Ich hatte wenige male so ähnliche erlebnisse wie sie Sydney schildert, genau genommen 2 mal.
Mir passierte das meist beim entspannen, wenn ich an "nichts" dachte.
Ich habe mal in einem Forum davon erzählt, dort sagte man mir dies seien Astralreisen.
Zuerst dachte ich es seien Tagträume aber ich war bei Verstand und konnte quasi mit ganzem Körper zusehen / mitfühlen, ich konnte es nicht steuern.
Das eine mal war wirklich traumhaft, das ich nicht vergesse, es ist gar nicht so lang her.
P.S. Ich hatte keine Drogen Intus.
...
Ich ging in meiner Wohnung nervös auf und ab, fragte mich fast in verzweiflung was das war, ich sah aus dem Fenster und sah knapp über dem Horizont den Orange Roten Vollmond vor meinem Fenster der gerade vollends aufgegangen war, es kribbelte im Bauch...ich konnte es nicht glauben aber hatte ein totales verliebtheitsgefühl von diesem erlebnis zurückbehalten, dass Wochenlang anhielt. Ich öffnete das Fenster, starrte den Mond an und dachte an diese "Vision"
Schoen!

Solche Visionen, die wie reale Traeume oder Astralreisen sind kenne ich auch. Wie Du das nennst, was das nun genau ist, ist voellig egal, denn es macht im Prinzip keinen Unterschied. Ich habe ab und an kleinere Visionen vor dem Spiegel und sah mal wie sich mein Gesicht staendig veraenderte. So hatte ich immer ein anderes Gegenueber, wusste aber, dass ich das selbst war. So wie dieses Maedchen
ein moeglicher Aspekt Deiner selbst war, denn Du bist Gott, die Quelle, und unbegrenztl. ... das ist fuer mich der wichtigste Punkt!
Nicht umsonst wird Neptun-Fische auch mit geschlossenen Anstalten in Verbindung gebracht. Es ist wichtig, dass man bei all den Phaenomenen die es gibt - sei es Telepathie, Empathie, Geister, Rueckfuehrungen, Astralreisen usw. nicht vergisst, dass auch sie genauso leer (inhaerent existent) sind und nur Aspekte von Dir selbst sind wie die "aeusserst wichtigen" Verhandlungen mit Deinen Geschaeftspartnern oder die Sorgen und Freuden um Geld/Kinder/Partnerschaft. Ich unterscheide da nicht zwischen dem was man in einem Traum, einem Klartraum oder auf dem Weg zur Arbeit sieht oder dem was man mit bewusstseinserweiternden Substanzen hervorrufen kann... alles was es gibt, auch wenn es noch so abgefahren, feinstofflich, unreal scheint, ist alles Teil Deiner selbstgeschaffenen Welt. Nicht, dass Du als Person auf diesen Lichttunnel Einfluss haettest der durch Dich durchzieht, Du hast nur die Wahl zu erkennen dass Du nicht der Inhalt des Bewusstseins bist sondern das unbewegte Zentrum, das schwarze Loch.
Da gibt es diese Geschichte von dem Raum mit den tausend Spiegeln. Wenn man eine Kerze anzuendet wird die Flamme tausend mal reflektiert und es gibt ein schoenes Lichtermeer. Dann kommt ein Hund durch die Tuer in den Raum, sieht seine tausend Spiegelbilder und erschrickt sich, bellt wir verrueckt und kommt schliesslich zu Tode weil er sich so aufregt, dass er seine Spiegelbilder fuer real haelt. Dass es eine Tuer gibt hatte er vergessen...
Es passiert mir nur noch selten, dass ich mich fuer mein Spiegelbild halte. Und wenn, dann kann es mich nicht wirklich ganz so ueberzeugen, aber hin und wieder kann ich mich trotzdem noch aufregen... dann ueber die Anderen versteht sich

Aber ich kenne das scheussliche Gefuehl, welches man hat, wenn man sich von tausend wilden Hunden bedroht fuehlt und Todesangst leidet.
Ich glaube, dass es bei diesen "Visionen" (zumindest empfinde ich das so) Unterschiede gibt. Es gibt neptunische Visionen wo man ueber die eigenen koerperlichen Grenzen hinauswaechst und man Dimensionen sieht oder betritt die nicht jeder nachvollziehen kann. Die sind manchmal mit Gefuehlen verbunden oder auch mit Angst.
Und dann gibt es dieses klare Sehen. Das ist voellig anders. Dabei empfinde ich immer "nur" ein absolutes Staunen.