Osho einmal anders gesehen

Regina.Svoboda schrieb:
ich sprach aber nicht vom Weg, sondern vom Bewußtsein selbst
um das Beispiel noch einmal zu nennen..kein Schwimmer ist gleich dem anderen..das Meer aber ändert sich nicht
LG

Hallo Regina

Ich habe den Einstieg zu deinem angegebenen Thread gelesen. wenn ich schwimmen gehe, dann sehe ich noch schnell, dass das Wasser in etwa immer gleich ist. Ich verstehe nicht, dass das Wasser beim Schwimmen (dem esoterischen jetzt) von allen seiten immer und immer wieder beleuchtutet wird. Das Wasser ist das Wasser. Aber beeinflussen kann ich, wenn ich besser schwimmen will nur meinen Schwimmanzug, und meine Kondition und meine Technik. Darum geht es mir.
 
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Hallo Regina

wenn du vom Bewusstsein als solches sprichst, hast du recht, es ist tatsächlich mehr oder weniger konstant. Ich habe über die Erlangung von Bewusstsein geredet, welche nicht konstant ist, aber nicht das Thema war, das du aufgegriffen hast.

Wenn das Bewusstsein konstant ist, dann lösen sich auch diese "Fangfragen" wie: Wo warst du als du noch nicht geboren warst?, auf. Das Problem ist dann, ob man sich an solche Gegebenheiten erinnern kann. Gibt es darauf tatsächlich eine Antwort? Ich persönlich habe keine Erinnerung an vorgeburtliche Geschehnisse, habe aber schon von solchen Erinnerungen gehört.
 
@Wallhall
Wenn das Bewusstsein konstant ist, dann lösen sich auch diese "Fangfragen" wie: Wo warst du als du noch nicht geboren warst?, auf.
Es ist keine Frage, die sich auflösen "muss" sondern eine Frage die irrelevant ist. Das "Du" gibt es nicht..es gibt kein "Du"..das Du (oder ich) ist ein Hilfskonstrukt der Erfahrung.
Das SEIN ist ewig..einfach deshalb weil dieses Gewahrsein Gott ist. Und da Gott nie nicht sein kann, kann auch dieses Gewahrsein (oder das Selbst) nie nicht sein.
wenn ich schwimmen gehe, dann sehe ich noch schnell, dass das Wasser in etwa immer gleich ist. Ich verstehe nicht, dass das Wasser beim Schwimmen (dem esoterischen jetzt) von allen seiten immer und immer wieder beleuchtutet wird. Das Wasser ist das Wasser

Du kannst das Wasser nicht beeinflussen oder verändern, das ist richtig
dieser Widerstand dem man in dem Bild mit dem Wasser gleich setzt sind die geistigen Gesetze die man Karma nennt und deren Komplement die Naturgesetze sind.
Diesen Widerstand bzw diese Gesetze zu beleuchten ist dienlich.
Beim Schwimmen erlernen würe man das: theoretischen Unterricht über das Medium Wasser nenne, und ich erachte dies als dienlich, darum beleuchte ich es, insbesondere deshalb weil zu wenig davon bekannt/bewußt ist.

@Inti
Ich habe die menschliche Liebe von der göttlichen Liebe differenziert betrachtet.

ich würde das nicht differenzieren. Betrachte es als eine verstärkte Emanation des göttlichen Bewußtseins..
Der Mensch ist Gott (göttliches Bewußtsein) und weiß es nicht. Je stärker er diese Einheit mit in und durch Gott realisiert um so stärker diese Emanation in der Erfahrungswelt (unserer Realität)

LG
 
ich würde sagen
es ist nicht schwer die Wahrheit zu erkennen, wenn man die Wahrheit geschaut hat. Über eine Gotteserfahrung oder das Schauen des Selbst gibt es (in Wahrheit) nichts zu sagen.
NACH dieser Gotteserfahrung (und es GIBT ein Leben dannach) wird the world of mind von dem Individuum das diese Erfahrung gemacht hat, in unterschiedlicher Tiefe neu betreten.
Jetzt hat aber JEDES Individuum nach solch einer Erfahrung ein Problem:
alles was es bisher glaubte
oder dachte
ist entweder nicht wahr
oder
erhält eine gänzlich neue Perspektive

zuvor war es (vielleicht) wichtig die Nähe eines Meisters zu fühlen, oder ein Ritual zu vollziehen, oder zu meditieren
dies alles hat dannach keine Bedeutung mehr
NICHTS hat dannach eine Bedeutung
weil NICHTS es gibt das REALER ist als diese Erfahrung
sie überschattet alles was war und alles was war erscheint in einem ganz anderen Licht.
Das ist ein Problem!
Das ist ein sehr REALES Problem..denn das Individuum das diese Erfahrung MACHT und dannach weiter existiert passt genau so wenig (zunächst) in seine alte Umgebung wie der Scmetterling in die Wohnung der Raupe..

Diese Welt tickt zur GÄNZE anders
Eine Möglichkeit ist es sich von der Welt zurück zu ziehen
das ist die BESTE Möglichkeit
eine andere ist es sich zu fragen was man nun tun soll
man steht tatsächlich zur GÄNZE an einem (neuen) Anfang
das erste das man tun MUSS, wenn man in DIESER Welt verbleiben WILL, weil man sich zu irgendetwas in dieser Welt hingezogen oder verpflichtet fühlt, ist seine Prioritäten neu zu ordnen

man kann sich dazu entschließen über die Erfahrung zu sprechen, was gemäß dieser Erkenntnis wahr ist

ich wiederhole hier meine Aussage, weil es hilft den Zusammenhang zu erfassen und den Faden wieder aufzunehmen

ich sagte einmal Oshos Gotteserfahrung sei unvollständig
er schreibt Erleuchtung (ich nenne es Gottesrealisation) ist die Erfahrung wer Du bist. Trotzdem schrieb er nie eine Biograpie...
dieses "dannach" und seine Probleme findet sich bei der Schilderung über die Gottes oder Selbst-realisation von Ihm nicht.

Bei Maharshi wird sie nachvollziehbarer und dadurch besser kenntlich gemacht.
Ich fasse dazu das Vorwort des Herausgebers des Buches "Gespräche des Weisen vom Berge Arunachala" Erich Wilzbach zu dem Geschehen zusammen:
es macht die Problematik einer solchen Erfahrung besser sichtbar...
 
"In seiner Kindheit lies Venkatamaran -so der eigentliche Name des Maharshi-noch nichts von seiner besonderen spirituellen Begabung erkennen.."

ich halte diesen Satz für wichtig
Ihr werdet in seiner Biograpie nichts finden (außer eine ungewöhnliche Selbstversunkenheit wenn er schlief) das eine besondere "Begabung" erkennen lies. Auch keine Jahrelangen "besonderen Praktiken" brachten Ihm den "Erfolg".
Wenn Menschen sich als etwas besonderes sehen, oder Jemanden, oder Ihre Kinder, oder glauben etwas "tun" oder "erreichen" zu müssen, haben sie sich in Wahrheit bereits von diesem Ziel entfernt.
"Finde heraus wer DU bist"
das ist der beste Rat, den ich jeden Gott oder Selbst Suchenden geben kann

"In einem Gespräch mit dem Jungen erwähnte ein Verwandter den Berg Arunachala zu dessen Füßen ein großer Tempel lag, der damals als eines der gr. Shiva Heiligtümer verehrt wurde. Die Nennung dieses Namens schlug eine Seite in Ihm an, doch sie verklang wieder..
Einige Monate dannach vollzog sich, ohne das eine bewußte Vorbereitung erfolgt wäre, die große Wandlung seines Lebens..."

Eine Seite wurde angeschlagen..das reichte
das anschlagen der richtigen Seite öffnete das Tor.
In seinem Fall war es seine Verbindung zu diesem Ort, in meinem Fall war es die Erinnerung an meinen Lehrer Ptahhotep.
Durch das Buch die Einweihung erinnerte ich mich an Ihn..das reichte..die Seite war angeschlagen worden, die Wirkung tat das Ihrige.

Finde her aus wer DU bist..
Ich spreche hier nicht von "Dir"..aber Du kannst mit dem was Du als "Du" definierst anfangen...
Der nächste Schritt sind die verschiedenen Inkarmnationen
auch Buddha hatte diesen Schritt vollzogen, den er schreibt:

"ich reiste durch ein Leben nach dem anderen"
(Dhamapada 153-154)

In irgendeiner dieser viel umfassenderen Definition von "ich" gibt es einen Schwingungspunkt, der durch Dich hindurch reicht..es gibt etwas, das diese umfangreichere Dimension von Dir ausdrückt..so wie das gesamte Schaffenswerk eins Künstlers einen tieferen Einblick gewährt..aber in ein oder zwei Werken findet sich (möglicherweise) das was man die "Seele" dieses Künstlers nennen könnte.
So findet sich..wird der richtige Ton angeschlagen, jene Schwingung, der Ausdruck, der Zeugnis abgibt von "wer oder was Du bist"
nach allem was ich von Maharshi gelesen habe, halte ich es für möglich, das er hier (an diesem Ort) seine Erleuchtung erlangte..von daher mag dieser Name die Seite angeschlagen haben.
(in Wahrheit ist dieser Ton oder diese Schwingung IMMER mit dem verbunden was ICH Erleuchtung nenne)
 
Einige Monate dannach vollzog sich, ohne das eine bewußte Vorbereitung erfolgt wäre, die große Wandlung seines Lebens.

Zitat:
Venkatamaran-so der eigentliche Name des Maharshi saß allein und gesund wie immer über seinen Schularbeiten. Da ergriff Ihn plötzlich und eindeutig eine tiefe Todesangst, er fühlte, das er nun sterben müsse.
Nach innen gewandt sagte er zu sich: Was bedeutet das? Was stirbt überhaupt?Dieser Körper stirbt...er ahmte die Sterbeszene nach, er legte sich auf den Boden, steif wie ein Leichnahm, schloß die Augen und hielt den Atem an. Er sagte zu sich:
"Dieser Leib ist tot, man wird Ihn verbrennen, aber wenn er tot ist, bin ich dann auch tot?Ist dieser Körper das ich? Nein, ich ist etwas anderes, ich bin also etwas, das der Tod nicht berühren kann"
..all das war keine blose Vorstellung, kein Intellektueller Vorgang, Venkataraman machte die Erfahrung des reinen "ich bin" ohne denken oder folgern....

Ich sagte einmal: was ich unter Erleuchtung verstehe beinhaltet den Tod. Den Tod und eine neue Geburt. Dieser Tod ist nicht zu vergleichen mit den vielen Toden zuvor..es ist das bewusste passieren dieses Tores.
Was ich noch nicht sagte (und ich kann an diesem Punkt nur von mir ausgehen) ist, dass das was die Erfahrung auslöst, eben diese Schwingung ist.
Die Erfahrung der Erleuchtung wirkt in der Vorbereitung in den Erfahrungsraum zurück.
Vielleicht kann man es mit einem Feuer vergleichen, das seine Wärme in den Raum ausbreitet..je näher der Zeit-punkt um so stärker die Wirkung im Raum..
Ich denke was Maharshi hier beschreibt, ist seine Erleuchtung
Er "erinnerte" sich an sie, obgleich sie in seiner Zukunft liegt. Da Zeit eine Illusion ist, obgleich sie in der Erfahrung eine Richtung hat, ist es demnach möglich sich mit einem zukünftigen Ereignis zu verbinden.
Es wird geschrieben..er hielt den Atem an. machte sich steif...
ich denke nicht, dass das SO geschehen ist, demnach wäre es ein Prozess des Denkeens, der Vorstellung.
So etwas kann aber niemals zu einer Selbstwahrnehmung führen. Da ich mich an meine Erfahrung erinnere, bin ich gerne bereit die Wahrnehmung dabei hier mitzuteilen, um die Vorstellung eines solchen Ereignisses zu verbessern.
(und es macht mir gar nichts, das wir hier thematisch erneut einen Kreis ziehen..)
 
Da der Mensch sich seiner Göttlichkeit nicht bewusst ist, wird er erzogen/bzw geführt..
und zwar von den weiblichen Atributen Gottes, sie begrenzen Ihn, setzen seinem Willen eine Grenze:
hier ist das: die Natur, die physikalischen Gesetze
und
dieser Körper
Durch all dies wirkt die Göttin (am Ende auch durch die Emotionen, denn auch sie entspringen der Illusion Polarität)
dies kann als Einschränkung verstanden werden, wenn z.B. der Körper gegen den freien Willen erkrankt oder stirbt, oder als Führung.

In meiner Erfahrung (und so nehme ich an erging es auch Maharshi) war diese körperliche Führung stark präsent.
Sie beginnt in der Beschreibung mit einer überwältigenden Emotion.
Ich sagte einmal..jeder Weg zur Erleuchtung ist einmalig..alle münden im Tod/der Quelle, doch jeder Tropfen fällt individuell auf die Erde hinab ....
so ist dies auch in dieser Erfahrung
Erleuchtung bezeichnst das Tor..darüber gibt es nichts auszusagen..im Tor endet alles was es darüber zu sagen gibt..von daher tritt jeder als Einzelner ein.
Das davor ist individuell: so wie Farben
Die Emotion von Maharshi war die Angst (eine bestimmte Qualität davon), meine eine andere Qualität davon
Es gibt in dieser Erfahrung eine Emotion die man IST und eine Emotion mit der man konfrontiert wird. Es kann diese. es kann die andere, es kann keines davon wahrgenommen werden (bzw Leere), denn noch immer sprechen wir hier von einer Vorbereitung.
Die Führung oder Anleitung des Bewusstseins oder der Aufmerksamkeit übernimmt die Göttin. Es ist nicht so das man irgend etwas (willentlich) macht, sondern der Körper tut etwas und man folgt Ihm(!).
Maharshi war weise, er lies so etwas un-beschrieben. Ich versuche es hier zu beschreiben.
Man atmet nicht, der Körper atmet und man folgt seier Atmung.
Die Atmung ist ein sehr interessanter Parameter dabei. Noch heute atmet mein Körper und nicht ich..ich ergebe mich seinem Willen und bestimme nichts
als Folge atmet er fast immer schwerpunktmäßig aus anstatt ein.
Was ich damit sagen will..M. lies den Impul durch, ergab sich den Willen des Körpers, lies sich führen und folgte dieser Führung mit seinem Bewußtsein.
Es gibt keinen anderen Weg.Nur dieser Weg beinhaltet keinen Gedanken
und
keinen Willen
die Wahrnehmung des Körpers fokussiert das Bewusstsein, bündelt es, und da es durch die Göttin geschieht, wird es spontan auf eine andere Ebene gehoben..
 
So
aber eigentlich waren wir ja bei den Folgen solch eines Ereignisses
was sind die Folgen eines solchen Bewusstsein-Sprunges?
(mir fällt kein besseres Wort dafür ein)
sehen wir was bei Maharshi zu lesen ist:

Zitat:
"Nun war Ihm bewußt geworden, dass das ich und das universal/unsterbliche Selbst eins sind, er hatte zum Zustand von reinen und ununterbrochenen Seiensbewußtsein gefunden"

ja. Für eine Weile kann man diesen Quantensprung halten. Für die Umwelt ist dies jedoch nicht dienbar. IN einen solchen Zustand wird man nicht
kommunizieren
an Essen denken
oder Gewand
oder Wetter
das ALLES kommt DANN erst wieder nach und nach
doch so wie der Weg dorthin plötzlich
und leicht erfolgte,
ist der Weg zurück langsam und schwierig, wobei jeder Anwärter für sich entscheidet wie tief er erneut in die Illusion "Realität" eintaucht.

Zitat:
"Die Folgen dieser Wandlung machten sich auch im äußeren Verhalten bemerkbar. Er nahm kaum noch Anteil an dem, was sich rund um Ihn abspielte. Die Arbeit ging automatisch von statten und im Umgang mit anderen entwickelte er eine vorher nicht in Erscheinung getretene Sanftmut."

Um es hier vielleicht anzumerken. Ich machte in dieser Zeit die Erfahrung das nichts die Menschen mehr irritieren kann, als die Liebe...

Menschen sind jegliche Art der Emotionalität gewohnt, nur nicht die Liebe..
 
Yoga nutzt den umgekehrten Effekt
man versenkt sich in einer Körperübung und erspührt die Wirkung auf den Geist
der Unterschied liegt im Willen

verfolgen wir Maharshis Weg weiter:
"Die äußere Wende trat sechs Wochen später ein. Venkataraman war zu Hause mit einer Schularbeit beschäftigt, bevor er sie beendet hatte, nahm er Meditationshaltung ein und versank in innerer Betrachtung"

seht Ihr den Unterschied?
JETZT entscheidet er sich dafür...noch immer ist das Bewußtsein stark angehoben..in dieser Zeit macht man alles "automatisch" völlig fergesteuert.
Ich sagte: die alte Umgebung passt zu dem neu erlangten Bewusstsein so wenig wie der Ort der Raupe zum Schmetterling
das ist das Problem
was kann man tun?
man kann sich dieser inneren Empfindung widmen, erneut still werden, oder lauschen, ob man eine neue Führung erhält oder einfach nur in diesem Zustand verharren.
Nur dieses Sei-en spielt eine Rolle, der Rest ist leb-los, tot, ohne Wert.
Man hat erkannt das man ein Stück spielt..man will es nicht länger weiter spielen und doch weiss man nicht, was zu tun ist, denn alles im Außen ist gleich, wie zuvor, nur das SELBST hat sich gewandelt.
V. spielt seine Rolle weiter, ohne innere Anhaftung, doch sein SEIN ist auf etwas völlig anderes gerichtet.

"Sein älterer Bruder, der das beobachtete tadelte, das er sich wie ein Yogi benähme"

Ja, aber benimmt sich nicht wie ein Yogi, um einen inneren Zustand zu erreichen, sondern um seinen inneren Zustand widerzuspiegeln, Innen und Außen in Einklang zu bringen, das ist ein wichtiger Unterschied...
 
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"Erneut erinnert sich Maharshi an Arunachala, den (zukünftigen) Ort seiner Erleuchtung und macht sich auf den Weg..."

Eine Weile geht man noch den selben Gang..so wie eine Kugel ausrollt, die einmal angestoßen wurde, oder die Blätter noch grün sind, obgleich der Ast abgetrennt wurde..eine Weile bleibt man "in seiner Rolle" einfach weil es schwierig ist, nun zu entscheiden.
Doch dieser Punkt ist für den Anwärter wichtig.
Es ist der Punkt, dem jeder sich stellt (und später wieder und wieder nur in anderen Dimensionen und Tragweiten)
Willst DU diesen Weg weiter gehen?
Oder in Deinem alten Leben verweilen?
Das ist die Frage...nun, ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen, das sie mit nein beantwortet wird, doch wer weiss das schon?
Doch diese Frage oder Freiheit ist wichtig, denn das Erlebnis dessen was viele Erleuchtung nennen, kam völlig unerwartet, überraschend. So wird der Ball an den Schüler zurückgespielt um Ihn WÄHLEN zu lassen:
Was willst Du tun?
Jesus formuliert das im TE (11)so:
„Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen. „

Es ist ein Hinweis auf die Vergänglichkeit von ALLEM was als ERFAHRBAR existiert.

„Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterben.“

Der Tod existiert nicht, weil nichts un-lebendiges existiert und nichts unwirkliches erfahren werden kann.

„In den Tagen, da ihr Totes aßet, machtet ihr es lebendig.“

Durch den lebendigen Geist, dem Bewusstsein Gottes wird das was un-lebendig erscheint leben. Indem der GEIST in die Materie eindrang, machte er sie lebendig (siehe thread Komplementäraspekte)

„Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun?“

Wenn Ihr im Bewusstsein seid, mit der Macht dieses Bewusstseins ausgestattet, was werdet Ihr tun?

„An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei.“

An dem Tag an dem Ihr bewusst wurdet, wurdet Ihr zwei

„Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr dann tun?“

wenn Ihr Euch aber als getrennt erfahrt, was werdet Ihr tun?

..seht Ihr, genau das ist die Frage, die man hier stellt: Was wollt Ihr tun?
 
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