Neurowissenschaftler

Von Geburt an verändert sich das Gebäude unserer Geisteskraft ununterbrochen.
Damit solche Umformungen im Hirn überhaupt möglich sind,ist der Mensch auf Reize von Außen angewiesen.
Eine kognitive Entwicklung ohne einen Körper und dessen Fähigkeit Kontakt zur Umwelt und anderen Personen aufzunehmen, ist schlicht undenkbar.
Das Gehirn ist nur ein Teil dieses Anschauungssystem welches von Bewusstsein dirigiert wird und als Gesamtheit gesehen werden muss.
Tatsächlich ist das Darmhirn nämlich mit ca 70 % daran beteiligt, welche Entscheidungen gefällt werden,also müsste man logischerweise schlussfolgern(nach dem Materialismus) das die Gedanken im Darm entstehen und nicht im Gehirn.
Das ist eine starke Begründung dafür das Gedanken eben nicht im Gehirn entstehen.
Das der Geist die Materie formt und erschafft, erkennt man durch Experimente bei Meditierenden.
Der altersbedingte Abbau der Neuronen im Gehirn wird dadurch verlangsamt.

Durch die Illusion von Raum und Zeit kann kann sich die Seele in diesem Körper selber erfahren und im Rahmen der geistigen und physikalischen Gesetze hat jedes Individum in diesem Universum "Willensfreiheit".
Dies geschieht durch Entscheidungen, die jeden Tag, von jedem Einzelnen gefällt werden, im Rahmen der subjektiven erfahrbaren Realität.
Alle erschaffen zusammen durch Denken die Außenwelt und alles ist voneinander abhängig.
Yogis sagen das Gedanken Energie sind und auch in der Bibel ist der Spruch zu lesen:

"Wenn sich Mehrere in meinen Namen versammeln" u.s.w.
 
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Gilt Materie + Energie = Gehirn = Geist?

Ja.

oder besser gesagt eigentlich ja, den Gehirn und Verstand werden verwechselt. Gehirn ist der reine Adam.
Geist oder Geschlecht die reine Eva,

Denn das Gehirn ist ja nicht der Verstand, sondern die Integration in kosmische Bewegung, wenn man Leerheit hat.

Der Verstand, dem Widersacher, macht es Lust Egoismen aufzubauen, das Chaos, Lust weil es eben die eigene Geburt imitieren will, ohne zu wissen wie Geburt von den höheren Dimensionen aus gesehen funktioniert.

Die Kunst der spirituellen Lehrer ist es, Personen auf den Läuterungsberg (Meditation, Reflektion, bewusstes Zweifeln, Übergabe der Energien an göttliche Instanzen, was durch eigenes Denken nicht als Egoismen erkannt werden kann) um sie so von den Höllen (kleine oder große Lücken zwischen Bedürfnisse, SelbstWollen. etc und vermutliche Realität)

Geist im Gefallenen Zustand (Vertreibung aus dem Paradies) ist aber nichts Universelles, sondern ist Karmaduro, das Karma/schicksal der Geschlechterteilung, an dem man nicht verzweifeln sollte.

Okkultismus/Gnosis lehrt Geist richtig anzuwenden, ich hab sogar gratis Fernkurse, einfach so, auf Wunsch, um alles in einem Leben zu schaffen.

Friede Inverencial
 
Was bedeutet denn Willensfreiheit?

Willensfreiheit bedeutet für mich, dass mir zumindest ein gewisses Maß an Entscheidungsfreiheit gegeben ist. Diese These schließt eine absolute Determinierung des Wollens aus.

Was entscheidet, was Du willst? Was entscheidet, in wen Du Dich verliebst? Was entscheidet, welche Musik Du gerne hörst? Was entscheidet, welche Hobbies Du hast?

Diverse Faktoren (endogene wie exogene) sind für die Festlegung der individuellen Präferenzen eines Menschen verantwortlich, auch für seine Aversionen. Jedoch besitze ich die Entscheidungsfreiheit, ob ich jenen Hobbys nachgehe oder nicht. Auch steht es mir frei, ob ich eine Verliebtheit verfolge oder ob ich mich trotz meiner positiven Emotionen des Führens einer Liebesbeziehung enthalte. Exakt das meine ich, wenn ich formuliere, dass unser Wollen nicht komplett von zerebralen Interaktionen abhängt. Selbst wenn ich einen monströsen Appetit auf ein Schokoladeneis habe, steht es mir schlussendlich frei, ob ich selbiges auch verspeise oder nicht. Ich kann mich willentlich für den Verzicht entschließen, oder nicht? Deshalb: Das bewusste Wollen ist keine Illusion, sondern erforderlich, um willkürmotorische Aktionen zu realisieren. Das belegen auch die Libet-Versuche empirisch. Ein dem Unbewussten entweichender Wunsch MUSS(!) vor seiner Verwirklichung vom bewussten Wollen sanktioniert werden. Sonst bleibt die entsprechende Handlung aus. Dieses Faktum ist meines Erachtens auch der Grund, weshalb der Mensch für seine Taten verantwortlich bleibt.

Was in uns ist es also, was all diese Entscheidungen trifft? Und warum werden sie nicht bewusst getroffen? Wenn wir uns bewusst entscheiden könnten, in wen wir uns verlieben und in wen nicht, gäbe es diverse Probleme (und Seifenopern) weniger im Leben (und Liebesromane wären extrem langweilig)...

Prima, aber es ist brillant, dass es ein bewusstes Wollen gibt, welches mittels moralisch-rationaler Überlegungen imstande ist, in die Kriminalität führende Wünsche des Menschen zu negieren. So besitzen die bewussten Willenskommandos eine überaus überlebensrelevante Funktion, die der sozialen Strukturierung unserer Zivilisation dient.

Es gab mal folgendes Experiment.

Freud bewies bereits mit Hilfe von Hypnose-Experimenten, dass der Mensch seine unbewussten Handlungsmotive oftmals rationalisiert. Das ist ja auch vollkommen richtig. Kaum ein Mensch ist sich dessen bewusst, dass er z. B. aufgrund symbiotischer Bindungsmechanismen zur sexuellen Untreue tendiert und somit im Auftrag internalisierter Elternobjekte seine Liaison zerstört.

Unsere Willensfreiheit ist eine Illusion, weil wir eben meistens nicht entscheiden, was wir wollen. Wir wollen es einfach.

Korrekt, wir können nicht wollen, was wir wünschen, aber wir können entscheiden, ob wir diese Wünsche in der Realität manifestieren möchten oder nicht. Das ist für mich eine Variante der Willensfreiheit.

Wieso sollten wir darum die Quelle dieses Wollens außerhalb des Gehirns bei einer Seele suchen?

Bisher wurden die neuronalen Substrate bewusster Willensakte nicht identifiziert. Eventuell ist die defizitäre Präzision neurodiagnostischer Technologien dafür verantwortlich, möglicherweise existieren jene Korrelate aber auch gar nicht.
 
Freud bewies bereits mit Hilfe von Hypnose-Experimenten, dass der Mensch seine unbewussten Handlungsmotive oftmals rationalisiert. Das ist ja auch vollkommen richtig. Kaum ein Mensch ist sich dessen bewusst, dass er z. B. aufgrund symbiotischer Bindungsmechanismen zur sexuellen Untreue tendiert und somit im Auftrag internalisierter Elternobjekte seine Liaison zerstört.
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Der Mensch tendiert zur Untreue ganz einfach weil er evolutionär dazu gemacht ist. Genau wie die Blaumeise und 202728 andere Spezies wo durch Evolution und Selektion dieses Merkmal zu grösseren Fortpflanzungserfolgen für das Individuum geführt hat.

Komm hier nicht ständig wieder mit dieser völlig überholten, verklemmten Freud-Scheisse an.
 
Der Mensch tendiert zur Untreue ganz einfach weil er evolutionär dazu gemacht ist. Genau wie die Blaumeise und 202728 andere Spezies wo durch Evolution und Selektion dieses Merkmal zu grösseren Fortpflanzungserfolgen für das Individuum geführt hat.

Das ist beispielsweise eine Rationalisierung des promisken Verhaltens. Man schiebt es auf die Gene, anstatt das psychische Konfliktmaterial und die emotionalen Bindungsmechanismen zu reflektieren. Selbstverständlich gibt es Tierspezies, bei denen die Polygamie dominiert. Ebenso existieren aber auch Tierarten, in denen das Monogame herrscht (Seepferdchen etc.). Im Tierreich gibt es alles Mögliche.
 
Willensfreiheit bedeutet für mich, dass mir zumindest ein gewisses Maß an Entscheidungsfreiheit gegeben ist. Diese These schließt eine absolute Determinierung des Wollens aus.



Diverse Faktoren (endogene wie exogene) sind für die Festlegung der individuellen Präferenzen eines Menschen verantwortlich, auch für seine Aversionen. Jedoch besitze ich die Entscheidungsfreiheit, ob ich jenen Hobbys nachgehe oder nicht.

Das ist, soweit ich mich erinnere, was auch einige Hirnforscher das "freie Veto-Recht" nennen. Aber was macht das aus? Du sagst völlig korrekt, dass die Ursachen für unsere Wünsche vielfältig sind. Um mal ein paar zu nennen:
  • Genetische Faktoren
  • Umwelteinflüsse in der Vergangenheit
  • Aktuelle Umwelteinflüsse
Die Variablen sind vielfältig. Immerhin steckt im zweiten Punkt möglicherweise unsere gesamte Vergangenheit hinter. Wenn also unsere Wünsche von solchen Variablen determiniert abhängen - eine Funktion mit extrem vielen Variablen, die wir (noch?) nicht vollendet verstehen - wieso sollten diese Vetos nicht auch von solchen Variablen abhängen?

Auch steht es mir frei, ob ich eine Verliebtheit verfolge oder ob ich mich trotz meiner positiven Emotionen des Führens einer Liebesbeziehung enthalte. Exakt das meine ich, wenn ich formuliere, dass unser Wollen nicht komplett von zerebralen Interaktionen abhängt.

Und wieso sollten Deine Überlegungen, die Dich u.U. davon abhalten eine z.B. schlechte Liebesbeziehung einzugehen, nicht die gleichen Ursachen haben, wie die Wünsche? Weiso sind die so wenig determiniert, während Du es z.B. dem Verlieben oder dem Appetit auf Schokoladeneis zugestehst?

Selbst wenn ich einen monströsen Appetit auf ein Schokoladeneis habe, steht es mir schlussendlich frei, ob ich selbiges auch verspeise oder nicht.

Ist das so? Bei Schokoladeneis mag das noch relativ einfach sein. Wenn ich mir hingegen harte Drogen ansehe, Zigaretten-Konsum, Alkohol-Sucht, Spielsucht... da wird es schon viel schwieriger.

Ich kann mich willentlich für den Verzicht entschließen, oder nicht? Deshalb: Das bewusste Wollen ist keine Illusion, sondern erforderlich, um willkürmotorische Aktionen zu realisieren. Das belegen auch die Libet-Versuche empirisch. Ein dem Unbewussten entweichender Wunsch MUSS(!) vor seiner Verwirklichung vom bewussten Wollen sanktioniert werden. Sonst bleibt die entsprechende Handlung aus. Dieses Faktum ist meines Erachtens auch der Grund, weshalb der Mensch für seine Taten verantwortlich bleibt.

Über die ethischen Konsequenzen - ob man jemanden für "verantwortlich" halten darf oder nicht - rede ich hier noch gar nicht einmal. Meiner Ansicht nach ist die Verantwortung immernoch gegeben, obwohl ich davon überzeugt bin, dass mein Handeln aufgrund extrem vieler materieller Variablen (von denen ich einige oben aufgezählt habe) determiniert ist.

Der Punkt ist, wieso Du zwar offensichtlich für diverse Triebe einen materiellen Ursprung anerkennst und auch nennst, aber für diese Instanz des bewussten Wollens nicht. Wir können nunmal nicht unterscheiden, ob da nun ein immaterielles Mehr ist, oder ob auch diese Instanz durch extrem viele Variablen - gleiche oder zumindest ähnliche wie oben aufgezählt - determiniert ist. Es fühlt sich beides wie unsere Entscheidung an. Was ist so schrecklich an der Vorstellung, dass es doch materiellem Ursprungs ist?

Prima, aber es ist brillant, dass es ein bewusstes Wollen gibt, welches mittels moralisch-rationaler Überlegungen imstande ist, in die Kriminalität führende Wünsche des Menschen zu negieren. So besitzen die bewussten Willenskommandos eine überaus überlebensrelevante Funktion, die der sozialen Strukturierung unserer Zivilisation dient.

Und damit auch einen evolutionären Vorteil haben.

Korrekt, wir können nicht wollen, was wir wünschen, aber wir können entscheiden, ob wir diese Wünsche in der Realität manifestieren möchten oder nicht. Das ist für mich eine Variante der Willensfreiheit.

Und woher kommt es, dass wir das entscheiden können? Ist es so abwägig, dass auch das durch z.B. unsere Gene, Vergangenheit, Umwelteinflüsse etc. beeinflusst wird? Würdest Du z.B. auch so reden, wenn Du andere Eltern hättest und andere Bücher gelesen hättest?

Bisher wurden die neuronalen Substrate bewusster Willensakte nicht identifiziert. Eventuell ist die defizitäre Präzision neurodiagnostischer Technologien dafür verantwortlich, möglicherweise existieren jene Korrelate aber auch gar nicht.

Warum sollte man vom Fehlen dieses Korrelates ausgehen, wenn eben das eine Zusatannahme - eine sehr gealtige - bedeuten würde?


Viele Grüße
Joey
 
Der Mensch tendiert zur Untreue ganz einfach weil er evolutionär dazu gemacht ist. Genau wie die Blaumeise und 202728 andere Spezies wo durch Evolution und Selektion dieses Merkmal zu grösseren Fortpflanzungserfolgen für das Individuum geführt hat.

Komm hier nicht ständig wieder mit dieser völlig überholten, verklemmten Freud-Scheisse an.

Ich werde dich erschrecken müssen. Ich tendiere eindeutig zu Treue.
 
Lt. Statistik zeigen 2/3 aller Kinder mit Störungen des Sozialverhaltens schon im Alter bis zu zwölf Jahren bereits drei oder mehr Symptome einer antisozialen Persönlichkeitsstörung - fehlt denen eigentlich der "nur" der gute Wille???

 
Meine Ansicht dazu:

Viele Materialisten degradieren den Menschen mit seinem individuellen, selbstbewussten Ich zu einem bloßen Reiz-Reaktions-Apparat (Black-Box-Modell). Die Erfahrungswelt nahezu aller Menschen steht jedoch in einem eklatanten Widerspruch zu dieser These, denn kaum jemand wird den Eindruck haben, dass er den externen Signalen der Umwelt willenlos unterlegen ist und permanent zu spezifischen Handlungsmustern gezwungen wird. Der Mensch verfügt über ein bewusstes Wollen, mit welchem er willkürliche Handlungen initiieren kann.
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Diese Begründung ist so unschlüssig, dass sie nur falsch sein kann.

Stimmst du mir das zu?
 
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