polarfuchs
Neues Mitglied
Aus deinem Link:
Die Gültigkeit dieses Konzepts ist empirisch begründet, d. h. durch Erfahrung an vielen Tausend von Hirntod-Fällen belegt.
Aus diesem Satz schließe ich, dass es keine experimentelle Überprüfung der Methode gibt.
Und damit auch keine Daten.
Sondern eben die Aussage: Es ist noch keiner, den wir für Hirntot erklärt haben, wieder aufgestanden.
Nun würde es ja die technischen Möglichkeiten geben, um eine experimentelle Überprüfung vorzunehmen.
Und das Experiment ist immer der zentrale Baustein wissenschaftlicher Erkenntnis. Gerade weil man erkannt hat, dass die Erfahrung alleine nicht zuverlässig genug ist.
Und sind wir doch ehrlich, die Transplantationmedizin braucht im Moment alles an Glaubwürdigkeit und Vertrauensbildung, was möglich ist.
Doch es hat Experimente gegeben. Lässt sich ebenfalls dem Link weiter vorne entnehmen. Und da sieht es so aus, dass der Hirntote unmittelbar auf einen Zusammenbruch des Kreislaufes zusteuert. Dieser Zustand kann nicht unbegrenzt gehalten werden.
Der fette Satz besagt, dass die klinische Erfahrung das Konzept bestätigt. Sowas ist nicht unüblich - es kann eigentlich gar nicht anders sein, vorausgesetzt, dass das Konzept stimmig ist.
P.S.: lol, Any wieder auf Hetzkurs gegen die Medizin. Wie im anderen Thread. Das sind dann immer die Leute, die dann panisch vor einem liegen, weil sie sich selbst schön mit Angst indoktriniert haben. Hoffentlich steckst du niemanden damit an, auch wenn das ja dein Ziel ist.