Osho einmal anders gesehen

Diese Geschichte gefällt mir wesentlich besser als die Finger abhack-Geschichte. Denn was hätte Gutei gemacht, gedacht, gefühlt, wenn sein Schüler nicht die Erleuchtung erlangt hätte? War er so perfekt, dass er zu 100% sagen konnte, ja das klappt? Wenn der Schüler die Erleuchtung bekam, kann man sagen ok das ist mehr wert als so ein Finger - es bleiben ja noch neun andere.
Aber wenn es nur eine Metapher war, ein Gleichnis dann würde ich doch lieber andere Gleichnisse wie die von Tokusan bevorzugen. Vielleicht ist die Gutei-Geschichte ja mehr was für härtere Kaliber?
Liebe Grüße Inti
 
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Schön wieder einmal von Dir zu hören...
Gutais Finger..ich denke es ist keine unwichtige Geschichte, denn Sie wirft Fragen auf.
Fragen wie: Wie weit darf/soll ein Meister gehen?
Wo endet die Anleitung und wo beginnt das Fehlen?
Beim Lehrer UND beim Schüler (Stichwort:Nachahmung).
Von daher ist es gut solche Geschichten zu haben die Grenzsituationen zeigen und so erst Grenzen kenntlich machen.
LG
 
die Krähen krächzen und eigentlich würd ich gern zum Stall fahren um nach meinem Pferd zu sehen....und dann auf die Pferdemesse..vielleicht (in Neustadt ist grad eine..und ich hab Freikarten)
Doch beim Aufwachen habe ich über Intis Anmerkung nachgedacht
und über Gutais Finger
und da gibt es noch den einen oder anderen Gedanken, den ich hier gerne manifestieren würde, weil es (auch) gut tut es so ausgedrückt und damit ver-wirklicht zu sehen...

Der Irrtum der entsteht
wenn eine Bildergeschichte für WAHR gehalten wird
ist der Irrtum, der Entstanden ist,
in der Interpretation der Lehren Christi.
Die Kraft dieser Religion (in dieser Bildbeschreibung Gottes) liegt tatsächlich im Zentralen Ereignis der Kreuzigung.
Man müsste hier darüber sprechen was ein Zentrales Ereignis ist, um zu verstehen worin seine Kraft liegt.
Doch dies ist (in Wahrheit) nicht so einfach zu erklären.
Das was wir als Karma kenne, ist in Wahrheit eine Ver-wirklichung einer Grenze.
Dort wo diese überschritten wird, wird sie karmisch wirksam.
Das WORT GOTTES
oder LOGOS
bezeichnet diese Grenze
WORT/LOGOS und zentrales Ereignis sind somit Austauschbare Begriffe.
Sie beziehen sich auf die Verwirklichung der Wahrheit Gottes...
(aber das wird dann ein anderer thread)


Zurück zu Gutais Finger
Diese Bildergeschichte definiert die Grenze, indem sie überschritten wird.
Wie wollt Ihr (sonst) eine Grenze definieren?
Wie sie aufzeigen?
Wie erklärt Ihr einem Kind, was möglich ist und was nicht?
Was TUT Ihr UND was muss das Kind ERFAHREN um eine Grenze zu verstehen?

In Wahrheit muss eine Grenze überschritten werden um sie als Grenze zu verstehen
oder
zu erkennen.

Die Grenze in der (erzählten) Geschichte:
Erstens:
Das nicht erkennen der eigenen Suverenität:

Auf Seiten des Schülers ist es die Vorstellung Schmerz erleiden oder in Kauf nehmen zu MÜSSEN(!)..Askese oder zu DÜRFEN(!)...Märthyrer, Selbstmordatentäter
um das HEIL zu erlangen
Der Irrtum liegt in dem NICHT ERKENNEN das alles EINS ist, der Schmerz des ANDEREN oder der EIGENE ist NICHT irrelevant, kann weder „in Kauf genommen“ NOCH „geopfert“ werden.

Auf der Seite des Lehrers ist es die Vorstellung für jemanden anders als sich selbst verantwortlich zu sein. Aus dieser Fehleinschätzung und dem nicht -erkennen der GLEICHEN(!) Suverenität des anderen.
Daher habe ich so oft betont den Schüler nicht über den Lehrer, den Lehrer nicht über den Schüler zu stellen.
Der Schüler darf und SOLL selbständig(!) den Weg zur Erkenntnis gehen.

In meinem Buch findet sich darüber folgendes:

„Sie wollen sich Ihrer Verantwortung nicht stellen?“

“Sie wollen sich nicht dem stellen, wer oder was sie sind.“

“Wer befreit Sie aus diesem Irrtum?“

“Sobald Sie die Bereitschaft dazu entwickeln, wird Ihnen geholfen werden.
Sie sind niemals allein.“

“Wenn es das beste für Sie ist, warum auf Ihre Bereitschaft warten?“

“Ich sagte bereits: meine Schöpfung ist frei.
Wenn ich Euch Euren freien Willen nehme, beende ich alles.
In der Freiheit liegt der Sinn der Erfahrung.
Ich habe das schon oft erklärt, aber ich werde mich eines Bildes bedienen.
Stellt Euch ein Kind vor, dass seine Schuhbänder zubindet.
Sobald Ihr eingreift, weil es sie nicht richtig zugebunden hat,
weil es Euch zu lange dauert oder einfach nur deshalb,
weil die Art des Zubindens nicht die effizienteste ist,
werdet Ihr dem Kind die Möglichkeit nehmen eben diese Erfahrung zu machen!
Doch das ist der Grund, warum Ihr hier seid: um erfahren zu könne wer oder was Ihr seid!“


Zweitens: das nicht –erkennen, der eigenen Suverenität:
Der Irrtum der Nachahmung:

In Wahrheit wird hier die (eigene) Kraft und Verantwortlichkeit auf ein Außen projiziert, da es im Inneren nicht geschaut wurde.

Der Schüler tut dies, indem er nach –ahmt, anstatt nach innen zu blicken.
Der Lehrer tut dies, in dem er nachahmt, anstatt nach innen zu blicken (Worte/Rituale wiederholt, anstatt Gott oder das Selbst IN SICH zu erkennen) und gemäß dieser INNEREN Verbindung UND aus Ihr heraus zu handeln.

"wenn ein Blinder einen Blinden führt.."

dies hat sich heute manifestiert
in den Religionen dieser Welt

Danke Dir Inti!
LG
 
wer sich selbst nicht erkennt, erkennt auch den anderen nicht
wer seine eigene Göttlichkeit nicht geschaut hat, bezweifelt sie auch im anderen
 
Hallo Augen!
Ich kan es nicht "besser"
ich versuche mein möglichstes..das ist mir genung, ob es Dir genug ist kann ich nicht sagen, klingt aber nicht so...trieft nähmlich vor Sarkasmus.
In was verbeißt Du Dich da eigentlich kongret (?), das würd mich schon interessieren... :confused4

Osho schreibt:
Als erster muss verstanden werden, Du kannst Zen nicht studieren..man kann darin sein, aber man kann es nicht studieren...es ist kein Wissen ,das weitergegeben wird, es ist eine Art zu leben...

wieder kann ich Osho hier nicht recht geben
die Lehre des Zen wird weitergegeben..dies ist der erste Schritt
sie wird im Schüler verwirklicht..das ist der zweite Schritt
sie führt zu eigener Erkenntnis..dies ist die Wandlung vom Schüler zum Lehrer

somit beginnt alles mit dem was Du DENKST das DU BIST (und alles was um Dich herum ist)
oder
um es anders auszudrücken

Du wirst das was Du glaubst, Du glaubst das was Du denkst

dies ergibt eine Wellenbewegung, die einmal so formuliert wurde

Der Mensch ist, was er denkt; Kultur ist, was ein Volk denkt; Weltgeschichte ist, was alle Völker denken

Es geht hier nicht um Realität im Sinne von Physik..hier geht es um vom menschlichen Geist geschaffenen Strukturen, die sich auf das begründen was er glaubt zu sein
und was er glaubt das die Welt ist
und was er glaubt das Gott ist
physikalische Gesetze
oder das Wetter
bestimmen solche Strukuren nicht.
Diese nehmen Ihren Beginn im Denken.

So wiederspreche ich Osho erneut, doch ich weiss warum er sich dagegen ausspricht..um sich vollständig zu erkennen (im Außen) muss der Weg wieder (vollständig) aus der Mitte hinaus in die Peripherie (wie er es nennt) gegangen werden...nur so ist Erkenntnis..die Formulierung dieser Sicht möglich.
Die Mitte zu verlassen ist nicht angenehm für ein Bewußtsein dass die Mitte kennt, doch es ist unabdingbar für das erkennen von dem was so ist IN der Periperie....
(mehr darüber später)

Osho schreibt:
Du kannst es nicht studieren..Du kannst nur zulassen, das es Dich ansteckt

ich würde es so formulieren: damit die Lehre Eingang in Dein Wesen findet musst Du sie zu Deiner Wahrheit, zu Deiner Realität machen, sie anerkennen, in dem Du sie verinnerlichst.

Ein Beispiel: Seth lehrte mich das, was immer auch mir in meinem Leben wiederfährt
entweder durch mich verursacht
oder mit meiner Zustimmung auf irgendeiner Ebene
geschieht, weil sie sonst gar nicht geschehen könnte.
Bin ich in Resonanz mit dieser Wahrheit (erkenne ich sie in meinem Innersten) werde ich sie zu meiner Wahrheit machen: was zur Folge hat das ich Unglück weder auf Dritte, noch auf "Täter" noch auf den "Teufel" abschieben werde.
Ein anderes Beispiel:
Wenn ich in Resonanz zu der Wahrheit stehe, das das was ICH BIN, Bewusstsein ist, dann fürchte ich Krankeit oder Tod nicht..denn es gibt nichts was mich zerstören kann.
Werde ich somit krank oder vom Tod bedroht, werde ich mich, wenn ich in Resonanz zu dieser Wahrheit stehe, sie somit verinnerlicht habe, mich nicht vor dieser Wahrheit oder Realität fürchten..

dies ist es, was ich meinte als ich sagte..die Lehre wird verinnerlicht
doch bevor dies geschehen kann, wird sie an mich weitergegeben

Osho schreibt:
"Als Studierender interessiert Ihn die Schrift mehr als der Meister"

Tokusan studierte Zen unter Ryutan.

Osho bezeichnet diesen Schritt als "falsch", ich sehe es als Beginn..

Osho schreibt:
"In diesem Punkt ging er fehl, der erste Schritt wahr falsch, wenn der erste Schritt falsch ist, ist alles was dannach kommt auch falsch.."

nun..die Geschichte selbst widerspricht dem

Osho schreibt: "geh nicht hin um zu studieren, geh hin um zu lernen"

nun ja: das ist die Resonanz von der ich sprach, der inneren Bereitschaft sich dieser Lehre zu öffnen...doch sie kann nur entstehen über das hören der Lehre selbst..denn Innhalt, Worte..daran führt kein Weg vorbei
Osho hat für diese Resonanz ein sehr schönes Bild:

"Es ist wie am Morgen, wenn die Sonne aufgeht, die Sonne kann der Blume nicht das Leben schenken, bleibt die Blume geschlossen, kann die Sonne nichts ausrichten..die Blume selbst muss sich der Sonne öffnen, dann wird sie bereichert."
 
Osho schreibt:
Ein christlicher Pfarrer schickte einmal einen Freund die Bibel als Geschenk. Er ging zur Post und der Mann am Schalter fragte "Ist etwas drinnen, was man brechen kann?"
Der Pfarrer lachte und sagte: "Ja. Die zehn Gebote."
Religion ist so empfindlich, so zerbrechlich..sobald Du sie weiterreichst, stirbt sie. Sie lebt in einem Buddha, einem Meister, er kann sie Euch nicht geben, aber Ihr könnt Euch für sie öffnen

ich würde sagen
es ist nicht schwer die Wahrheit zu erkennen, wenn man die Wahrheit geschaut hat. Über eine Gotteserfahrung oder das Schauen des Selbst gibt es (in Wahrheit) nichts zu sagen.
NACH dieser Gotteserfahrung (und es GIBT ein Leben dannach) wird the world of mind von dem Individuum das diese Erfahrung gemacht hat, in unterschiedlicher Tiefe neu betreten.
Jetzt hat aber JEDES Individuum nach solch einer Erfahrung ein Problem:
alles was es bisher glaubte
oder dachte
ist entweder nicht wahr
oder
erhält eine gänzlich neue Perspektive

zuvor war es (vielleicht) wichtig die Nähe eines Meisters zu fühlen, oder ein Ritual zu vollziehen, oder zu meditieren
dies alles hat dannach keine Bedeutung mehr
NICHTS hat dannach eine Bedeutung
weil NICHTS es gibt das REALER ist als diese Erfahrung
sie überschattet alles was war und alles was war erscheint in einem ganz anderen Licht.
Das ist ein Problem!
Das ist ein sehr REALES Problem..denn das Individuum das diese Erfahrung MACHT und dannach weiter existiert passt genau so wenig (zunächst) in seine alte Umgebung wie der Scmetterling in die Wohnung der Raupe..

Diese Welt tickt zur GÄNZE anders
Eine Möglichkeit ist es sich von der Welt zurück zu ziehen
das ist die BESTE Möglichkeit
eine andere ist es sich zu fragen was man nun tun soll
man steht tatsächlich zur GÄNZE an einem (neuen) Anfang
das erste das man tun MUSS, wenn man in DIESER Welt verbleiben WILL, weil man sich zu irgendetwas in dieser Welt hingezogen oder verpflichtet fühlt, ist seine Prioritäten neu zu ordnen

man kann sich dazu entschließen über die Erfahrung zu sprechen, was gemäß dieser Erkenntnis wahr ist
aber
Osho hat recht
diese Wahrheit ist ein zerbrechliches Gut, sie kann in Wirklichkeit nicht gesagt, sondern nur geschaut werden

als ich diese Problematik vorbrachte/erkannte, wurde mir vorgeschlagen den Perspektivenwechsel zu nutzen.
Ein sehr helles Licht erhellt den Raum
eine Taschenlampe kann dies nicht..doch wenn man immer wieder die Pespektive wechselt kann man auch mit einer Taschenlampe zu erkennen versuchen, wie der Raum um einen beschaffen ist.

Die Taschenlampe..das sind die Worte, oder das Verstehen das durch diese Worte erzeugt werden kann, das Licht um den Raum zu erhellen, ist es nicht..

so ist ALLES was über Gott gesagt wird, alles was erfahren wird, alles was gehört oder gesehen wird, in Wirklichkeit ein AUSDRUCK dieser Wahrheit Gottes und niemals die Wahrheit selbst.

alles was ich hier sage ist nichts, bedeutungslos, wenn es keine Resonanz erzeugen kann
so kann ich (am Ende) gar nicht sagen ob es von Bedeutung ist oder nicht
ich kann nur mein Bestes versuchen
und wenn ich darin scheitere etwas von dem Geschenk weiterzugeben, kann ich (am Ende) zumindest sagen:
ich habe alles getan, was mir möglich war, mehr war mir nicht möglich und daher ist es mir genug
 
Osho (aber nicht nur Osho) schreibt..wobei ich Ihn hier ergänzen werde/will

"Solches lernen kommt aus dem Herzen; es ist wie mit der Liebe..auch die Liebe kommt aus dem Herzen. Das ist es warum Jesus ständig sagte, das Gott die Liebe ist..er meinte es nicht so, wie es die Christen verstanden..das Gott voller Liebe sei, nein, er meinte damit nicht das Gott liebend sei..er meinte damit ganz einfach: wenn Du zu Gott kommen willst, dann ist die Methode die gleiche, wie wenn Du Dich auf die Liebe einlassen willst.."

sich auf die Liebe einlassen bedeutet, sich der Möglichkeit zu lieben zu öffnen
sich auf Gott/"Erleuchtung" einzulassen bedeutet an Ende das gleiche
die Resonanz ist da und dann erfolgt der Quantensprung
es gibt nichts was man/frau "tun" kann um sich zu verlieben
es gibt nichts was jemand "tun" kann um Gott/sein Selbst zu erfahren
Osho schreibt..Gott sei nicht liebend
ich kann das nicht bestätigen
es ist nicht vergleichbar mit dem Gefühl der Liebe, wie wir es kennen..es ist Liebe, doch alles was wir hier kennen ist nur ein Spektrum dieser allumfassenden Liebe.
Es ist WEISE sie NICHT zu erfahren, NUR die Einheit umzusetzen in der Erfahrung der Leere..die Illusion zu schauen, den NIEMAND will diese Liebe wieder verlassen..niemand die Resonanz mit der das SEIN dann zu dieser Schwungung steht wieder beenden.
Von daher ist es eine Frage des Willens und des Weges.
Die Liebe erschwert die Erfahrung weil dies nichts anderes bedeutet als (erneut) den Zustand der nicht-liebe, der Dualität anzunehmen.
Doch dies kann als Erfahrung gewählt werden
JEDE SEELE, die geboren wird, durchlebt diese Erfahrung. DAS ist der Grund warum Ihr Euch nicht an Eure Geburt erinnert.
Die Geburt ist eine (geistig) schmerzhafte Erfahrung für die bewußte(!) Seele, die ins vergessen taucht. Dieser Schmerz wird von der Mutter durch die Geburt übersetzt.
Es spielt für mich keine Rolle, ob dies nun geglaubt wird oder nicht, ich will es hier nur erwähnt haben.
Das NICHT erfahren der Liebe Gottes bringt alles was man bezüglich der Illusion von Realität und Bewußtsein wissen muss, OHNE Ihren Schmerz.

LG
 
Ein christlicher Pfarrer schickte einmal einen Freund die Bibel als Geschenk. Er ging zur Post und der Mann am Schalter fragte "Ist etwas drinnen, was man brechen kann?"
Dazu ein verschmitztes Grinsen von Osho und eine brüllende Sannjasschar - immer wieder schön.
Als erster muss verstanden werden, Du kannst Zen nicht studieren..man kann darin sein, aber man kann es nicht studieren...es ist kein Wissen, das weitergegeben wird, es ist eine Art zu leben...
Genau so seh ich das auch - ich weiss nicht warum du das so nicht annehmen kannst. - "Alles was ich über Zen lernen kann ist nicht Zen" - das ist hier die Aussage von Osho wie ich sie verstehe. Was ich über Zen lesen kann, was mir andere erzählen, wie ich Zazen MACHE und die schönen Zen-Geschichten all das sind nur Hinweisschilder - da gehts lang zum ZEN.
Alles andere was du schreibst kann ich nachvollziehen und seh es auch so außer dieses:
Das NICHT erfahren der Liebe Gottes bringt alles was man bezüglich der Illusion von Realität und Bewußtsein wissen muss, OHNE Ihren Schmerz.
Was meinst du damit? Wenn ich nicht die Liebe Gottes erfahre, was erfahre ich denn dann sonst? Wenn ich Nichts erfahre erfahre ich natürlich auch keinen Schmerz - nach dem Motto: wer nichts tut macht auch keine Fehler? Meinst du das?
Liebe Grüße Inti
 
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Ich will damit nicht ausdrücken das es NICHT so ist, ich will damit sagen, Osho negiert die Hinweisschilder..sie werden durch das Denken erfasst, denken (darüber nachdenken) ist der erste Schritt.
Es ist nicht notwendig die Hinweisschilder zu negieren.
JEDE Lehre wird durch WORTE weitergegeben
doch Ihr Innhalt kann durch Worte nicht gefasst werden
Das ist es was ich ausdrücken will.
Ich gehe hier einmal darauf ein, weil Osho wieder und wieder vehement dagegen ankämpft und doch selbst Bücher SCHREIBT(!)
Es ist nicht notwendig das Denken als FALSCH anzusehen.
Das ist wie mit dem Reiten..Du kannst eine Menge Bücher lesen und es kann Dir beim Reiten helfen
Du kannst keine Bücher darüber lesen und gut reiten
doch es kann HELFEN
Es ersetzt das Reiten nicht, aber schaden tut es auch nicht, außer der Leser glaubt jetzt reiten zu können, nur weil er es gelesen hat

das mit Gott und der Liebe ist schwieriger zu verstehn..
 
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