Neue Eskalationsstufe: Koran-Verbrennung

Die amerikanische Armee hat auch schon mal Bibeln verbrannt. Und zwar hat da eine christliche Organisation Bibeln auf afghanischen Sprachen abdrucken lassen und darunter geschickt. Und die haben die Soldaten dann verbrannt. Nur.. das ist auch richtig so gewesen und nicht vergleichbar, weil das im Grunde ein Missionierungsversuch war der dadurch gestoppt wurde.
Aha. Und wo steht geschrieben, dass Missionierungsversuche verboten sind?

Condemn hat da nen Schaden. Er sieht alles nur aus seiner politisch gefärbten Ich-hasse-den-Westen-Brille. :rolleyes:

In den Nachrichten war übrigens eine interessante Art zu sehen, wie man das auch betrachten kann. Ein smarter Geschäftsmann irgendwo in Washington wurde befragt, was er von der Verbrennung hält. Er fand das gut, denn immerhin verbrennen die Moslems ja ständig amerikanische Fahnen. Und wenn ich ehrlich bin, dann finde ich durchaus, dass das nicht ganz von der Hand zu weisen ist: diejenigen, die jetzt wieder am lautesten krakelen (und natürlich wieder fleißig Fahnen verbrannten), sind doch auch diejenigen, die von allen Menschen am wenigsten Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer nehmen und in einer Tour mit Beleidigungen um sich schmeißen. Jeder weiß, wie wichtig den Amerikanern ihre Flagge ist, und dass es sie im Innersten trifft, wenn diese verbrannt wird. Trotzdem scheint das in einigen Ländern des Pöbels Lieblingsspaß zu sein. Und bei soviel Herumgetrampel auf den Gefühlen anderer frage ich mich schon, warum man ausgerechnet bei denen immer die Samthandschuhe anziehen muss. Können auch mal eine auf den Deckel kriegen. Find ich nicht schade.
 
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Aha. Und wo steht geschrieben, dass Missionierungsversuche verboten sind?
Es ist nicht verboten, es ist dumm...

Condemn hat da nen Schaden. Er sieht alles nur aus seiner politisch gefärbten Ich-hasse-den-Westen-Brille. :rolleyes:
Beleg mal wie Du auf die Idee kommst, ich würde den Westen hassen.
Und missionieren ist nun mal eine politische und keine religiöse Angelegenheit.


In den Nachrichten war übrigens eine interessante Art zu sehen, wie man das auch betrachten kann. Ein smarter Geschäftsmann irgendwo in Washington wurde befragt, was er von der Verbrennung hält. Er fand das gut, denn immerhin verbrennen die Moslems ja ständig amerikanische Fahnen. Und wenn ich ehrlich bin, dann finde ich durchaus, dass das nicht ganz von der Hand zu weisen ist: diejenigen, die jetzt wieder am lautesten krakelen (und natürlich wieder fleißig Fahnen verbrannten), sind doch auch diejenigen, die von allen Menschen am wenigsten Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer nehmen und in einer Tour mit Beleidigungen um sich schmeißen. Jeder weiß, wie wichtig den Amerikanern ihre Flagge ist, und dass es sie im Innersten trifft, wenn diese verbrannt wird. Trotzdem scheint das in einigen Ländern des Pöbels Lieblingsspaß zu sein. Und bei soviel Herumgetrampel auf den Gefühlen anderer frage ich mich schon, warum man ausgerechnet bei denen immer die Samthandschuhe anziehen muss. Können auch mal eine auf den Deckel kriegen. Find ich nicht schade.
Es geht doch nicht darum, dass die Moslems auf die Art einen auf den Deckel kriegen. Die freuen sich doch... es passt genau in die fundamentalistische Denke und es wird genau die Reaktionen hervorrufen, auf die einige von denen richtig heiß sind. Und das bedeutet dann, dass es z.B. auch für deutsche Soldaten noch ungemütlicher in Afghanistan werden wird. Allgemein ist es eben ein weiterer Schritt hin zu einer Eskalation... man muss nur ein bisschen neutral darüber nachdenken um zu erkennen, dass das nicht gut sein kann.
 
Und missionieren ist nun mal eine politische und keine religiöse Angelegenheit.
Also ich finde, dass Religionsfreiheit überall gewährleistet sein sollte. Und ich gestehe den Afghanen durchaus den gleichen Intellekt zu wie allen anderen Menschen. Und mit diesem Intellekt können sie selbst frei nach ihrem Gewissen entscheiden, ob sie das Missionsangebot akzeptieren oder ablehnen. Das ist ein Angelegenheit, die nur sie und die Missionare etwas angeht. Sich da reinzuhängen, wie es die Armee in diesem Fall tat, suggeriert, man müsse die Afghanen behandeln wie kleine dumme Kinder, die nicht für sich selbst entscheiden können. Und zweitens ist es lächerlich: seht her liebe Taliban, wir sind ganz artig und verbrennen brav die böse böse Bibel, die ihr so sehr hasst. Sollen wir als nächstes ein paar Juden verbrennen, weil ihr die auch so hasst?
 
Also ich finde, dass Religionsfreiheit überall gewährleistet sein sollte. Und ich gestehe den Afghanen durchaus den gleichen Intellekt zu wie allen anderen Menschen. Und mit diesem Intellekt können sie selbst frei nach ihrem Gewissen entscheiden, ob sie das Missionsangebot akzeptieren oder ablehnen. Das ist ein Angelegenheit, die nur sie und die Missionare etwas angeht. Sich da reinzuhängen, wie es die Armee in diesem Fall tat, suggeriert, man müsse die Afghanen behandeln wie kleine dumme Kinder, die nicht für sich selbst entscheiden können. Und zweitens ist es lächerlich: seht her liebe Taliban, wir sind ganz artig und verbrennen brav die böse böse Bibel, die ihr so sehr hasst. Sollen wir als nächstes ein paar Juden verbrennen, weil ihr die auch so hasst?

Du denkst also, die Muslime dort hätten zu den Bibelverteilern und Christentumwerbern ganz brav "Nein danke, wir haben schon eine Religion." gesagt... ?
 
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