Olympische Spiele 2016 in Brasilien

Derzeit ist das TV-Programm voll mit Olympia.

Aber ich wechsle eigentlich immer den Sender, wenn was von Olympia kommt.

Schaut wer da zu?
 
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Kleine Hintergrundinfo:

"Tiere werden einfach erschossen"
Die Zerstörung des Naturreservats Marapendi zugunsten eines Golfplatzes mit Meerblick entfacht die Wut der Bürger von Rio. Das Vorgehen wird zum Symbol für alles, was schiefläuft vor den Olympischen Spielen 2016.
Zum Beispiel das Wasserschwein. Aber auch das Dreibindengürteltier oder der Breitschnauzenkaiman. Bis vor Kurzem haben diese seltenen Tierarten noch da gelebt, wo jetzt eine Großbaustelle ist. Wo ein Golfplatz entsteht. Der Golfplatz der Olympischen Spiele von 2016 in Rio de Janeiro.
http://www.sueddeutsche.de/sport/ol...iro-tiere-werden-einfach-erschossen-1.2377547

Schaut wer da zu?
Nein.
 

Ich schaue Olympia nur zufällig, wenn es mir beim Zappen unterkommt.
Und dann schalte ich immer sofort wieder weg.

Und jene "Sieger" möchte ich am liebsten fragen:

"Und wie geschickt hast du denn gedopt, du Blödmann - dass man es nicht gemerkt hat?"

Diese Spiele sind für mich zu einer Art "Tour den France" verkommen.

Hat mit Sport nichts mehr zu tun.

Aber viel mit Betrug und Korruption und Medizin und Doping und Politik.
 
Ich schaue mir heute nachmittag das Finale der Ruder-Achter an. Beginn 16.27 Uhr. Ich sehe diese Bootsklasse sehr gern. Wenn da 8 lange Kerls ihre Ruderblätter durchs Wasser preschen lassen - das ist schon inspirierend.
Besonders spannend: Das Duell gegen den Rivalen aus Großbritannien.:)

Lg
Urajup
 
Wenn da 8 lange Kerls ihre Ruderblätter durchs Wasser preschen lassen - das ist schon inspirierend.
*grins*
Würde mich interessieren, wie sich diese harten Jungs...
http://www.nationalgeographic.de/thumbnails/mainpicture/64/12/02/nydam-main-21264.jpg
...heute 1200 Jahre später beim Rudern schlagen würden. Die müssen damals aus Eisen gewesen sein und ihre Langschiffe bis zu 20 Knoten (37 km/h) schnell... Dopingmittel? Hmmm, vielleicht ein paar Hörnchen Met...? :)

Ein Achter schafft gerade mal 23 km/h im Schnitt... :rolleyes:
 
Sport interessiert mich, deshalb schaue ich öfters mal in die TV-Übertragungen der olympischen Spielen rein. Wobei mich hauptsächlich die Fitness, die Konzentration und die Körperbeherrschung der Sportler und Sportlerinnen interessieren, da ich für mich selbst auch darauf achte.

Wobei Rio aus meiner Sicht der falsche Ort für solche Spiele ist. Wenn ich nur schon an den Trinkwassermangel von Rio denke und die Verschwendung des Wassers in den div. Schwimm und Sprungbecken. Vor ein paar Tagen wurde das Wasser des Springbeckens plötzlich grün, man munkelte, die Chinesen hätten reingepinkelt. (Dope:) und das Wasser musste natürlich erneuert werden.
Dann haben die Ruderer mit zuviel Wind zu kämpfen (wobei das für alle gleich schwierig ist) und zudem rudern sie auf einer oberflächlich gereinigten Kloake. Es wundert mich, dass man noch nichts über infizierte Ruderer hört. Auch war die Strecke für die Radrennen zu gefährlich, frischer Asphalt (sehr glitschig wenn nass) und zu steile Abfahrten=viele verletzte Radsportler. Bin selbst Biker, ich weiss wie Stürtze schmerzen können.

Die Brasilianer selbst interessieren sich kaum für die Spiele, die Stadien sind leer, wie auch die Plätze wo das Public wiewing stattfindet. Wohl interessieren sie sich noch für ihre Fussballmanschaften und ihre Beachvolleyballer, aber dann hat es sich. Eigentlich interessieren sich sich nur für sich selbst, aufs Kinderkriegen, ihre Körper, ihr aussehen und haben nur ihren Samba und die dazugehörige Erotik im Kopf. :)) , aber das ist o.k.
T
 
Wut-Post von Olympiasieger Julius Brink: "Die hässliche Fratze von Olympia"


2012 gewann Julius Brink im Beachvolleyball olympisches Gold in London. In Rio blickt er als ARD-Experte auch hinter die Kulissen der Spiele und ist entsetzt. Seinem Ärger hat er nun Luft gemacht.

Nur wenige Beispiele:

Brink zählt in seinem Wut-schreiben gleich mehrere Beispiele auf, die ihm zeigen würden, dass das IOC nicht hinter seinen eigenen Werten stünde. In Rio sei von Nachhaltigkeit nichts zu spüren. Brink schreibt von einer "brutalen Verschwendung von Ressourcen". Klimaanlagen seien im Dauereinsatz, Shuttlebusse würden stundenlang mit laufenden Motoren auf dem Parkplatz warten und selbst wenige Hundert Meter in der Akkreditierungszone müssten mit dem Auto zurückgelegt werden.

Mehr dazu: http://www.spiegel.de/sport/sonst/olympia-2016-julius-brink-kritisiert-ioc-a-1107484.html
 
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Mich ärgert vor allen Dingen die Zwangsfinanzierung der Berichterstattung von ARD/Zdf durch die Beitragszahler. Ich hab nicht mal TV und bezahle diesen Müll mit:
22 Millionen Produktionskosten
plus die Sendelizenzen, über die sich der ÖRR ausschweigt. Die Rede ist von 3-stelligen Millionenbeträgen.
Auch die Gehälter der Moderatoren und "Experten" dort sollen exorbitant sein.
http://www.welt.de/sport/olympia/article157408230/Was-die-Olympischen-Spiele-ARD-und-ZDF-kosten.html

Mit einem Bildungs- und Informationsauftrag des ÖRR hat das nichts mehr zu tun. Aber egal, man hat's ja und im Zweifelsfall meldet man einfach Mehrbedarf an und bedient sich noch mehr beim Bürger, ohne jede Scham...
 
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