Organspende

Du verteidigst Deine Angst und eigentlich Deine Abneigung gegen andere, denen Du schlechtes unterstellst. Ich hab beides nicht, das ist meine Art, die kannst Du akzeptieren oder es lassen.

Die Frage ist ob du es Akzeptierst, oder ob du mich als Projektionsfläche deines eigenen unterdrückten inneren Benutzt..

Was ist eine Depression?
 
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Und das Teil muss man dann rund um die Uhr bei sich haben, nicht einmal vergessen, weil man ja nur mal eben noch Brötchen holen geht und da schon nix passieren wird.
Finde ich schon krass.
Die bisherige Methode, dass die, die spenden, einen entsprechenden Ausweis haben, reicht doch.


Gruß

Luca

Ähm, hierzulande ist es eigentlich so, daß vor der Organentnahme erst mal einiges an Zeit vergeht, in der Zeit werden die Angehörigen auch noch befragt, wenn kein Spenderausweis auffindbar ist, also weder in der Geldbörse noch bei den persönlichen Unterlagen zuhause oder sonst irgendwo. Da gibt es viele Stationen zwischen dem Unfall und dem Spenden, es ist nicht so, daß Du beim Brötchen holen überfahren wirst und gleich in den OP kommst und alles wird raus genommen. Es gibt eine gesetzliche Frist, in der immer wieder geprüft wird, ob Dein Gehirn tot ist oder nicht, und ob Du es wirklich willst, oder nicht.
 
wenn man doch eh nichts mehr spürt und spüren kann, dann braucht es keine Narkose. PUnkt aus! Und betäubt muss werden, weil nervliche Reflexe die Entnahme stören können. Merkste dennoch was haste Pech gehabt.
 
Ich habe meine Handtasche nebst Papieren immer dabei. Ich habe dort auch meinen Fahrzeugschein, den ich eh immer mit mir herumführen muss. Aber wenn das Auto brennen sollte?

dann ist das so, ich weiss nicht ob ein ausweis brennbar ist.
vielleicht bist du dann aber auch verbrannt, ein sehr schmerzhafter Tod den ich dir niemals wünschen würde.
 
Ähm, hierzulande ist es eigentlich so, daß vor der Organentnahme erst mal einiges an Zeit vergeht, in der Zeit werden die Angehörigen auch noch befragt, wenn kein Spenderausweis auffindbar ist, also weder in der Geldbörse noch bei den persönlichen Unterlagen zuhause oder sonst irgendwo. Da gibt es viele Stationen zwischen dem Unfall und dem Spenden, es ist nicht so, daß Du beim Brötchen holen überfahren wirst und gleich in den OP kommst und alles wird raus genommen. Es gibt eine gesetzliche Frist, in der immer wieder geprüft wird, ob Dein Gehirn tot ist oder nicht, und ob Du es wirklich willst, oder nicht.
ja und diese Befragung ist reichlich perfide. Die spricht genau den Nerv an von Menschen, doch was Gutes zu tun. Das sind psychologisch geschulte Ärzte. Die Menschen stehen meistens unter Schock und das geht so verdammt schnell - die Emotionen die folgen bei Fuße hinterher. Das schlechte Gefühl. Auch, wenn sie erst einen warmen rosigen Menschen sahen der aussah als wenn er geschlafen hatte und ihn dann alleine lassen müssen um ihn den Ärzten zu überlassen. Der endgültige Schock kommt dann wenn sie die Leiche und mitunter verzerrte Gesichter bei ihren Liebsten sehen. Es gibt Menschen die waren so "gut" und gaben ihr Kind dazu frei und weinen Jahre später noch ganz bitterliche Tränen. Das wird man nicht los
 
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Du trägst das alles bei Dir, wenn Du morgens um 6.00h mal eben um die Ecke huscht, um 2 Brötchen zum Frühstück zu holen?
ja..nennt sich Brieftasche. Ausweis muss man eh immer dabei haben, sonst wird es teuer. Außerdem kann man auch beim Brötchen holen einen Unfall haben und da finde ich es schon praktisch wenn die Polizei weiß, wen sie im Notfall informieren muss.
 
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