Nicol lebt ohne Möbel und Kosmetik

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@Ireland
Es ist nicht wichtig, dass man es anderen einfach nachmacht.;) Für jeden gibt es andere Möglichkeit mit sich selbst und somit auch mit seiner Umwelt und allem was da ist in Einklang zu kommen.:)

Nur eines solte man im Auge behalten: wir befinden uns oft in einem "Hamsterrad" und drehen uns darin und solange wir meinen da nicht rauszukommen, weil es "äußere Umstände" gibt, die wir nicht beeinflussen können, dann wird es uns kaum möglich sein. Stell Dir Dein Leben so vor wie es sein sollte und es werden sich Möglichkeiten eröffnen. Manchmal sind es kleine, manchmal große. Manchmal unterschätzt man aber auch die "kleinen" und überschätzt die "großen". Das wichtige ist eigentlich, dass man Schritt für Schritt vorwärts zu dem geht was deinem Herz Freude bereitet. :)

Dabei ist es wichtig immer wieder mutig zu sein, den Schritt zu gehen. Und wenn man es mal nicht war, dann habe Hoffnung, denn es wird eine neue Möglichkeit kommen.;)


liebe Grüße
Alesius


PS: mir fällt gerade ein, dass ich früher auch nicht gerne eingekauft habe und meist auch viel auf einmal gekauft habe, um mir das zu ersparen. Heute kauf ich viel weniger und dafür viel öfter ein und koche gerne. Dennoch habe ich "Zeit", was ich früher auch nicht gedacht habe. Wir lassen uns die Zeit "wegnehmen". Zeit, die für UNS und UNSERE Liebsten da ist! Mach DIR bitte bewußt WAS Dir in Deinem Leben wirklich wichtig ist, ohne 'wenn' und 'aber'. Glaub an deine Träume! :)
@Alesius
Auf welchen Beitrag von @Ireland beziehst Du Dich eigentlich? Ich sehe da gerade keinen richtigen Kontext zu Ireland.

Ich weiß auch nicht so recht ...

Ich mache keinem etwas nach, denn ich kenne keinen, der so ungern einkauft wie ich und verändern möchte ich auch in keiner Hinsicht etwas. :dontknow:

Ich bin so richtig rundum zufrieden! :)
 
Ich hab ihn am Donnerstag geschaut und bin aber (morgens um 11 :D )wieder eingeschlafen .... Ich hab aber heute wieder frei ( Danke Karneval :) )und wollte ihn zuende sehen... ;)
Fand ihn nämlich auch ziemlich anregend ....
Arbeit ist die neue Religion - gute, provokante These ....
Ich selbst arbeite schon ganz gerne, aber glaube nicht, dass es mir zuträglich wäre, mich komplett über meinen Job zu definieren ....
Ich arbeite gern, aber auch nicht zuviel.... Ich arbeite ca. 10 - 20 Stunden die Woche und finanziere mir damit mein Leben.
Und es macht mir Spaß, dieser Tätigkeit nachzugehen...
Lange Zeit hatte ich regelrecht Panik vor dem Gedanken, iwann arbeiten zu müssen und mich in ein System zu versklaven, wo ich mich nicht mehr identifizieren kann und mich verliere....

Ich kann das gut nachvollziehen, denn mir ging/geht es ähnlich. Ich bin bei 26 Stunden und es ist mir noch zuviel :)
Jemand schrieb mal und hats auch "ausgerechnet", dass von den 40 Stunden, die viele arbeiten, eigentlich 20 Stunden die Woche reichen. Das ist die Zeit, die wir wirklich für UNS "arbeiten". Die anderen 20 Stunden kassieren zu 100% irgendjemand anders ohne etwas dafür zu tun. Bei 20 Stunden könnten wir alles haben was wir brauchen, es wär auch so in etwas die Zeit, die wir gut "verkraften" können ohne auszubrennen. Wir hätten jeden Tag Energie und müssten es nicht mit "teuren" Urlaub ausgleichen. Auch fastfood, Tiefkühlkost & Co. würden sich erübrigen.;)

Der Mensch soll sich selbst verwirklichen, dazu braucht er "freiraum". In unserer Gesellschaft wird dieser "Freiraum" verkauft, um sich Dinge kaufen zu können, die wir meist garnicht brauchen. Dadurch werden wir klein gehalten. Wir leben immer noch in Sklaverei. Sie ist nur ganz geschickt versteckt und die Menschen werden abgelenkt mit "Fußball", Handys, Spielen, Terrornachrichten, Drogen und gegenseitigen "Hass", damit sie nicht erkennen, dass der Weg zur Freiheit in Ihnen liegt. Diese innere Unzufriedenheit, ist ein Weckruf für jeden von uns!

Das Ziel ist es nicht während der 30 Tage Urlaub glücklich zu sein oder sich auf seine "Rente" zu freuen. Nein, JEDER Mensch hat das Recht JETZT glücklich zu sein. Solange du nicht aufwachst und dich auf den Tag freust, bist du noch nicht frei!

Der Weg dahin wird uns nicht einfach gemacht, aber es ist der einzige Weg, den es sich zu gehen lohnt. Es ist der Weg der Auseinandersetzung mit sich selbst. Denn wir sind es die sich die Grenzen setzen und diese Grenzen wurden uns anerzogen und von Generation zu Generation weitergegeben. Es ist nun Zeit diesen Kreislauf der Angst zu durchbrechen. Damit WIR und unsere Kinder und Kinderkinder und die Welt mit all ihren wunderbaren Lebewesen frei wird. Jeder von uns kann dabei helfen, indem er sich selbst hilft! Es ist eigentlich so einfach und wunderbar... und nein der Weg dorthin ist nicht immer einfach - das "Ergebnis" ist es aber. ;)


liebe Grüße
Alesius
 
Letztendlich entscheidet die Ausbildung darüber, über welche Möglichkeiten (finanziell, arbeitszeitmäßig, lebensplantechnisch) man später verfügt.
Und schon das sollte den Kids nahe gebracht werden.
Eine einzige "normale" dreijährige Ausbildung reicht heute kaum aus, um da viele Möglichkeiten der individuellen Ausgestaltung zu haben, da brauchts schon mehr (Studium, Zusatzqualifikationen, Weiterbildungen o.ä.).
Alles, was man in jungen Jahren investiert, zahlt sich später dann doch aus (ich habs ja auch "dagegengeredet", als "die Alten" mir das früher hochdramatisch erklären wollten, wie man als Jugendlicher nun mal gern gegenredet :D ).

Und nichts kann unzufriedener machen als ein Fulltime-Hilfsjob, ohne Perspektive, ohne Aufstiegsmöglichkeiten, ohne Gestaltungsrahmen, ohne Mitspracherecht ... . (ok, es mag Menschen geben, denen das dauerhaft reicht - ich beziehe es nicht auf alle!)

"Ausbildung" und "Studium" sind gut, wenn derjenige sie gerne und Begeisterung macht. Ansonsten macht man das Spiel des Kapitalismus und des "Wettbewerbs" mit, was bedeutet, wenn einer schneller rennt (= "bessere Ausbildung") auch alle anderen schneller rennen müssen. Im Endeffekt hetzen wir uns so alle ab und kommen kein Stück vorwärts. Selbst wenn wir Materiell erfolgreich sein sollten, macht uns das innerlich kein Stück fröhlicher.

Man sollte hier auch unterschieden zwischen "Zwängen" und "Faulheit" was eine Gegenreaktion auf die Zwänge ist. Kinder lernen mit Begeisterung und wenn sie hinfallen dann stehen sie wieder auf. Je größer man wird, desto mehr "lernen" wir Zwänge kennen. In der Schule erhalten wir schlechte Noten, wenn wir nicht das lernen was gerade verlangt wird und wenn man mit macht wir man "belohnt". Doch lernt man während seiner Schulzeit weniger als in den ersten 6 Lebensjahren! Wissen, das unter Zwang erworben wird ist gefühllos / nutzlos.

Das was wichtig ist, ist die Begeisterung der Kinder aufrecht zu erhalten und sie mit dem zu füttern was sie wirklich brauchen. Es gibt Menschen, die lernen Sprachen in wenigen Monaten. Ihr Erfolgsrezept ist ihr Wille es zu tun und ihre Freude daran es zu benutzen! Bei Mathematik ist es ähnlich, wenn jemand mit Begeisterung mit Zahlen umgeht, der versteht es viel leichter. Doch warum soll man jemanden, der gerade von der Mathematik begeistert ist dazu zwingen jetzt Englisch oder Latein zu lernen?! Nur weil es andere wollen oder meinen besser zu wissen was für einen selbst das Beste ist?

Das Problem ist, dass Kinder irgendwann ihre Begeisterung verlieren, was eben daran liegt, dass sie nicht dazu animiert wurden das zu tun was sie wirklich wollen. Kinder in der 1. Klasse spielen noch, aber sie lernen noch, wenn man sie lässt, auf ihre Art sehr schnell. In der 3./4. Klasse schon sind viele Kinder soweit, dass sie nichts mehr selbstständig lernen. Warum auch, sie werden ja auch nur belohnt wenn sie das lernen, was man ihnen sagt. Entweder machen sie mit oder sie rebellieren, was sich in "Faulhaut" und der Flucht in Drogen und Computerspielen äußert. Aber selbstständiges Lernen wird fast komplett "aberzogen".

Das System, wie es gerade noch vorherrscht wird zusammenbrechen, weil es Disharmonien hervorruft, die ständig stärker werden.
 
@Alesius, ja, das Leben entschleunigen ist sehr sinnvoll. Menschen haben es auch ohne Kühlschrank geschafft, die 2-3 Artikel für den täglichen Bedarf einzukaufen. Heute sind sie so verwirrt und abhängig gemacht (vom Auto, von Fertigprodukten, von den anderen gesellschaftlichen Memen) oder auch schlecht organisiert, dass sie vor lauter Arbeit-Arbeit-Arbeit und Freizeitstress es nicht mal mehr schaffen, sich ihr Essen einzukaufen, geschweige denn frisch zu kochen.

Arme Welt. Denk ich oft.

Diese ganzen schrecklichen Abgängigkeiten... au weh... und dann jammern die Leute, dass sie gar keine Zeit mehr haben, weil sie ja soo viel Arbeiten... und der Freizeitstress... manchmal frage ich mich bei einigen Leuten aus meinem Umfeld, wie die Menschheit es evolutionär bis hierher überhaupt geschafft haben zu überleben. :ROFLMAO:


Lg
Any

Ja, die lieben Glaubenssätze... Teile die message des Videos. Danke fürs Einstellen, Any :-)
 
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Glück gehabt, dann sind Dir Deine Kinder vielleicht etwas länger gut gewogen, denn egal ob Paragraf oder nicht, Kinder wissen sich zu helfen und können sich auch recht gut wehren ab einem gewissen Alter. :p
Irgendwie erinnere ich mich an dein ach so korrektes Auftreten wollen im einem Thread hier vor nicht allzu langer Zeit - du wolltest dich so toll neutral verhalten und ach- wie fandest du die "Entgleisungen" und das "persönlich werden" so schrecklich ....
Na ja .....
Das erste was du mir heute zutrugst in einer sachlichen Diskussion, war eine persönliche Unterstellung ....

Und der weitere Verlauf ist für mich auch fragwürdig ....
Lass mich bitte fortan einfach in Ruhe ....
 
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