Ich hab ja gesagt dass ich nichts ändern kann, aber du meintest das es verschiedene Gründe gibt warum man über Politik redet, also bin ich darauf eingegenagen um zu sehen was passiert. Vieleicht hätte ich gleich sagen sollen das ich zu doof dafür bin, hättest du mir dann geglaubt oder überhaupt zugehört?
Du willst ja offensichtlich, dass ich Dir zuhöre, so dass Du mir Deine Gedanken da mitteilen kannst. Das würdest Du nicht wollen, wenn Du Dich wirklich für "zu doof dafür" halten würdest.
Du kannst Dich an einer Diskussion beteiligen oder es lassen, wenn Dich das Thema nicht interessiert oder Du meinst nichts bedenkenswertes beitragen zu können. Was Du hier aber gerade versuchst ist scheinbar wortreich darzustellen, warum Du eigentlich nichts beitragen kannst/willst. Was denn nun?
Hatte ich schon erwähnt das ich dafür bin?
Ja, aber Du willst das erreichen, ohne dass verstärkt Wissenschafts-Enthusiasten (oder, wie ich sie nenne: Nerds) in politische Ämter gewählt werden.
Mal abgesehen davon sind die Lösungen für viele Probeleme schon da, Beispiele aus anderen Ländern, aus der Wissenschaft oder woanders.
Ja. Habe ich auch schon geschrieben.
Es scheint so, als wenn die Politiker sich zu fein sind sich Ideen von anderen zu nehmen.(?) Gibt es schon ein Eigentumsrechte auf politische Lösungen, oder warum ist das so? Ich denke nicht das wissenschaftliche Beteiligung das einzige Problem ist, es gibt so viele. Die Möglichkeiten sind da um Probleme anzugehen, aber es wird nicht gemacht.
Unter anderem, weil es unter den Politikern auch diverse Wissenschafts-Feinde gibt, die die Erkenntnisse negieren oder sonstwie wegwischen wollen.

Nahrungsmittel die immer Künstlicher werden, patentierte Anbauprodukte, Medikamente die hauptsächlich aus dem Labor kommt, als aus der Natur. Ich würde mir zum Beipiel ein Kräutermischer wünschen, der bei allgemeinen Problemen anerkannte Heilkräuter zusammenmixt. Sozusagen ein Bioangebot zu Tabletten. ...chemische zusätze in Hygieneartikeln. Geburten in sterilem Kliniken, als zu Hause, ..., und unsere stressige Lebensweise die darauf ausgerichtet ist wie am Fließband zu funktionieren...
Das sind jetzt sehr viele Punkte. Ich gehe mal einzeln drauf ein:
Was sind für Dich "künstliche Nahrungsmittel"? Alle unsere Nahrungsmittel basieren auf Anbau, und wir Menschen haben schon seit Jahrtausenden durch Züchtung diese Anbauprodukte verändert. Das, was wir als Mais kennen, hat beispielsweise mit dem natürlichen Original nur noch herzlich wenig gemein. Kartoffeln sind auch eigentlich in Europa gar nicht heimisch. Ist Gentechnik für Dich auch "künstlich"? Wenn Pflanzen durch Gentechnik resistenter gegen Schädlinge gemacht werden können, so dass Pestizide gespart werden können, und/oder reicher an Nähstroffen gemacht werden können, so dass damit auch ein guter Beitrag zur Welternährung geleistet wird, so ist das doch zu begrüßen. Warum nicht?
Patente auf Anbauprodukte ist in der Tat ein heißes und schwieriges Eisen. Einerseits will man natürlich die Welternährung sichern, auf der anderen Seite auch die menschen, die etwas entwickelt haben, angemessen dafür entlohnen - der Zweck von Patenten. Wie geht man da also am besten vor? Ich stimme zu, dass deise Patentierungen ziemlisch unschön sind... aber sie sind leider auch nicht ganz ohne nachvollziehbare Anliegen da.
Medikamente "aus dem Labor" haben den Vorteil, dass die Wirkstoffe genauer dosiert sind als wenn Du Heilkräuter mischst. Was machen Heilkräuter, wie Du sie Dir wünschst, was die Labor-medikamnete nicht können? Warum wünschst Du Dir die Kräuter?
Ich fand jetzt die Geburt meiner Tochter im "sterilen" Krankenhaus nicht unangenehm. Die meisten Kliniken geben sich da schon große Mühe, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Und Hausgeburten bergen ein gewisses Risiko, dass bei Komplikationen nicht schnell reagiert werden kann.
Und die stressige Lebensweise: Das war nie anders/besser. Im Gegenteil würden uns Menschen auch der 1950er Jahre beneiden, wenn wir z.B. über solche Dinge wie
Freizeitausgleich o.ä. reden.
Wollen würde ich schon, wenn ich könnte.
Und sonst schreibst Du immer, dass man doch sicher könnte, wenn man es denn wollte. Ja, was denn nun?
Es gibt verschiede Deutungen wissenschaftlicher Fakten und nicht alle leugenen den Klimawandel, sondern hinterfragen ihn und das ist nicht erwünscht.
Doch, es ist erwünscht. Der Punkt ist dass diese Fragen der Leute schon längst beantwortet sind. Dieses angebliche kritische Hinterfragen ist auch nur ein nachbeten schon lange entkräfteter Punkte. Und auch das liegt nicht daran, dass die Entkräftungen irgendwie geheim wären o.ä. Sie sind sachlich, offen und prominent auf z.B. den Webseiten von Klimaforschungs-Instituten detailiert nachzulesen.
Ich sag ja auch nicht das alles schlecht ist, aber nichts ist auch wirklich richtig gut.
Wie würde denn ein richtig gutes Format, was voll Deinen geschmack trifft, aussehen? Welche Kriterien müsste es erfüllen?
Was ist die absolute Wahrheit? Wir sind überflutet von Informationen, es ist nicht immer so einfach sich dadurch zu arbeiten. Für alles gibt es Argumente dafür und dagegen. es ist kopliziert.
Und dennoch kursieren diverse Aussagen, die definitiv falsch sind. Und die kann man durchaus auch leicht erkennen.