nehmen und geben ...

Hi
Hast wohl Bärbel Mohr studiert :rolleyes:

Es heißt auch:Geben ist seliger denn nehmen!

Meine Erfahrung ist,dass ich danach schon selig hätte gesprochen werden müßen!
Es geht ja auch nicht immer um Geld auch was man von sich selbst gibt!

Wenn man zb immer Seelenmülleimer für andere ist,aber wenn man selbst Jemanden zum reden braucht.......ups wo sind sie denn??????

Lieben Gruß
Nicky
 
Werbung:
ja *lol* merkt man das ... ?

das mit dem seelenmülleimer ist so eine sache. das ist mE nie eine dankbare aufgabe ... es sei denn, man ist meister im mitgefühl und kann das von mitleid unterscheiden ... denn dann ist es einem eigentlich egal ...
ich freue mich heute, wenn ich jemandem einen anderen blickwinkel verschaffen darf ...

und für unseren eigenen müll ... naja ... da ist doch das forum da ... :D

ich finde es immer wieder schön zu sehen, wie hier zugehört und mitgefühlt und unterstützt wird ... wobei zuhören doch oft schon genug ist, oder ?

deshalb sagte ich ja, nicky ... wenn man es an gleicher stelle wieder zurückbekommen WILL, wird es schwierig ... meistens kommt es von woanders wieder zurück...
und da gibt es noch so ein typisches problemchen... leute, die viel für andere da sind und viel geben, haben meistens ein problem damit, selbst für sich etwas anzunehmen. meistens sehen sie das als schwäche oder abhängigsein an ... da kann man dann oft gar nicht für jemanden da sein oder zurückgeben, weil derjenige sich unbewußt entzieht und dichtmacht ...

ich war auch mal so und meine freunde haben das lange zeit nicht witzig gefunden. irgendwann kamen die sich nämlich ganz schön blöd vor und wollten auch von mir dann keine hilfe mehr annehmen ...

es muss wirklich ein nehmen und geben möglich sein, sonst gibt es stau ... ;)

aL mara
 
Mara schrieb:
ja *lol* merkt man das ... ?

das mit dem seelenmülleimer ist so eine sache. das ist mE nie eine dankbare aufgabe ... es sei denn, man ist meister im mitgefühl und kann das von mitleid unterscheiden ... denn dann ist es einem eigentlich egal ...
ich freue mich heute, wenn ich jemandem einen anderen blickwinkel verschaffen darf ...

und für unseren eigenen müll ... naja ... da ist doch das forum da ... :D

ich finde es immer wieder schön zu sehen, wie hier zugehört und mitgefühlt und unterstützt wird ... wobei zuhören doch oft schon genug ist, oder ?

deshalb sagte ich ja, nicky ... wenn man es an gleicher stelle wieder zurückbekommen WILL, wird es schwierig ... meistens kommt es von woanders wieder zurück...
und da gibt es noch so ein typisches problemchen... leute, die viel für andere da sind und viel geben, haben meistens ein problem damit, selbst für sich etwas anzunehmen. meistens sehen sie das als schwäche oder abhängigsein an ... da kann man dann oft gar nicht für jemanden da sein oder zurückgeben, weil derjenige sich unbewußt entzieht und dichtmacht ...

ich war auch mal so und meine freunde haben das lange zeit nicht witzig gefunden. irgendwann kamen die sich nämlich ganz schön blöd vor und wollten auch von mir dann keine hilfe mehr annehmen ...

es muss wirklich ein nehmen und geben möglich sein, sonst gibt es stau ... ;)

aL mara

Wie hast du das geschafft?

Ich lese auch die Bücher!!-freu-

Ich kann schon annehmen,ist für mich kein Zeichen von Schwäche!

Man soll ja auch keine Erwartungen an andere haben!

Ich strahle einfach aus,dass man sich mir anvertrauen kann und dann halt das ich keine Hilfe brauche,weil ich so gut Ratschläge geben kann!

LG
Nicky
 
hm ... da mußte ich jetzt erstmal echt drüber nachdenken...

früher hätte ich mich einfach geziert, ich weiß auch nicht, es kommt von innen. irgendwas in mir ist jetzt anders. ich habe meine bedürftigkeit in vielem auch innerlich akzeptiert. ich habe einfach anerkannt und angenommen, dass auch ich mal hilfe brauche und will. ich identifiziere mich nicht mehr über dieses "stark-sein-müssen" "alles-wissen-müssen" "alles-können-müssen", und jetzt bekomme ich und es ist keine frage mehr...

ich glaube man strahlt einfach was anderes aus. es ist für einen selbst selbstverständlich und so ist es für die anderen eben auch "selbstverständlich" ...

also über die innenschau ... hinschauen, sehen, akzeptieren, annehmen ...

:) mara
 
Mara schrieb:
hm ... da mußte ich jetzt erstmal echt drüber nachdenken...

früher hätte ich mich einfach geziert, ich weiß auch nicht, es kommt von innen. irgendwas in mir ist jetzt anders. ich habe meine bedürftigkeit in vielem auch innerlich akzeptiert. ich habe einfach anerkannt und angenommen, dass auch ich mal hilfe brauche und will. ich identifiziere mich nicht mehr über dieses "stark-sein-müssen" "alles-wissen-müssen" "alles-können-müssen", und jetzt bekomme ich und es ist keine frage mehr...

ich glaube man strahlt einfach was anderes aus. es ist für einen selbst selbstverständlich und so ist es für die anderen eben auch "selbstverständlich" ...

also über die innenschau ... hinschauen, sehen, akzeptieren, annehmen ...

:) mara


Hmmmmmm!

Jeder braucht irgendwann Hilfe von Anderen,das ist ja kein Problem!
Das Problem ist die richtige Hilfe zu finden!
Wie du weißt,gibt es ja keine Zufälle,wenn man sich seine Realität selbst gestaltet gibt es aber auch keine Probleme für einen Selbst,oder!?

LG
Nicky
 
nickycap schrieb:
Hmmmmmm!
Das Problem ist die richtige Hilfe zu finden!

nö ... das problem ist - glaube ich - eher zu erkennen, was man WIRKLICH braucht. wir haben eine vorstellung davon, welche hilfe wir gerne hätten und sehen dann nicht, das die WAHRE hilfe schon längst da ist ...

es braucht ein wenig zeit, um das zu lernen. das leben hält immer genau die richtige lektion bereit, die wir brauchen ...
und wenn man ganz großes glück hat, so wie ich, dann trifft man sogar einen menschen, der glasklar sehen kann und erkennt, was man wirklich braucht und dann auch noch in der lage ist, es zu geben, ohne viel aufsehen ...

solche menschen sind sehr seltene schätze ... ich denke heute oft, dass ich wohl was besonderes sein muss, dass ich solch einen menschen treffen durfte ...

also - halt die augen auf. vll triffst du ja auch so einen menschen. dann mach nicht denselben fehler wie ich, sondern schätze ihn, achte ihn und tu was du kannst ... ;)

:) mara
 
Mara schrieb:
nö ... das problem ist - glaube ich - eher zu erkennen, was man WIRKLICH braucht. wir haben eine vorstellung davon, welche hilfe wir gerne hätten und sehen dann nicht, das die WAHRE hilfe schon längst da ist ...

es braucht ein wenig zeit, um das zu lernen. das leben hält immer genau die richtige lektion bereit, die wir brauchen ...
und wenn man ganz großes glück hat, so wie ich, dann trifft man sogar einen menschen, der glasklar sehen kann und erkennt, was man wirklich braucht und dann auch noch in der lage ist, es zu geben, ohne viel aufsehen ...

solche menschen sind sehr seltene schätze ... ich denke heute oft, dass ich wohl was besonderes sein muss, dass ich solch einen menschen treffen durfte ...

also - halt die augen auf. vll triffst du ja auch so einen menschen. dann mach nicht denselben fehler wie ich, sondern schätze ihn, achte ihn und tu was du kannst ... ;)

:) mara

HI!
Nee,die Leute sind zu gleichgültig Anderen gegenüber,deshalb helfen sie auch nicht,weil sie egoistisch sind.
Ich bin mit dem Helfersyndrom geboren andere nicht.
Ich fände es blöde mir Leute mit Helfersyndrom zu suchen ,die mir helfen,wenn ich es selbst nicht möchte ,dass man mich "aussaugt".

:zauberer1 Nicky
 
na klasse nicky ...

da kommen wir der sache ja schon näher ...

du fühlst dich ausgesaugt und setzt das natürlich auch bei anderen voraus.
deshalb fragst du erst lieber gar nicht.

ansatzpunkt wäre demnach, nur dann zu helfen, für andere da zu sein, wenn du das wirklich willst, wenn es dir ein herzensbedürfnis ist und ansonsten solltest du mal das wort "nein" einstudieren.

am anfang kommt das meistens noch etwas katzig rüber, aber mit der zeit und übung kann man es in nette, aber bestimmte worte verpacken ...
vielleicht braucht es auch mal eine zeit wo man überhaupt gar niemandem mehr hilft.
das kann auch so eine programmierung sein "wenn ich keinem helfe, hilft mir auch keiner" ... aber da muss man einmal durch ...

und dann taucht man langsam wieder auf, schöpft kraft und hilft da, wo man wirklich möchte und wo es einem spass macht ... ;)
... oder auch nicht ... dann läßt man es halt.

:) mara

ps: vergiß nicht das resonanz-prinzip ... wie innen so außen oder auch "die welt ist das, was du von ihr denkst" ...
 
Nein sagen kann ich nicht.
Ich habe dann das Gefühl,dass die Leute 0hne mich untergehen-klingt ein bißchen überheblich-
Also nach dem Prinzip leben,es allen recht zu machen koste es was es wolle,ohne an sich zu denken!
Das kotzt mich an!Sorry den Ausdruck!!
Wie soll ich das ändern.
Wenn ich nein sage will keiner mehr was von mir wissen,das ist doch nicht nett,oder???

LG
Nicky
 
Werbung:
nein nicky ...

das ist überhaupt nicht nett ... :D

aber nettsein macht nicht glücklich, dafür aber einsam ...
zwischen all den menschen, die ohne dich untergehen ...

und dein ego lacht, weil es dir einredet, dass du ohne das alles NICHTS bist, dabei ist im nichts alles enthalten ... vorallen dingen du wärst da zu finden...

wir entscheiden immer selbst ... gelle ...

überleg dir, was du wirklich willst ... was du dir für dich wünschst ...
 
Zurück
Oben