also mir tun Obdachlose nicht leid, genasuo wenig wie Junkies oder sonst wer. Es ist mir auch egal, ob sie oder andere der Meinung sind, dass sie selbst oder andere Schuld an ihrer Lage sind. Ich sehe sie nicht als Opfer. Im Gegensatz zu manchen anderen respektiere ich sie und ihren Weg allerdings. Ich sehe sie nicht als schlechter oder besser an, als mich selbst. Es sind Menschen die einen Weg gehen.
Ich bin der Meinung man sollte einem Erwachsenen keine Vorschreibungen machen wie er sein Leben zu führen hat. Ob er erfolgreich ist, oder sein leben in den Sand setzt, absichltlich oder aus versehen, ist seine Sache. ein Erwachsener Mensch sollte selbst entscheiden dürfen, ob er sich mit Alkohol in den Schlaf säuft, neben einem Hund schlafen will, usw.
Es ist keine Hilfe, es ist eine Zumutung, wenn angebotene Schlafstätten an derart bevormundende Bedienungen geknüpft werden. Das ist keine Mildtat, das ist Einmischung, Gewalt und Zwang. Das ist ein sadistischer Drang, auch wenn er als wohlfahrt verkauft wird, sich in das Leben anderer Einzumischen und sie zu zwingen sich unterzuodrnen.
Regeln die dem gemeinschaftlichen Zusammenleben dienen können teilweise aufgestellt werden, sofgern sie von den Betroffenen getragen werden, aber dann sollte auch jenen, die nachts saufen rauchen udn lärmen wollen, ihr Freiraum geboten werden. Den sie sind nicht weniger Wert als jeder andere auch. Warum dürfen Obdachlose in solchen Institutionen nicht mitentscheiden, wann das licht abgedreht wird, ob sie wollen, dass alkohol getrunken wird usw. Warum lässt man nicht jenen, die sicherheit und ruhe wollen einen Bereich und jene, die Freiraum wollen einen anderen. Nein irgendwelche studierten sozialarbeiter müssen sie bevormunden, was für eine arme gesellschaft.
Anpassung ist eine möglichkeit, aber sie ist nicht richtiger als andere.
