleine Geschichte (von mir)
Die Liebe sagte: mir ist laaangweilig! Hier gibt es NUR MICH und irgenwie hätte ich Lust auf ewas GANZ NEUES.
Gott sprach: Wenn Du das willst, muss ich aus Dir einen Gegenpol erschaffen, denn solange es nur die Liebe gibt, wird sich hier nicht viel ändern.
Die Liebe sagte: guuut! Lass uns was GANZ NEUES machen
und Gott erschuf die Angst.
Huch, sagte die Liebe. Stimmt, jetzt gibt es nicht nur mich, sondern auch die Illusion der Angst. Doch was stört sie mich? Ich kann unendlich aus mir schöpfen, egal wie groß die Angst wird, ich werde einfach größer.
Die Liebe sah sich das kurz an und meinte..irgendwie ist das jetzt auch sehr..eindimensional.
Gut, sagte Gott, dann lass uns Dein Spiegelbild erschaffen, und Gott fügte seiner Schöpfung das 3. Element hinzu: das Vertrauen.
Es gleitet nun, von Dir zu Deinem Abbild, von Deinem Abbild zu Dir.
Schwindet Dein Vertrauen, wird die Angst NUN ein BESTANDTEIL Deiner Erfahrung, wächst das Vertrauen auf der Seite der Angst, wird DIE LIEBE ein Bestandteil der Illusion.
Eine Zeit spielt das Kind der Liebe still vor sich hin.
Doch nicht lange, klopfte es schon wieder an die Tür des Schöpfers.
Die Liebe sagte: das Spiel macht mir Angst!..erst vor kurzen verschwand mein Vertrauen so stark, das ich fast vergessen hätte wer ich bin, ich bin doch die Liebe. Ich WILL nicht vergessen wer ich bin!
Gut, sagte der Schöpfer, dann lass uns dem Spiel eine Richtung geben, einen Anfang und ein Ende.
Ich bin die Liebe, das ist es, was ich bin.
Wenn ich mich selbst vergesse, beende ich daher die Angst und auch das Spiel.
Seit dem hat die Schöpfung eine Richtung
einen Anfang und ein Ende
eine Geburt und einen Tod