Nerds an die Macht!

Eben nicht. Es ist nur eine ganz traurige Version dessen, was ich vorgeschlagen hatte.

Es ist eine realistisch durchführbare Version dessen, was Du vorgeschlagen hast.

Und ein um's andere mal bestätigt sich, das an einer echten Lösung keinerlei Interesse besteht.

Doch. Du siehst nur offensichtlich das Problem wo anders. Und offenbar hindert Dich etwas daran, nicht um den heißen Brei zu reden, sondern klar und konkret anzusprechen, was Du genau meinst. Und so kann ich nur ahnen, was Du denkst bzw. was Dich dran hindert das konkret aufzuschreiben. Und, sollte ich richtig ahnen, rate ich Dir auch, es weiter so zu halten.

Stattdessen geht es um CO2 und um die AFD, was ganz sicher nicht die Grundintention des Topics war.

Das CO2-Thema ist ein Beispiel dessen, wo wissenschaftliche Erkenntnis in der gesellschaft und auch in der Politik nicht ernst genug genommen wird. Und die AfD ist ein Beispiel für eine Partei, die sogar im Parteiprogramm explizit derart wissenschafts-feindlich agiert.

Wir sind nicht wirklich das Problem und müssten den Boden küssen auf dem wir wandeln.
Wir leben in deutschsprachigen Landen, wo alle hin wollen. Du bist Schwede? Zumindest denke ich,
das ist so. Wir sind sowieso komplett im Hintern, weil unsere Kultur, alle Werte, Moral,
christliche Werte zur Zeit komplett zerlegt werden.

Ich bin deutscher Staatsbürger, der derzeit in Schweden lebt. Dank Schengen geht das sehr einfach. Und ich bin sehr glücklich darüber, Europäer zu sein und in einer Kultur mit diesen Werte zu leben: Eine Kultur, in der es als guter Wert gilt, dass Menschen, die um Hilfe bitten, auch eine realistische Chance auf Schutz und Hilfe bekommen. Eine Kultur, die selbst hauptsächlich säkular ist und freie Religionsausübung gewährleistet. Eine Kultur, die die UN-Menschenrechte und Genfer Konventionen ratifiziert hat (wenn auch nicht in Gänze durchzieht, was leider gar kein Land weltweit vollumfänglich tut). Eine Kultur, die versucht größt-möglich tolerant zu sein und nur der Intoleranz die Stirn bietet.

Unser Problem ist nicht die globale Erwärmung, sondern die globale Verblödung.

Die globale Erwärmung ist ein massives und konkretes Problem.

Die globale Verblödung auch, wobei ich allerdings vermute, dass Du sie woanders bzw. anhand anderer Merkmale siehst als ich.
 
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Die ganze Latte von modernen Problemen hätten wir ohne die Wissenschaftler und
Ingenieure etc und ohne mit dem Jeweiligen Geld machende Investoren gar nicht erst.

Dafür hätten wir andere nicht geringere sondern eher größere Probleme.

Absurd leistungsstarke Maschinen, die irre viele Ressourcen verballern und die Arbeit von
Menschen ersetzen, denen diese wiederum für ihren Lebensunterhalt fehlt, gehören dazu

Der Lebensunterhalt der Menschen hängt nicht davon ab, ob sie körperlich stark arbeiten oder nicht. Und als es noch nicht diese Maschinen waren, die Du hier verteufelt, haben sich nicht wenige Menschen bei dieser körperlich harten Arbeit die Gesundheit ruiniert. Da ist es für die Menschen durchaus besder/bequemer, dass Maschinen diese Arbeit erledigen können, und wir müssen uns andere Wege überlegen, wie alle Menschen zu Lohn und Brot kommen, ohne dass ein Teil davon dafür Knochenarbeit verrichten muss.

ebenso wie gesundheitsschädlich gepanschte Nahrung, schlimme Sachen wie PFAS und
andere Giftstoffe, die wir Chemikern zu verdanken haben und Industriellen, die all das
ohne Rücksicht auf die Gesundheit von Menschen, Tieren, Erde, Wasser, Luft verkloppen,
bishin zu Mikroplastik in Kosmetik usw, Kunstfasern für Kleidung, die ebenso übel sind

Und inwiefern ist das der Wissenschaft anzulasten?

....Der Heiligenschein der ach so guten uns hoffentlich
rettenkönnenden Wissenschaft flackert ganz schön.
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Ohne Wissenschaft wüssten wir nicht, dass all das ein Problem ist oder sein kann. Die Wisdenschaft als solche ist da auch wertneutral, die Art der Anwendung macht das Problem.

Das Wissen darüber, wie man z.B. den Schwerpunkt eines Dreiecks us drei beieinanderliegenden Städten berechnet, kann man entweder dazu nutzen, dass man dahin ein Krankenhsus baut, was die Fahrstrecke der Rettungswagen etc. Optimiert, oder dass man eine Wasserstoffbombe da zündet, so dass die Zerstörung in allen drei Dtädten maximal ist. Ist letzteres der Geometrie bzw. der Wissenschaft allgemein anzulasten? Nein.
 
Und inwiefern ist das der Wissenschaft anzulasten?
ach bitte.
hat Frau Schröder von nebenan Giftzeug wie PFAS erfunden?
also wer sonst? Wissenschaftler haben all sowas ausgetüftelt.

ohne Moral, Anstand, Demut etc führts halt in den Untergang.
nur leider läßt all sowas sich nicht messen oder röntgen. :dontknow:
und was sich nicht messen läßt, ist ja irrelevant, nicht? tjo
 
Wie schön ist das echte Verständnis zwischen den Menschen
und wie sehr möchte ich bitterlich weinen, wenn es nicht so ist.
Es ist einfach nur traurig, das dieses "Ding" hier kreiert wird,
scheinbar als "Honeypot", der User anlockt, damit diese dann
abgebügelt und somit in ihre Schranken verwiesen werden.
 
ach bitte.
hat Frau Schröder von nebenan Giftzeug wie PFAS erfunden?
also wer sonst? Wissenschaftler haben all sowas ausgetüftelt.

ohne Moral, Anstand, Demut etc führts halt in den Untergang.
nur leider läßt all sowas sich nicht messen oder röntgen. :dontknow:
und was sich nicht messen läßt, ist ja irrelevant, nicht? tjo
:)
Zitat:
„Trunken von den Fortschritten des Wissens und Könnens, die über unsere Zeit hereinbrachen, vergaßen wir, uns um den Fortschritt in der Geistigkeit des Menschen zu sorgen.“
- Albert Schweitzer -
 
Drum, wir müssen aufhören mit Politikern, die zwischen 65 und 85 sind.
Junge, nerdige Leute an die Macht. Die Alten sind in alten Strukturen verstrickt.
Warum müssen Politiker "alt" sein. Die Zukunft gehört den "Jungen". Yeah...
Es muss einen kompletten Bruch geben. Oder auch einfach nur "MAH"....
 
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Ich hab ja gesagt dass ich nichts ändern kann, aber du meintest das es verschiedene Gründe gibt warum man über Politik redet, also bin ich darauf eingegenagen um zu sehen was passiert. Vieleicht hätte ich gleich sagen sollen das ich zu doof dafür bin, hättest du mir dann geglaubt oder überhaupt zugehört?

Du willst ja offensichtlich, dass ich Dir zuhöre, so dass Du mir Deine Gedanken da mitteilen kannst. Das würdest Du nicht wollen, wenn Du Dich wirklich für "zu doof dafür" halten würdest.

Du kannst Dich an einer Diskussion beteiligen oder es lassen, wenn Dich das Thema nicht interessiert oder Du meinst nichts bedenkenswertes beitragen zu können. Was Du hier aber gerade versuchst ist scheinbar wortreich darzustellen, warum Du eigentlich nichts beitragen kannst/willst. Was denn nun?

Hatte ich schon erwähnt das ich dafür bin?

Ja, aber Du willst das erreichen, ohne dass verstärkt Wissenschafts-Enthusiasten (oder, wie ich sie nenne: Nerds) in politische Ämter gewählt werden.

Mal abgesehen davon sind die Lösungen für viele Probeleme schon da, Beispiele aus anderen Ländern, aus der Wissenschaft oder woanders.

Ja. Habe ich auch schon geschrieben.

Es scheint so, als wenn die Politiker sich zu fein sind sich Ideen von anderen zu nehmen.(?) Gibt es schon ein Eigentumsrechte auf politische Lösungen, oder warum ist das so? Ich denke nicht das wissenschaftliche Beteiligung das einzige Problem ist, es gibt so viele. Die Möglichkeiten sind da um Probleme anzugehen, aber es wird nicht gemacht.

Unter anderem, weil es unter den Politikern auch diverse Wissenschafts-Feinde gibt, die die Erkenntnisse negieren oder sonstwie wegwischen wollen.

:) Nahrungsmittel die immer Künstlicher werden, patentierte Anbauprodukte, Medikamente die hauptsächlich aus dem Labor kommt, als aus der Natur. Ich würde mir zum Beipiel ein Kräutermischer wünschen, der bei allgemeinen Problemen anerkannte Heilkräuter zusammenmixt. Sozusagen ein Bioangebot zu Tabletten. ...chemische zusätze in Hygieneartikeln. Geburten in sterilem Kliniken, als zu Hause, ..., und unsere stressige Lebensweise die darauf ausgerichtet ist wie am Fließband zu funktionieren...

Das sind jetzt sehr viele Punkte. Ich gehe mal einzeln drauf ein:

Was sind für Dich "künstliche Nahrungsmittel"? Alle unsere Nahrungsmittel basieren auf Anbau, und wir Menschen haben schon seit Jahrtausenden durch Züchtung diese Anbauprodukte verändert. Das, was wir als Mais kennen, hat beispielsweise mit dem natürlichen Original nur noch herzlich wenig gemein. Kartoffeln sind auch eigentlich in Europa gar nicht heimisch. Ist Gentechnik für Dich auch "künstlich"? Wenn Pflanzen durch Gentechnik resistenter gegen Schädlinge gemacht werden können, so dass Pestizide gespart werden können, und/oder reicher an Nähstroffen gemacht werden können, so dass damit auch ein guter Beitrag zur Welternährung geleistet wird, so ist das doch zu begrüßen. Warum nicht?

Patente auf Anbauprodukte ist in der Tat ein heißes und schwieriges Eisen. Einerseits will man natürlich die Welternährung sichern, auf der anderen Seite auch die menschen, die etwas entwickelt haben, angemessen dafür entlohnen - der Zweck von Patenten. Wie geht man da also am besten vor? Ich stimme zu, dass deise Patentierungen ziemlisch unschön sind... aber sie sind leider auch nicht ganz ohne nachvollziehbare Anliegen da.

Medikamente "aus dem Labor" haben den Vorteil, dass die Wirkstoffe genauer dosiert sind als wenn Du Heilkräuter mischst. Was machen Heilkräuter, wie Du sie Dir wünschst, was die Labor-medikamnete nicht können? Warum wünschst Du Dir die Kräuter?

Ich fand jetzt die Geburt meiner Tochter im "sterilen" Krankenhaus nicht unangenehm. Die meisten Kliniken geben sich da schon große Mühe, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Und Hausgeburten bergen ein gewisses Risiko, dass bei Komplikationen nicht schnell reagiert werden kann.

Und die stressige Lebensweise: Das war nie anders/besser. Im Gegenteil würden uns Menschen auch der 1950er Jahre beneiden, wenn wir z.B. über solche Dinge wie Freizeitausgleich o.ä. reden.

Wollen würde ich schon, wenn ich könnte.

Und sonst schreibst Du immer, dass man doch sicher könnte, wenn man es denn wollte. Ja, was denn nun?

Es gibt verschiede Deutungen wissenschaftlicher Fakten und nicht alle leugenen den Klimawandel, sondern hinterfragen ihn und das ist nicht erwünscht.

Doch, es ist erwünscht. Der Punkt ist dass diese Fragen der Leute schon längst beantwortet sind. Dieses angebliche kritische Hinterfragen ist auch nur ein nachbeten schon lange entkräfteter Punkte. Und auch das liegt nicht daran, dass die Entkräftungen irgendwie geheim wären o.ä. Sie sind sachlich, offen und prominent auf z.B. den Webseiten von Klimaforschungs-Instituten detailiert nachzulesen.

Ich sag ja auch nicht das alles schlecht ist, aber nichts ist auch wirklich richtig gut.

Wie würde denn ein richtig gutes Format, was voll Deinen geschmack trifft, aussehen? Welche Kriterien müsste es erfüllen?

Was ist die absolute Wahrheit? Wir sind überflutet von Informationen, es ist nicht immer so einfach sich dadurch zu arbeiten. Für alles gibt es Argumente dafür und dagegen. es ist kopliziert.

Und dennoch kursieren diverse Aussagen, die definitiv falsch sind. Und die kann man durchaus auch leicht erkennen.
 
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