Offene Karten

Das ist zu kompliziert gedacht ! Stärke: etwas was du kannst, manche können gut mit den Ohren wackeln oder Räder reparieren, oder medial begabt, das sind ihre Stärken. Darauf sollten sie in der Magie und überall setzen, da es mit den Schwächen keinen Sinn macht. Oder?

So gesehen schon , wird eine Schwäche jedoch nicht als Schwäche gesehen , sondern als das was ist , ohne sie zu bewerten einfach angenommen , dann wird der Schwäche auch die Schwäche genommen .
Kein positiv und kein negativ , einfach sein .
 
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jede Stärke kann auch eine Schwäche sein, es kommt nur darauf an wie man die Eigenschaft nutzt......

Na ich weiss nicht, wenn ich Autos reparieren kann, kann ich es auch für Kriegszwecke tun, meinst du das?

Das macht aus einer Stärke aber noch lange keine Schwäche, sondern der Zusammenhang ist für manche ein fragwürdiger, für andere wieder nicht...oder was meinst du?
 
Na ich weiss nicht, wenn ich Autos reparieren kann, kann ich es auch für Kriegszwecke tun, meinst du das?

Das macht aus einer Stärke aber noch lange keine Schwäche, sondern der Zusammenhang ist für manche ein fragwürdiger, für andere wieder nicht...oder was meinst du?

Annehmen wie man ist und sich selbst sein, das annehmen heisst auch alles von sich zu akzeptieren auch die Schatten um eben auch frei zu sein.;)
 
Annehmen wie man ist und sich selbst sein, das annehmen heisst auch alles von sich zu akzeptieren auch die Schatten um eben auch frei zu sein.;)

Kein Widerspruch mit dem was ich geschrieben habe, die Stärken nutzen, die Schwächen annehmen und an ihnen arbeiten, sich als Ganzes akzeptieren :)

Wobei es zum Schatten unterschiedliche Konzepte gibt: in den westlichen, hermetischen Traditionen "Ersticht man den Drachen", im Östlichen integriert man auch die negativen Bestandteile, weil man findet, dass alles dem reinen Urquell entspringt und somit rein ist, nur als "unrein" wahrgenommen wird.

Was nicht heisst, auch im Östlichen nicht, dass man sich von den negativen Bestandteilen beherrschen lässt, das Gleichgewicht machts (madhyamaka) ;)
 
Na ich weiss nicht, wenn ich Autos reparieren kann, kann ich es auch für Kriegszwecke tun, meinst du das?

Das macht aus einer Stärke aber noch lange keine Schwäche, sondern der Zusammenhang ist für manche ein fragwürdiger, für andere wieder nicht...oder was meinst du?

eine Eigenschaft - z.B. Genauigkeit
hab ich einen Präzisionsberuf - Diamanteschleifer usw... ist es positiv
zu Hause bei der halbwüchsigen Tochter in ihrem Zimmer - sie soll zusammenräumen und ich stehe mit meiner Genauigkeit und finde immer neue Sachen die sie zu putzen oder wegräumen hat...
so wie meinschatz sagte - die Eigenschaft als solche sein lassen...
was man sie einsetzt ist die Stärke oder Schwäche
somit geht es nicht darum die Stärke zu nutzen - sondern diese Eigenschaft zum eigenen Vorteil richtig einzusetzen...
diese Stärke und Schwäche Beurteilung kommt aus früheren Jahren bei Vorstellungsgesprächen... na sagen sie mal was ist ihre STärke und ihre Schwäche....;)
 
Mit den schwächen und stärken ist es genauso mit yin und yang...... in einer situation wird die schwäche zur stärke und die stärke zur schwäche......alles hat ihre balance...nur merkt mans meistens nicht, oder es fällt einem nicht auf.

mit gut auto reparieren oder grünen daumen haben....damit sind NICHT die stärken gemeint, sondern die talente.

stärken und schwächen......sind bezeichnungen für charaktereigenschaften. und wenn man jede seite in sich so annnimmt wie sie eben ist, dann kommt alles in einklang.

es hat auch einen grund wieso ein ängstlicher mensch ängstlich ist. denn schliesslich wurde er genauso geschaffen....und alles im leben hat seinen grund....!
 
Kein Widerspruch mit dem was ich geschrieben habe, die Stärken nutzen, die Schwächen annehmen und an ihnen arbeiten, sich als Ganzes akzeptieren :)

Wobei es zum Schatten unterschiedliche Konzepte gibt: in den westlichen, hermetischen Traditionen "Ersticht man den Drachen", im Östlichen integriert man auch die negativen Bestandteile, weil man findet, dass alles dem reinen Urquell entspringt und somit rein ist, nur als "unrein" wahrgenommen wird.

Was nicht heisst, auch im Östlichen nicht, dass man sich von den negativen Bestandteilen beherrschen lässt, das Gleichgewicht machts (madhyamaka) ;)
Magst Du das mit dem Drachen erstechen näher erklären, ich finde das noch ein interessanter Ansatz.:)
 
Magst Du das mit dem Drachen erstechen näher erklären, ich finde das noch ein interessanter Ansatz.:)

Da gibt es unzählige Mythen, als Beispiel der Medusamythos, wo die "niedere Persona" oder vom Ego als störend ("negativ") gebrandmarkten Anteile erstochen/vernichtet werden, auch in der Alchemie und Hermetik deutet die Symbolik darauf hin, seine niederen Anteile zu "überwältigen" oder "töten".

Das ist noch der "gute" alte patriarchalische Ansatz, dass alles was "oben" ist, die mentale Welt, Gottes Segen und Licht gut ist, während die tieferen Anteile als "böse", "verdorben" oder "verdammt" gelten und besiegt werden sollen. Dass das schon mit der Medusa nicht geklappt hat, sollte man aber nicht vergessen.

Chöd und andere östliche Lehren vertreten dagegen den Ansatz, dass man seine negativen Anteile als natürliche Bestandteile seiner selbst ANNEHMEN soll! Man "reinigt" sie nur oder bringt ihnen visualisierte "Opfer" dar, und aus "Dämonen" werden wie es Padmasambhava vorexerziert hat, "Schützer" die dir Weisheit, Kraft und Schutz geben: Ein ausgezeichnetes Buch, das auch Praxis für "Anfänger" im Chöd bereithält und die Chödpraxis in einen Rahmen einbettet, der es dem modernen Menschen erlaubt, sie besser zu praktizieren ist "Feeding Your Demons: Ancient Wisdom for Resolving Inner Conflict" von Tsultrim Allione !!

Dort erklärt sie auch die tiefere, psychologische und archetypische Bedeutung des Drachenmythos und zeigt einen Weg auf, wie wir alternativ mit diesen scheinbar so "bösen" Energien in uns umgehen können - auf eine erwachsenere Art als wenn wir das "schlechte in uns" nur wegdrängen, ignorieren oder bekämpfen! Sie bietet sogar eine Alternativtherapie für Krebs an, in dem im Gegensatz zum Bekämpfen das Annehmen und Befreien der Energien dadurch steht.

Wie man sieht, bin ich von diesem Buch begeistert und kann es nur empfehlen. ;) Aber ACHTUNG - die beschrieben Praxis ist sehr wirkungsvoll und greift in tiefe, verborgene Ebenen der Persönlichkeit. Wenn du die dort beschrieben Praxis machst, dann mach sie a) so wie beschrieben, mach b) die GANZE Praxis, denn es bringt nichts, "verborgene Dämonen" in dir nur aufzustören und sich dann nicht näher mit ihnen zu befassen, daher bereite dich c) darauf vor, ist alles nicht schwer muss aber genau gemacht werden wie es dasteht und keine "Easy Abkürzung", denn das wäre von Nachteil, kann ich dir aus meiner eigenen Erfahrung meiner eigenen Blödheit sagen!! So wie es drinnensteht machen, und du solltest keine probleme haben :D
 
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Ich sehe das auch so liebe Madma, es kommt wenn es kommen darf und man erhält es dann, wenn man die nötige Reife hat oder es geschehen darf. Je freier und lockerer man ist, desto eher und besser funktioniert es für einen selbst. Die Wesenheiten sind ja auch da um einen zu unterstützen, zumindest empfinde ich es so und der Tod ist zwar eine Grenze für den Menschen, die man aber auch durchbrechen kann und es eben auch Dinge gibt, die andere nicht wahrnehmen können oder wollen. Das heisst aber nicht, dass es nicht vorhanden ist, sondern einfach nur, dass einige halt andere Fähigkeiten haben und anhand Ihrer Fähigkeiten auch Ihre eigenen Systeme entwickeln oder adaptieren etwas von anderen. Jeder geht einen Weg und der kann man eigentlich nur alleine gehen und das in Stimmigkeit mit sich selbst.:)

Ja genauso waren meinen Worte auch gemeint und doch,auch,wenn
jeder seinen Weg geht,ist es doch um so erstaunlicher,begegnet man
sich und so manches stimmt mit den eigenen Systemen,Erkenntnissen
überein.
Nichts davon steht irgendwo geschrieben,doch geschieht es und zwar
dann,wenn es auch geschehen soll,wir lernen und wachsen,mit dem
Leben und so manche Pfade treffen sich und es ist plötzlich so manches
übereinstimmend,oder auch stimmig.
:)
 
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