Neue Domain esoterik-kritisch.de Macht Mit!

Verschiedene Aussagen haben mich dazu angeregt, ein weitverbreitetes Eso-Axiom unter die Lupe zu nehmen.
Jenes welches sich so formulieren, lässt:

Man reagiert immer auf daß, was man selbst in sich trägt.-----oder
Man sieht im Anderen stets speziell das Eigene.----oder
Das Negative/Böse das man bei einem Anderen erkennt, ist gerade das, was man selbst in sich hat.

Diejenigen, die derartiges in Büchern oder Seminaren propagieren, benutzen in der Regel dabei viele einleuchtende Beispiele, welche das Axiom verdeutlichen und untermauern.

Viele sind dann irgendwann von der Richtigkeit und Wahrheit jenes Axiomes, überzeugt, mit anderen Worten, Sie GLAUBEN daran.

Das Hypnotisierende an dem Axiom (das Denken okkupierende dabei) ensteht in erster Linie dadurch, daß darin ja eine Teilwahrheit steckt.

Diese könnte man vielleicht so formulieren:

Manchmal reagiert man, oder sieht man speziell in anderem Menschen daß, was auch irgendwie selbst in einem steckt.

Diese Teilwahrheit wird dann Absolut gesetzt, verabsolutiert und damit wird Sie zu einer Lüge, die sich als Absolut-Überzeugung implantiert.

Der andere Pol zu dieser Teilwahrheit sind die Situationen, in denen man durchaus etwas sieht oder erkennt, was nicht unbedingt bei einem selbst, oder nicht in diesem Maße vorhanden sein muß.
Dabei zeigt sich der nächste Punkt der ganzen Vereinfachung dieses Axioms. Gibt es nur ein "Vorhanden" oder "Nicht-Vorhanden"? (Schwarz-Weiß-Denken)
Ist es nicht viel ehrlicher und richtiger von unterschiedlichem Maß zu sprechen?
Goethe hat das mal weise und ehrlich ausgedrückt
"Es gibt nichts, kein Verbrechen oder Schandtat, wenn ich mir Menschen ansehe, was Sie gemacht und getan haben, wo ich mir nicht vorstellen könnte, daß ich unter besonderen und extremen Umständen dazu nicht vielleicht auch in der Lage wäre."
Wenn man sich die Handlungen und das Verhalten von bestimmten Menschen oder Gruppen ansieht, beispielsweise mal Rechtsradikale, so kann man durchaus auch negatives Verhalten in seinem Prinzip erkennen, ohne automatisch auch dasselbe "in sich haben zu müssen", genauer
Wer kann von sich ausschließen, daß er etwas überhaupt nicht in sich hat - da kommen wir wieder zum MAß und wieviel -
Klar, die differntierte Betrachtungsweise erfordet ein genaueres Hinsehen, sowohl bei sich selbst, als auch bei anderen.
Aus dem Eso-Axiom läßt sich auch prächtig die scheinheilige selbstgerechte Folgerung ziehen, "Ah, ich sehe etwas nicht, also habe ich es nicht in mir", und bietet damit auch eine selbst-betäubende Möglichkeit sich innerlich blilnd für die eigenen Fehler und Schwächen zu stellen. Und GLEICHZEITIG die Möglichkeit es anderen bei der passenden Gelegenheit um die Ohren zu hauen.

Grundsätzlich lösen kann man sich aus dieser Axiom-Denk-Falle (falls man dieselbe nicht zu sehr liebt), wenn man eigenständig, kreativ darüber betrachtet und sinnt, wo es denn offensichtlich nicht stimmt und wo es in der Realität ganz daneben liegt.

Aber man kann natürlich in diesem Denken bleiben, ist ja auch gemütlich.

ich - ääh - mein ja nur...
 
Werbung:
Cheers Shino,

was ist Blau, dreieckig und liegt auf dem Waldboden?


PS. Wenn man Dich näher kennenlernt, kommt unter dem Eso-Gehabe wahrscheinlich ein netter, liebenswerter und süßer Mensch zum Vorschein.

ne es ist etwas anders.... wenn man bei sich selbst das ego-gehabe mal weg macht.... dann sieht man dass ich ein sehr netter liebenswerter.. naja.. süßer... ok... mensch bin :clown:
 
Verschiedene Aussagen haben mich dazu angeregt, ein weitverbreitetes Eso-Axiom unter die Lupe zu nehmen.
Jenes welches sich so formulieren, lässt:

Man reagiert immer auf daß, was man selbst in sich trägt.-----oder
Man sieht im Anderen stets speziell das Eigene.----oder
Das Negative/Böse das man bei einem Anderen erkennt, ist gerade das, was man selbst in sich hat.

Diejenigen, die derartiges in Büchern oder Seminaren propagieren, benutzen in der Regel dabei viele einleuchtende Beispiele, welche das Axiom verdeutlichen und untermauern.

Viele sind dann irgendwann von der Richtigkeit und Wahrheit jenes Axiomes, überzeugt, mit anderen Worten, Sie GLAUBEN daran.

Das Hypnotisierende an dem Axiom (das Denken okkupierende dabei) ensteht in erster Linie dadurch, daß darin ja eine Teilwahrheit steckt.

Diese könnte man vielleicht so formulieren:

Manchmal reagiert man, oder sieht man speziell in anderem Menschen daß, was auch irgendwie selbst in einem steckt.

Diese Teilwahrheit wird dann Absolut gesetzt, verabsolutiert und damit wird Sie zu einer Lüge, die sich als Absolut-Überzeugung implantiert.

Der andere Pol zu dieser Teilwahrheit sind die Situationen, in denen man durchaus etwas sieht oder erkennt, was nicht unbedingt bei einem selbst, oder nicht in diesem Maße vorhanden sein muß.
Dabei zeigt sich der nächste Punkt der ganzen Vereinfachung dieses Axioms. Gibt es nur ein "Vorhanden" oder "Nicht-Vorhanden"? (Schwarz-Weiß-Denken)
Ist es nicht viel ehrlicher und richtiger von unterschiedlichem Maß zu sprechen?
Goethe hat das mal weise und ehrlich ausgedrückt
"Es gibt nichts, kein Verbrechen oder Schandtat, wenn ich mir Menschen ansehe, was Sie gemacht und getan haben, wo ich mir nicht vorstellen könnte, daß ich unter besonderen und extremen Umständen dazu nicht vielleicht auch in der Lage wäre."
Wenn man sich die Handlungen und das Verhalten von bestimmten Menschen oder Gruppen ansieht, beispielsweise mal Rechtsradikale, so kann man durchaus auch negatives Verhalten in seinem Prinzip erkennen, ohne automatisch auch dasselbe "in sich haben zu müssen", genauer
Wer kann von sich ausschließen, daß er etwas überhaupt nicht in sich hat - da kommen wir wieder zum MAß und wieviel -
Klar, die differntierte Betrachtungsweise erfordet ein genaueres Hinsehen, sowohl bei sich selbst, als auch bei anderen.
Aus dem Eso-Axiom läßt sich auch prächtig die scheinheilige selbstgerechte Folgerung ziehen, "Ah, ich sehe etwas nicht, also habe ich es nicht in mir", und bietet damit auch eine selbst-betäubende Möglichkeit sich innerlich blilnd für die eigenen Fehler und Schwächen zu stellen. Und GLEICHZEITIG die Möglichkeit es anderen bei der passenden Gelegenheit um die Ohren zu hauen.

Grundsätzlich lösen kann man sich aus dieser Axiom-Denk-Falle (falls man dieselbe nicht zu sehr liebt), wenn man eigenständig, kreativ darüber betrachtet und sinnt, wo es denn offensichtlich nicht stimmt und wo es in der Realität ganz daneben liegt.

Aber man kann natürlich in diesem Denken bleiben, ist ja auch gemütlich.

ich - ääh - mein ja nur...


mmhh.. es gibt auch die die nicht glauben...
und die die nicht glauben haben dafür ein überausgroßes EGO... welches sie verleugnen...
sie reden dann oft von axiomen die keine sind :clown:
 
Hallo Fist,

Deinen speziellen Punkt habe ich mir näher angeschaut und wie das entstand.
Dort hast Du Recht, da ist mir ein Fehler unterlaufen, oder anders gesagt, da habe ich mich geirrt.
Ausdrücklich - Da möchte ich mich bei Dir entschuldigen.

Grüße aus Irland

Dirk Michael


schau ... geht doch... einfach von sich paar texte schreiben ohne viel drum herum... einfach sagen dass du dich geirrt hast... denn irren tun wir doch immer hier auf der erde... dafür sind wir da.. um zu irren und zu suchen :zauberer1
 
... dafür sind wir da.. um zu irren und zu suchen :zauberer1

schau... neee, genau DAFÜR sind wir nicht da. Um zu irren und zu suchen. Irren und Suchen, Irren und Suchen, Irren und Suchen und was passiert auf diesem Irrweg dann am Schluß? Nach dem ständigen Irren und Suchen?
Das ist ein Irrtum. Wie ist es mit dem Aspekt des Findens?
Irren und suchen ist sicherlich ein TEIL des Menschseins....
Wir sind außerdem für ganz andere Dinge da...
Du KANNST ja so leben, ist Deine Freiheit.
Falls es stimmt, dann ist ja alles in Butter. FALLS Du Dich irrst, dann KÖNNTEN die Konsequenzen fatal sein...

ich ... ähh, mein ja nur...
 
schau... neee, genau DAFÜR sind wir nicht da. Um zu irren und zu suchen. Irren und Suchen, Irren und Suchen, Irren und Suchen und was passiert auf diesem Irrweg dann am Schluß? Nach dem ständigen Irren und Suchen?
Das ist ein Irrtum. Wie ist es mit dem Aspekt des Findens?
Irren und suchen ist sicherlich ein TEIL des Menschseins....
Wir sind außerdem für ganz andere Dinge da...
Du KANNST ja so leben, ist Deine Freiheit.
Falls es stimmt, dann ist ja alles in Butter. FALLS Du Dich irrst, dann KÖNNTEN die Konsequenzen fatal sein...

ich ... ähh, mein ja nur...

du denkst wir sind zum finden da... mhhh

für das finden brauchen wir nichts tun... für das suchen allerdings schon...
das finden ist kein weg... das suchen ist eins...
finden ist das ankommen und spielt an sich keine rolle weil man da schon da ist.... und die schritte das sind die dinge worum es geht....
so ist die suche mit dem rumirren das was das leben ausmacht.... :zauberer1

mmhhh... warum sollten die konsequenzen fatal sein falls ich mich irre?
denkst du nur die höchste wahrheit leben zu können? :clown:
wenn die konsequenzen fatal wären... wäre diese welt schon gar nicht mehr :clown:
 
mmhh.. es gibt auch die die nicht glauben...
und die die nicht glauben haben dafür ein überausgroßes EGO... welches sie verleugnen...
:clown:

Hi Shinolein,

... es gibt auch die, die halt an andere Dinge glauben...
...und es gibt auch die, die sich ihres Egos durchaus bewußt sind...
... und die, die ein übergroßes Ego haben, und es verleugnen, sind in der Regel niemals bereit zuzugeben, daß SIE sich geirrt haben...DIESE beißen sich erher die Zunge ab...

...ähhh.. ich mein ja nur...

oh mist, mein Amulett funktioniert mal wieder nicht...TARAN glänzt durch Abwesenheit... Heehh TARAAAAAAN wo bist Du....oh schreck, da kommt LR...
 
... und die, die ein übergroßes Ego haben, und es verleugnen, sind in der Regel niemals bereit zuzugeben, daß SIE sich geirrt haben...DIESE beißen sich erher die Zunge ab...

ja... die gibt es tatsächlich :zauberer1

aber manchmal reden/schreiben sie auch so viel, dass sie sich selbst und manche anderen verwirren... :clown:
 
du denkst wir sind zum finden da... mhhh

für das finden brauchen wir nichts tun... für das suchen allerdings schon...
das finden ist kein weg... das suchen ist eins...
finden ist das ankommen und spielt an sich keine rolle weil man da schon da ist.... und die schritte das sind die dinge worum es geht....
so ist die suche mit dem rumirren das was das leben ausmacht.... :zauberer1

mmhhh... warum sollten die konsequenzen fatal sein falls ich mich irre?
denkst du nur die höchste wahrheit leben zu können? :clown:
wenn die konsequenzen fatal wären... wäre diese welt schon gar nicht mehr :clown:

das finden ist kein Weg - Falsch, der suchende Weg führt - vielleicht - zum finden...wenn man etwas finden möchte...
....wenn man vor dem Finden Angst hat, oder das suchen und suchen und suchen so liebt... und sich darin eingerichtet hat...dann kann man niemals finden....


„Der Weg ist das Ziel“

Dieser axiomatische Satz wurde in den letzten Jahren von so vielen teilweise ziemlich unreflektiert nachgeplappert, daß die meisten über den inneren Sprengsatz achtlos hinweggehen. Bei einem Wochenendseminar einer großen deutschen Immobilienfirma ist mir der Widersinn und Unsinn dieses Satzes zum ersten mal tiefer aufgedämmert. Bei einem Vortrag des Firmeninhabers sagte dieser zu der versammelten Mitarbeiterschaft:

„Heute wird von vielen Leuten gerne achtlos der Satz – Der Weg ist das Ziel- propagiert. Meine Damen und Herren, ich sage Ihnen aber, das ist vollkommener Blödsinn und absoluter Quatsch. Unser gewaltiger geschäftlicher Erfolg im Immobiliensektor beruht nicht auf dieser Verdummungsphilosophie, sondern auf dem Motto DAS ZIEL IST DAS ZIEL. Erfolg haben wir nur, wenn wir das ZIEL im Auge haben und das ZIEL auch erreichen. Man könnte vielleicht sagen, DER RICHTIGE WEG FÜHRT ZUM ZIEL, aber ganz klar ist, daß nur das Ziel auch das Ziel ist. Wer den Weg zum Ziel erklärt der wird ziellos und gelangt irgendwohin aber mit Sicherheit nicht zum Ziel.“

Um sich über den verrückten Inhalt dieses paradoxen Axioms wirklich klar zu werden ist es notwendig, sich von der gebetsmühlenartigen Wiederholung in bestimmten Kreisen erst einmal zu lösen und sich zu verdeutlichen was da eigentlich ausgesagt wird.
Gehen wir doch von dem normalen Sprachgebrauch aus, innerhalb dessen unser Denken sich gewöhnlich bewegt.

Angenommen jemand wohnt in Köln und möchte seine Schwester in Hamburg besuchen und verwendet dafür die Bundesbahn. Die Ankunft bei dem Haus der Schwester ist das Ziel und die Bahnstrecke von Köln nach Hamburg ist der Weg. Wenn das Axiom „der Weg ist das Ziel“ im Bewußtsein verankert ist, so hieße das bei dem Beispiel, daß das Ziel an sich eigentlich gar nicht existiert, weil nämlich die Strecke im Grunde genommen schon das Ziel repräsentiert. Damit wird das eigentliche Ziel vollkommen aus den Augen verloren und es wird äußerst zweifelhaft, beziehungsweise es bleibt dem Zufall überlassen, ob man das Haus der Schwester in Hamburg überhaupt erreicht.

Welchen Sinn macht es die Wegstrecke zum Ziel an sich zu erklären? Die Antwort kann nur lauten, es macht keinen Sinn, das Axiom ist eine böswillige, manipulative Lüge.
Wirklich wahr ist in diesem Zusammenhang allerdings die entscheidende Aussage „Der richtige Weg führt zum Ziel“, mit anderen Worten, der falsche Weg führt eben gerade nicht zum Ziel.

Über die Richtigkeit oder Falschheit des Weges wird aber bei diesem Axiom geradewegs eben keinerlei Aussage gemacht und das ist beabsichtigt. Man könnte dieses Axiom inhaltsmäßig auch umformulieren und dann lautet es

„Es gibt kein Ziel an sich“
und genau dies ist ein Teil seines Inhaltes. Deshalb macht das Axiom auch ziellos, orientierungslos und richtungslos.
Bei der ernsthaften Installierung dieses Axioms besteht die gewaltige Gefahr, das gerade das wichtigste Ziel des Lebens, welches sich konkret am Ende des Lebens unwiederruflich realisiert damit aus dem Bewußtsein massiv verdrängt wird.

Wenn man zum ersten Mal mit diesem Axiom ernsthaft konfrontiert wird und man dabei nicht stoppt und den Sinn wirklich selbständig hinterfragt, um sich anschließend zu sagen, wie kann man nur einen solchen Unsinn, eine solche Verrücktheit glauben, auch wenn dies von angeblich erleuchteten Gurus propagiert wird, dann nimmt man ein solch widersprüchliches Axiom in sich auf und es setzt sich wie eine Krebs Metastase im Denken fest. Je länger diese Metastase im Denken unwidersprochen und unreflektiert bleibt und je öfter man diesen Satz wiederholt, desto tiefer verkrallt sich das Krebsgeschwür im Denken und desto stärker wird der narkotisierende Einfluß auf die eigenen kritischen Denkfähigkeiten.

Dieses Axiom implantiert aber noch mehr ins Denken, als auf den ersten Blick erkennbar. Dieses Axiom ist ein typischer Ausfluß der Reinkarnationsideologie und bereitet das Denken des esoterischen Novizen auf eine Gedankenreform (Gehirnwäsche) für die Reinkarnationsideologie vor. Das soll im Kapitel 10 näher beschrieben werden. Im Kapitel 12 wird die verborgene Agenda dieses Axioms in Bezug auf die Zerstörung der klassischen Moral untersucht.

Alternative:
.... wenn man die richtigen Ziele kennt oder setzt, ist man auch in der Lage den rechten Weg zu wählen...

...ähh, ich mein ja nur...
 
Werbung:
neeeein zammi!
nicht schon wieder ötzlange texte :zauberer1

die les ich nicht... weil sie nichts mit dem thema zu tun haben und nur drum herum reden... über irgendwelche axiomen von gedöns :clown:

bleib doch mal bei dir.. auf dem boden ;)

und vielleicht solltest du nochmal mein posting von 14:44 lesen ...

welch wunderbare zahlen merk ich gerade.... 3x4 ... wunderbar geerdet in einer dreifaltigkeit und dann auch noch zusammen eine 13... :liebe1:
 
Zurück
Oben