fckw schrieb:
Ja, dahin tendiere ich auch. Es ist mir inzwischen letztlich Wurscht, welches denn nun die korrekte Sichtweise auf die Welt ist, aber mindestens nützlich soll sie sein.
Ich darf gerne feststellen, dass wir aus zwei völlig verschiedenen Richtungen auf
eine mehr oder weniger gleiche Einstellung kommen.
Glauben und Spiritualität ist offenbar nützlich und hat sich bewährt. Also muss
man es akzeptieren. Der Versuch, mit Glaubensgrundsätzen die Realität
möglichst objektiv zu erklären hat sich aber nicht bewährt.
Hat Gott hat die Welt in 7 Tagen erschaffen?
Das führt entweder zu nicht auflösbaren Widersprüchen, oder es muss mit
weit, weit hergeholten nicht widerlegbaren Annahmen gearbeitet werden, die
die ganze Aussage nutzlos machen. Selbst wenn die Aussage wahr wäre,
was man ja nicht ausschliessen kann, führt sie einfach überhaupt nicht weiter
i.S. von Erkenntnisgewinn. Trotzdem darf jeder daran gerne glauben.
Wissenschaftliches Vorgehen dagegen ist einfach nützlich und bewährt, wenn
es darum geht, die Phänomene der Realität zu erklären. Das Vorgehen könnte
total falsch sein, klar, aber solange niemand eine unabweisbar bessere Idee
hat, ist es nutzlos, nicht daran festzuhalten.
Bewährtes schmeisst man nicht ohne Not weg.
Hast du einen Link zu diesem Vier-Quadranten-Ansatz? Ich hab nix gefunden.
Gruss
Camajan