Novembernebel

Sieh Dich an - ist der Mensch nicht einer Rose gleich?

Schön - wenn sie ihre Blüte entfaltet.
Kreativ - indem keine Blüte, kein Blatt dem anderen gleicht.
Stark - wie sie sich, die Schwerkraft überwindend, der Sonne entgenreckt.
Klug - wenn sie sich vor den Gefahren schützt, indem sie Dornen entwickelt.
Unbeugsam - wie sie jedes Jahr auf's Neue erblüht.
Evolutionär - wenn sie ihren Samen gibt um die Vielfalt zu mehren.

Du sagst es sei jetzt nicht an der Zeit zu blühen?
Nun, das mag sein - alles zu seiner Zeit!
Aber steh hier nicht rum: Keime!
 
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Sieh, der Grashalm! Sei mir gegrüßt ...

in all deiner Vielfalt - mit der du deine Umgebung füllst
in all deinem Anmut - mit dem du dich im Winde wogst ...
in all deiner Kraft - mit der du das Gesicht der Welt veränderst ...
in all deiner Demut - mit der du dich in den Stürmen beugst ...
in all deinem Stolz - mit welchem du dich immer wieder aufzurichten vermagst ...
in all deiner Weisheit - mit der du dich dem Licht entgegenwendest ...
... ich grüße Dich!


Sieh, der Mensch! Sei mir gegrüßt ...
 
Donnerwetter
da fühle ich so viel Liebe
einfach wunderbar
wie du inspiriert bist:umarmen:


LG Ali:kiss4:
 
Sieh, der Grashalm! Sei mir gegrüßt ...

in all deiner Vielfalt - mit der du deine Umgebung füllst
in all deinem Anmut - mit dem du dich im Winde wogst ...
in all deiner Kraft - mit der du das Gesicht der Welt veränderst ...
in all deiner Demut - mit der du dich in den Stürmen beugst ...
in all deinem Stolz - mit welchem du dich immer wieder aufzurichten vermagst ...
in all deiner Weisheit - mit der du dich dem Licht entgegenwendest ...
... ich grüße Dich!


Sieh, der Mensch! Sei mir gegrüßt ...

Ich grüß dich auch ...und euch und Ali und alle ...:winken5:
 
Was zum Teufel mach ich hier schon wieder ständig im Forum?
Was zieht mich immer wieder hier rein, das ich anderswo nicht hätte?

Nun ja, es würd' mich freuen, dem einen oder anderen Leser manchmal ein schmunzeln zu entlocken.
Oder diversen Mitgefangenen hier im Forenrund ab und an einen Denkanstoß zu liefern.
Auch sind einige Leut'z hier, meinereins direkt ans Herz gewachsen.
Ja, aber das ist nicht des Pudels Kern ...


Im Grunde läßt es sich auf einen einfachen Nenner bringen:

Ich spiegele Euch und Ihr spielgelt mich!
So erkenn ich mich selbst und damit auch Dich!



Euer verspiegelter Ischariot

Wir sind nicht vollständig.
Wir sind eine Facette.
Ein facettierter Spiegel.
Ohne uns fehlt uns was.
Was, wissen wir nicht vorher.
Es zu ergründen gehen wir seltsame Wege.
Sogar ins Internet.
:D
 
Sieh Dich an - ist der Mensch nicht einer Rose gleich?

Schön - wenn sie ihre Blüte entfaltet.
Kreativ - indem keine Blüte, kein Blatt dem anderen gleicht.
Stark - wie sie sich, die Schwerkraft überwindend, der Sonne entgenreckt.
Klug - wenn sie sich vor den Gefahren schützt, indem sie Dornen entwickelt.
Unbeugsam - wie sie jedes Jahr auf's Neue erblüht.
Evolutionär - wenn sie ihren Samen gibt um die Vielfalt zu mehren.

Du sagst es sei jetzt nicht an der Zeit zu blühen?
Nun, das mag sein - alles zu seiner Zeit!
Aber steh hier nicht rum: Keime!

wow. :danke:
 
Eine vergoldete Straße, ein Weg um zu werden.
Ein glänzender Pfad auf der Suche nach dem Sein!
Ich taste mich entlang, ich lauf mit den Herden
und erfahr meine größe, erkenn sie als Schein.

Du kreuzt meinen Weg, wir halten kurz ein.
So wie Du mich ansiehst, da fühl ich mich klein.
Doch was ich hier spüre ist nicht Mein ist nicht Dein.
denn wir verlieren uns völlig und empfinden ein SEIN!

Es entschwinden die Worte, denn so WIE wir uns seh'n,
entbehrt jeder Beschreibung, wenn wir gemeinsam geh'n.
So lange Du hier bist, wird mir alles zum Spiel.
Es kümmert mich wenig, so sei der Weg nun mein Ziel.

Hab mein Ziel nicht gefunden, aus den Augen verlor'n.
Hab den Weg längst verlassen und mich neu gebor'n.
Weiß nicht wer ich bin und es interessiert mich auch nicht.
Ich weiß nur das wir hier sind und nur das hat Gewicht.

Selbst das Gewicht nun verliert sich, fällt ab und macht uns frei.
Der Verstand verliert sich auch und wir fühl'n uns leichter dabei.
Je intensiver wir uns seh'n umso tiefer dringen wir ein.
Es verschwimmen unsere Grenzen, wir empfinden einSsein!
 
Eine vergoldete Straße, ein Weg um zu werden.
Ein glänzender Pfad auf der Suche nach dem Sein!
Ich taste mich entlang, ich lauf mit den Herden
und erfahr meine größe, erkenn sie als Schein.

Du kreuzt meinen Weg, wir halten kurz ein.
So wie Du mich ansiehst, da fühl ich mich klein.
Doch was ich hier spüre ist nicht Mein ist nicht Dein.
denn wir verlieren uns völlig und empfinden ein SEIN!

Es entschwinden die Worte, denn so WIE wir uns seh'n,
entbehrt jeder Beschreibung, wenn wir gemeinsam geh'n.
So lange Du hier bist, wird mir alles zum Spiel.
Es kümmert mich wenig, so sei der Weg nun mein Ziel.

Hab mein Ziel nicht gefunden, aus den Augen verlor'n.
Hab den Weg längst verlassen und mich neu gebor'n.
Weiß nicht wer ich bin und es interessiert mich auch nicht.
Ich weiß nur das wir hier sind und nur das hat Gewicht.

Selbst das Gewicht nun verliert sich, fällt ab und macht uns frei.
Der Verstand verliert sich auch und wir fühl'n uns leichter dabei.
Je intensiver wir uns seh'n umso tiefer dringen wir ein.
Es verschwimmen unsere Grenzen, wir empfinden einSsein!

ich muss überlegen wie ich dir meine dankbarkeit ausdrücken kann. mein aufrichtigstes dankeschön aber im voraus, du wortverdreher, wortversteher. :)
 
Als ich noch ein kleiner Junge war, bewunderte ich die geschäftige Mobilität rundherum.
Also beschloss ich mich zu erheben.

Ich tat meine ersten Schritte, strauchelte und fiel.
Ich stand wieder auf um erneut zu fallen. Und wieder und wieder ...
Seither ging ich einen weiten Weg - viele verschiedene Wege.
Meine Beine schmerzen vom vielen laufen ...
... manchmal wünschte ich, einfach nur sitzengeblieben zu sein!

Euer fortschreitender Ischariot

PS: Was ist Fortschritt anderes als der Schritt fort vom Ursprung?

Als ich noch ein Teenager war, saß ich mich oft auf die Bordsteinkante und beobachtete die hin und her rennenden Menschen. :)
Ich fragte mich, warum die es so eilig hatten und so geschäftig waren?
Irgendwann werden sie sterben und gerannt sind sie dann auch noch umsonst, dachte ich mir.
Frauen mit roten Pumps, Männer in Nadelstreifenanzügen, ein Lehrer in verwaschenen Jeans und Pullover, ein Mädchen mit langen und rot lackierten Fingernägeln, ein kleiner Junge mit seinem Spielzeugauto,......so viele Gesichter und Rollen.
Woher kommen die alle?
Wohin gehen sie und zu welchem Zweck?
Ein jeder Mensch ist wie eine wandelnde Geschichte voller Abenteuer, Sorgen, Freuden, Ängste, Liebe, .....etc.
Ich sah nur noch Figuren voller Geschichte hin und her rennen.
Figuren mit sehr wichtigen Lebenszielen.
Ihre Gesichter waren voller Ausdruck.
Manche schauten besorgt, andere zufrieden, ernst, glücklich, starr,......
Die Augen verraten alles.
Die Augen der Menschen sind so tief wie Ozeane und erzählen vom inneren Zustand.

Ich hatte mal eine Katze. Ihre Augen schauten so voller Liebe und Göttlichkeit, dass ich diesen Blick ständig in den Augen der Menschen suchte und selten fand.
Katzen sind sehr weise Wesen. Sie nehmen nur das als wichtig an, was tatsächlich wichtig ist.
Kaum habe ich Katzen so rennen sehen, wie ich Menschen rennen sah.

In einer Arztpraxis saß ich mal neben einer Frau.
Ich fühlte mich plötzlich, wie auf Wolke 7.
Warum?
So ganz ohne Grund....einfach so.
Dann wurde ich aufgerufen, holte mein Rezept ab und ging raus.
Das Gefühl war nicht mehr da und mir wurde bewusst, dass die Dame neben mir diesen Eindruck in mir erweckt hatte.
Sie war einfach wundervoll.
Manche Menschen fühlen sich einfach wundervoll an und das wiederum haben sie den Tieren voraus.
Leider kommt das sehr selten vor und wenn es passiert, dann fühlt es sich wie Wolke 7 an.
Ich konnte ihr nicht sagen, wie sie sich anfühlte.
Das hatte sie auch nicht nötig, denn sie war mitten drin.

Eine jede Bewegung, eine jede Regung verändert das ganze Universum.
Wenn das Universum eine Suppe wär, dann wäre eine jede Bewegung darin, eine Veränderung seines Zustands.
Spreche ein Wort und es wird in alle Ewigkeit darin ertönen.
Nur weiss niemand, ob das Wort seine Kreation war....oder nur auf der Durchreise zu Besuch bei ihm.
Wir sind meist mit unserem Leben so beschäftigt, dass wir kaum merken, dass wir nur eine energetische Welle im Ozean des Universums sind.
Das Fundament der Wahrnehmung ist Stille.
Wer spricht, kann nicht gleichzeitig hören und beide zusammen bilden die Welle, so wie Stillstand und Mobilität zusammen eine Welle bilden.
Die Welle ist eine Münze mit 2 Seiten.

:umarmen:
 
Werbung:
Danke Leute!

Es fasziniert mich immer wieder auf's Neue und begeistert mich von Euch zu lesen.
Zu lesen, wie sich ein unscheinbarer Faden durch die Beiträge zieht, ohne den
Abdruck eines unveränderlichen Siegels zu hinterlassen.

Wie Gedanken von einem Menschen auf den Anderen überspringen ... :)
Gedanken widerum aufgenommen werden, und wenn auch durch den
Filter der eigenen Individualtät betrachtet, ein großes Konstrukt,
eine gemeinsame, kollektive Wesenheit beschreiben.

Wo wir es schaffen, allein durch Worte die unüberwindlich scheinenden
Wellenberge zu durchbrechen und einen ungetrübten Blick auf unser
jeweiliges Gegenüber erhaschen, als wären wir niemals durch die
Brandung der Gezeiten getrennt gewesen.

Wo wir uns in einer Empfindung, sei es eine Erinnerung oder pure Phantasie,
direkt ins Auge blicken um uns auf einer, der physischen Welt fremden
Ebene, im Sein zu erkennen. Uns gewahr sind!

Für diese kleinen Blicke, die wir uns gegenseitig zuwerfen ...
... dafür bin ich aus tiefstem Herzen dankbar.

Dieser Dank gilt Euch!!
 
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