Organspende

[Isisi 2.0]

Wenn ich im Jenseits meine Organe bräuchte, hätte jeder, dem ein Gliedmaß amputiert wurde, eine Niere oder Milz entnommen wurde, ein Auge verloren hat, echt die Arschkarte im Himmel. Irdische Bestandteile werden meiner Meinung nach im Jenseits nicht gebraucht, sonst würden die Organe nicht verrotten.

Wenn ein Blinder mit meiner Hornhaut wieder sehen kann oder ein Mensch mit meiner Leber weiter leben kann, dann habe ich ein Stück Leben weiter gegeben. Was schöneres gibt es eigentlich nicht. Und da dem Empfänger nicht unter Zwang Organe eingepflanzt werden, hat der es sich wirklich gewünscht.

 

[Niflheimr]

Für mich ist der Körper einfach nur ein Gefäß für etwas, was ich selbst (noch) nicht wirklich beschreiben kann. Und die Nervenbahnen sind ja eigentlich auch nur die Autobahn auf die mein Bewusstsein unterwegs ist. Und das alles kann man nicht mitnehmen, und ich sehe (spürte) auch keine Verbindung zu meinen Körper wenn ich tot bin, egal wohin die Reise auch gehen mag!

Ich bin schon Blut- und Stammzellenspender

Ich auch!

 

[Loop]

So ist das, wenn Menschen mit einem ganz unterschiedlichen Bewusstsein aufeinandertreffen. Die einen leben mehr im äußerlichen, die anderen mehr im innerlichen. Es ist schwierig da Brücken zu bauen, denn meistens versteht der eine den anderen nicht. So bleibt nichts anderes übrig, als die andere Meinung zu akzeptieren. Es hilft ja auch nicht weiter einzelne Worte oder einzelne Sätze zu sezieren, denn letztendlich kommt es darauf an den Sinn der Worte zu erfassen.

Manche identifizieren sich mehr mit ihrem materiellen Körper als andere, die tun sich vielleicht wirklich schwerer, wenn sie sterben und den Körper dann loslassen müssen. Das materielle hat ja auch seine Wichtigkeit, es ist unsere Grundlage im Leben.
Jeder darf das selber so fühlen und entscheiden.

 

[Loop]

Ich hatte mein Statement dazu abgegeben, sehe keine Notwendigkeit für eine Wiederholungsschleife.

Ich tu hier ja auch nichts anderes, als meine Ansichten zu schreiben. Sehe es halt so. Darf ich ja, genauso wie Du.

 

[flimm]

In Österreich ist man ja automatisch Organspender, daher hab ich keinen Spenderausweis.

ist das in Ö so?

auch schon als Kind, oder erst ab Erwachsenenalter?

 

[Luca.S]

Von mir gibt es nichts. Ich weiß nicht, wer da was bekommt.
Außerdem so einfach ist das Leben mit einem Spenderorgan auch nicht, wie man es gern hinstellt.
Meist geht es nur mit Medikamenten und das Immunsystem wird auch sehr anfällig für diverse Erkrankungen.
er spenden will, soll sich einen entsprechenden Ausweis besorgen und fertig.

Gruß

Luca

 

[Hatari]

Bei manchen habe ich das Gefühl, dass sie durch Organspenden nochmal Beachtung finden die ihnen im wirklichen Leben nicht zuteil geworden ist.

Aus manchen Beiträgen hier kann man die Freude und Liebe spüren spenden zu können.

 

[Luca.S]

Natürlich wird das Leben mit Spenderorgan immer positiv dargestellt.
Die Wirklichkeit sieht da etwas anders aus. Es ist eben nicht alles wieder vollkommen super.
https://transplantiert.info/leben-nach-der-transplantation/medikamente

https://transplantiert.info/leben-nach-der-transplantation/lebenslange-einnahme

Gruß

Luca

 

[Niflheimr]

Natürlich wird das Leben mit Spenderorgan immer positiv dargestellt.
Die Wirklichkeit sieht da etwas anders aus. Es ist eben nicht alles wieder vollkommen super.
https://transplantiert.info/leben-nach-der-transplantation/medikamente

https://transplantiert.info/leben-nach-der-transplantation/lebenslange-einnahme

Gruß

Luca

Besser als tot zu sein. Oder lebenslang den Körper voll Wasser zu haben, weil dein Herz nicht mehr richtig arbeitet... Oder Dialyse etc....

 

[Suraja13]

Wenn ich im Jenseits meine Organe bräuchte, .....

Es geht ja nicht ums Jenseits sondern um Diesseits.
Es wird ja nicht einem toten Körper die Organe entnommen sondern einem lebenden, noch beseelten Körper.
Und so wie ich weiß, sind die Organe dann auch noch von dieser Person, mit ihrer Seelenenergie behaftet.
Ich weiß nicht ob ich meine Organe spenden will ich weiß nur ich möchte keine von Anderen haben.

Ich sehe den Körper wie ein Kleidungsstück, wenn es hinüber ist, flicke ich es auch nicht mit Flicken von anderen sondern ziehe irgendwann ein neues an.