nicht-verhaftetsein/nicht-desinteresse

Schön beschrieben. Demut ist für mich irgendwie auch 'auslöser' für achtsamkeit.
auslöser für achtsamkeit ist für mich die liebe zu alldem.


Was heisst 'bis zu einem gewissen grad'?
Sieh dir mal deine kinder an.

GN8:)
naja, meine kinder schöpfe ja nicht ich und bringe sie auch nicht zum
leben. die sind/das ist bereits in der schöpfung angelegt,

das zu wissen, finde ich, bedingt demut.

denn nachkommen zu zeugen bedarf weder liebe noch achtsamkeit.

ebenfalls GN8:)
 
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Zitat Caydennaja, meine kinder schöpfe ja nicht ich und bringe sie auch nicht zum
leben. die sind/das ist bereits in der schöpfung angelegt, ...

Zu der du gehörst.

denn nachkommen zu zeugen bedarf weder liebe noch achtsamkeit.

Vielleicht missverstehen wir uns gerade. Ich gebe dir grundsätzlich recht, habe hier aber einen etwas anderen blickwinkel auf das ganze: Die schöpfung schöpft aus sich selbst und das ist auch ausdruck ihrer liebe.

Einen schönen tag:)
 
guten abend miteinander :)

nicht verhaftet sein
nicht desinteressiert sein

wer mich hier schon öfters gelesen hat weiss, dass ich mich gerne volle kanüle ins wahrnehmen reinstürze. seit ich magie praktizier hat sich dieser impuls ein klein wenig weicher machen lassen.
nach wie vor scheue ich aber die idee, mein lebendiges, mitfühlendes interesse an den dingen zu verlieren.
lebendig sein hat für mich eine menge mit liebevoll sein zu tun. es hat dann so eine herzensverbundenheit zwischen mir und den menschen, auch zwischen mir und den dingen.
liebevoll sein, so merke ich immer mehr, geht aber auch nur mit einer gewissen selbst-zentrierung, einem ruhen in mir und sein lassen des äusseren.

der gute mix aus zentriert und dennoch lebendig sein macht mich am schönsten handlungsfähig, find ich.

...wenn ich s denn schaffe, diese mitte zu halten für eine weile; es geht jeweils schnell wieder raus auf die eine oder andere seite - vor allem auf die eine, die intensive :D

wer mag etwas sagen zu diesem thema? wie handhabt ihr das?

grüsse, und frohen abend wünsch ich!

:blume:

kona

wenn man tatsächlich Fortschritte macht in der Meditation - und das scheint dir passiert zu sein - nimmt freilich die Konzentration(sfähigkeit) zu. Diese (neue) innere Ruhe kann zur Leblosigkeit werden, wenn diese (neu gewonnene) Konzentration um die falschen Objekte kreist. Wenn sie um selbstzentrierte Dinge kreist.
Das Herz, die Liebe, das Mitgefühl stark miteinzubeziehen (die Intuition hattest du ja) ist die beste Idee. Damit handelst du der größten Schwäche der Magie entgegen, der Technik- und Effizienzzentriertheit (für sich selbst).

Sei niemals desinteressiert am Wohlergehen deiner Mitmenschen ... und stelle es vor dein eigenes.
Wenn du das ausgiebig praktizierst, wird es deine Bedenken bezüglich mangelndem Interesse (inter-esse: dazwischen sein, dabei sein) zerstreuen. Du wirst bemerken wie du ein Teil des Ganzen wirst, ohne es nur kontrollieren zu wollen.
Wenn du das zulassen kannst bist du zwar kein (isolierter) Magier mehr, aber Mensch geworden.
 
....Du wirst bemerken wie du ein Teil des Ganzen wirst, ohne es nur kontrollieren zu wollen.
Wenn du das zulassen kannst bist du zwar kein (isolierter) Magier mehr, aber Mensch geworden.

Man ist immer teil des ganzen, wie der magier stets mensch ist.
Man kann natürlich strecke machen, um dies auf diese weise zu erfahren.
 
Zu der du gehörst.



Vielleicht missverstehen wir uns gerade. Ich gebe dir grundsätzlich recht, habe hier aber einen etwas anderen blickwinkel auf das ganze: Die schöpfung schöpft aus sich selbst und das ist auch ausdruck ihrer liebe.

Einen schönen tag:)
So gesehen ja, da ist dein und mein blickwinkel nicht anders. Was die schöpfung betrifft. Der natur ist es volkommen egal was mensch dabei empfindet. Auch wenn dabei ein kind durch gewalt gezeugt wurde.
 
Man ist immer teil des ganzen, wie der magier stets mensch ist.
quak
:->)
mensch musst du werden, indem du dich von stolz zu demut (offenheit) entwickelst
mach das mal. das kann eine Lebensaufgabe sein. Und zu meinen, Das brauche Ich nicht, ist
stolz


Und stolz bist du deutlich nicht teil des Ganzen. wie du ja merkst


Jetzt sei mal ehrlich, Mipa. Come on
 
Sei niemals desinteressiert am Wohlergehen deiner Mitmenschen ... und stelle es vor dein eigenes.


und dann sollte DAS passieren? :

Wenn du das ausgiebig praktizierst, wird es deine Bedenken bezüglich mangelndem Interesse (inter-esse: dazwischen sein, dabei sein) zerstreuen. Du wirst bemerken wie du ein Teil des Ganzen wirst, ohne es nur kontrollieren zu wollen.
Wenn du das zulassen kannst bist du zwar kein (isolierter) Magier mehr, aber Mensch geworden.

Dann ist man höchstens zu einer tickenden Zeitbombe geworden. Da gibt es aber noch einiges zu lernen, mein lieber Schwan.

Ist menschlich werden ernsthaft ein erstrebenswertes Ziel?
 
quak
:->)
mensch musst du werden, indem du dich von stolz zu demut (offenheit) entwickelst

Die erklärung zu demut ist folgende: Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demut

ich begreife das so, dass ich als mensch meine beschränktheit und, unter gewisse "dinge", unterworfenheit erkenne, sowie mich über diese einsicht nicht mit stolz erhebe und sie vom tisch wische. nur mensch bin ich sowieso, egal ob stolz oder demütig.
 
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Ist menschlich werden ernsthaft ein erstrebenswertes Ziel?
erstmal schon. freilich :->)
man sollte nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen. du siehst ja was bei rauskommt. schau dich um


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im reli forum prima
punkten kannst
drum sage ich es ja Hier, stolzer Magier
:->))


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Die erklärung zu demut ist folgende: Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demut
zeitweilig Unerreichbares​
und das erkenne ich (demütig) an. (damit ich nicht auf Abwege gerate - und damit auch anderen schade)
Also das Anerkenntnis von, auch für mich im Moment unangenehmen, Tagsachen - bedarf der Demut. (die kein Geknickt-sein bedeutet, sondern Aufrichtigkeit.)

ich begreife das so, dass ich als mensch meine beschränktheit und, unter gewisse "dinge", unterworfenheit erkenne, sowie mich über diese einsicht nicht mit stolz erhebe und sie vom tisch wische. nur mensch bin ich sowieso, egal ob stolz oder demütig.
menschlichkeit, menschlich sein, sich menschlich verhalten ist eine Eigenschaft. Es ist eine Tugend sich selbst daran zu erinnern, dass der nächste (Mensch) genauso wohl leben möchte wie ich selbst.

Auf Basis dieser Eigenschaft (die selbstverständlich Demut beinhaltet, den Mut der nicht nur sich selbst kennt), kann ich vielleicht vormalige Beschränkungen sogar überwinden, wenn ich dazu reif geworden bin. (und nur dann, und nicht vorher
auf unmenschlichen und stolzen (ab)Wegen)
 
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