Tommy hat folgendes geschrieben:
Die Fahrt durch den Tunnel mit einem immer größer werdenden Licht an seinem Ende
wird von Niemz mit dem sogenannten *Searchlight*-Effekt in Verbindung gebracht:
So sähen wir die Welt, wenn wir auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigten.
um mit kurzen worten auf ein so umfassendes werk auf wissenschaftlicher basis gestellt zu antworten wird hier nicht ganz einfach sein, dennoch will ich den versuch wagen.
selbstverständlich ist es nicht die suche nach einem imaginären "überdrüber" wie es in religionen geschieht, sondern vordringlich ist der unmittelbare nächste schritt.
obwohl man gelegentlich auf den spuren von einem auch von zwei ausgehen kann, und dann die ähnlichkeit mit vielen ins auge fassen darf.
die wahrheit hat viele väter.
im bezug auf den tunnelblick habe ich einiges persönliches beizutragen,
wozu gesagt werden muss:
mehr davon ist mehr, und weniger oder eines ist keines.
wäre und ist also nur als anregung zu verstehen,
und wird erst dann sinnvoll, wenn es in der gemeinschaft zum tragen kommt.
schon oft habe ich davon geschrieben - auch hier im forum - dass ich in der glücklichen lage bin, alle formen der lichtwahrnehmung bis hin zur ASW zu kennen aus meiner eigenen erfahrung, von denen sich etwa ein betreuer oder lehrer nur ein ungefähres bild machen kann.
darum erlaube ich mir die bezeichnung >> *Searchlight*-Effekt << ein wenig kritisch zu betrachten. mit der beschleunigung auf lichtgeschwindigkeit wird etwas vorgegaukelt was nicht ist wie es ist. denn tatsächlich geht es in erster lienie um eine reduzierung und um einen verlust von funktionen des körpers samt funktionsprogrammen, wenn letztere nicht in der grundstruktur zu der man seele sagt, bereits eingespeichert sind.
und bei der gelegenheit muss man sich auch fragen, warum denn das so sein sollte oder gar so sein muss, wenn es doch zu einer reduzierung gekommen ist und damit eigentlich zu einem wegfall von gewohnten lebensumständen?
die schlussfolgerung steht unberührt im raum, hier gibt es doch noch ein verbindungselement, welches man nutzen möchte. aus der geringeren position aus unbedingt, und von unserem bereich aus `vielleicht´, wenn nicht schon die sättigung ihr übriges getan hat, wie es eben in kosumgesellschaften so ist.
daraus liesse sich etwa ein grundsätzliches lebensprinzip ableiten,
man sollte sich immer ein gewisses mass an ungesättigt sein bewahren,
und eigentlich nie den satz aussprechen:
"augenblick verweile doch, du bist so schön!"
das passiert nämlich andauern.
wir nehmen unser dasein als ein endprodukt wahr.
wir fühlen uns in der materie geborgen.
wir nehmen ohne materie das licht als äquivalent für die materie.
das passiert auf grund von erlebnissen mit dem licht bei
einer nahtoderfahrung,
ob das nun der tunnelblick ist,
die hinwendung zur markanten türöffnung,
oder einfach das licht selbst, wie es ist.
in der weiteren folge werden dann zahlreiche einzelne erfahrungen mit
einer nahtoderfahrung aneinandergereiht, und daraus ein künstliches gesetz gezimmert.
dabei ist vorsicht angebracht!
denn
ich bin teigabid,
ich sage,
ich kenne nicht
eine solche begebenheit und ihre folgen,
sondern mindestens
zwei davon.
darum erlaube ich mir auch das auszusprechen,
was sonst sehr selten zu finden sein wird,
ich bin im licht (das leben) genau so zuhause,
wie in der dunkelheit (jenseits).
das licht in den persönlichen erlebnissen beim übergang zum beispiel,
in den begleitenden formen von visionen und ASW,
sie kennzeichnen immer das gewohnte leben.
sicher, manches von diesen "erfahrungen" kann man gar nicht beschreiben,
und die formulierung mit lichtgeschwindigkeit ist dabei genau so unzulänglich wie irreführend, entspricht der beschreibung eines statischen "himmel" in anderen vergangenen ausführungen, mit genau der selben falschen adressierung.
wie gesagt, man sollte sich immer ein gerüttelt mass an ungesättigt sein bewahren,
auch in der formulierung von dogmen.
aber wenn es nur wegweiser sind, dann ist es ja gut.
und ein