Nazis sind nicht nur gewaltätig....

[Shimon1938]

Ich glaube, du liegst da ziemlich falsch, echte Nazis sind nicht für den Tierschutz, sondern mögen es Bestände zu schützen, um dann hinterher genüßlich die Wildtiere zu jagen und abknallen zu können.

Die meisten Jagdgesetze beruhen in D immer noch auf die alten Gesetze von Hermann Göring, der es liebte sich selbst als "Oberjägermeister" zu zelebrieren, da gibt es in der Tat eine lange Tradition, und es ist auch ein offenes Geheimnis, dass in der Jägerschaft oft rechte Ansichten herrschen,viele heutige Jäger sehen immer überall nur "ihre Pacht" und benehmen sich wie Herrenmenschen, dass heißt, sie jagen auf Privatgrund!

Das Ding ist, dass du in D als Grundstücksbesitzer denen die Jagd nicht verbieten kannst! Und das auf deinen eigenen Grundstück!

Das leider gar nicht so bekannt in der Öffentlichkeit, ich musste beim Hegeringsleiter darum bitten, aber er hätte dem nicht zustimmen brauchen, nach den jetzigen Gesetzen!

(Trotzdem,sind nicht alle Jäger rechts, das wäre ein falscher Umkehrschluss, und ungerecht! Aber Tendenzen gab und gibt es da schon, ist wo ich wohne allgemein bekannt!)

Hier ein paar Fakten :

Nach Vorbereitung von Ulrich Scherping wurde es im Rahmen der nazistischen Gleichschaltung von ReichsjägermeisterHermann Göring 1934 als Reichsjagdgesetz in Kraft gesetzt und stimmt in den wesentlichen, jagdlichen Teilen mit dem Bundesjagdgesetz überein. Erstmals wurde damals die Hege des Wildes und seiner Umwelt zur ersten Jägerpflicht.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Jagdgesetz

shalom vanadis.

sollte es dir nicht aufgefallen sein: ich habe ein internetzeitung zitiert und nicht recherschiert. und es geht auch nicht um "altnazis" - sie sterben aus. es geht um nachwuchs: um neinazis.

allerdings...ich kann es mir gut vorstellen, dass neonazis versuchen unverfänliche thermen zu besetzen, um auf kommunale ebene zu punkten und so gegen ausländer zum beispiel vorzugehen.... mal mit gewalt , mal auch ohne gewalt, eben stimmung zu machen.

es wäre dumm zu glauben, dass alle neonazis dumpfe schläger sind. dort gibt es auch hellere köpfe, die versuchen strategisch vorzugehen. ich weiss also wirklich nicht, warum du mit 2jägern kommst... das was ich gemint habe, hat nicht mit jäger oder mit jagdgestezen zu tun und mit jagdgesetz schon gar nicht!

shimon

 

[Loop]

Das Prob ist - und das ist was der TE anspricht - dass bestimmte NeoFaschos/-Nazis, die sich auf einmal im Tierschutz heimisch fühlen, genau nicht Interesse am Tierschutz haben, sondern das vorgeblich tun, um gesellschaftliche Akzeptanz für sich zu erreichen. Eine politische Handlung auf kommunaler Ebene. Und ein Hintertürchen, um sich als harmlos und gut zu präsentieren. Funzt ja auch, wie man lesen kann.

Aber nicht alle, es gibt auch Neonazis, die wirklich Tieren lieben und ihnen helfen wollen. In meiner Familie gab es ein Nazi-Paar, sie sind schon lange tot, die wirklich über alle geschimpft haben, Ausländer, Schwarze, Moslems, Juden, alle. Nicht besonders angenehm für mich als Halbjüdin. Aber sie haben Tiere trotzdem geliebt, besonders Katzen, wenn irgendwo im Bekanntenkreis oder in der Familie jemand eine Katze hatte und nicht behalten wollte oder konnte, haben die beiden sie aufgenommen, auch kranke, und gehegt und gepflegt, die Katzen hatten dort ein Leben wie im Schlaraffenland. Das war echt.

Nur weil ein paar Neonazis sich im Tierschutz engagieren, ob aus politischen Gründen oder echtem Interesse, darf man nicht Tierschutz per se verteufeln und alle, die sich dort bemühen, unter Generalverdacht stellen. Das treibt im schlimmsten Fall engagierte Menschen von dort weg, die nicht in eine Ecke mit Neonazis gestellt werden wollen, zum Schaden der Tiere, die weniger Hilfe erhalten, und die Neonazis profitieren davon, die können dann sagen, sie sind die einzigen, denen die Tiere wichtig sind.
Lieber erst recht das eigene Engagement verstärken, wenn man kein Neonazi ist, und zeigen, daß Tierschutz etwas für alle ist.

 

[Livie]

von schubladendenken kann hier gar nicht gesprochen werden, das was ich geschrieben habe entspricht der realtität, und fang nicht an hier Tatsachen zu verdrehen, indem du sagst, dass alle, die kampfhunde besitzen, auch nazis sind.

Das ist sowas von Schublade, die gehört schon einem Schaufelradbagger.
Realität ist das, so so.
Wieviele Nazis kennst du denn, die Kampfhunde besitzen?

 

[Shimon1938]

Ich komme aus einem blutroten Elternhaus. Bei uns zu Hause wurde die SPÖ in den Himmel gelobt und selbstverständlich mussten wir Kinder in die Jugendgruppe der SPÖ (Kinderfreunde bzw. Rote Falken) eintreten. Damals war ich ca. 7 - 8 Jahre und ab diesem Zeitpunkt wurde ich 2 x wöchentlich in den sogenannten '"Heimstunden" politisch geimpft.

es klingt für meine ohren ganz schön vermessen zu behaupten: SPÖ wäre "links"... ich weiss nicht, ob du das so meinst, aber ist auch egal. dass du von SPÖ geimpft bist glaube ich dir sogar, nur in welche richtung?

mir, als nicht SPÖ mitglied kannst du glauben, die ganze geshcichte der SPÖ zeit nur: sie sind eher konservativ als sons etwas... sie tröämen es nur irgebndwie fortschrittlich zu sein!
im gegensatz zu SPÖ (österreich) hat SPD nicht einmal fertig gebrach gegen die nazis im vorfeld der machtergreifung etwas zu unternehmen. SPÖ hat wenigstens im 1934 in wien bewaffneten wiederstand geleistet...auch wenn sie verloren haben....

das istz aber eine "andere geschichte"...

shimon

 

[sage]

Aber nicht alle, es gibt auch Neonazis, die wirklich Tieren lieben und ihnen helfen wollen. In meiner Familie gab es ein Nazi-Paar, sie sind schon lange tot, die wirklich über alle geschimpft haben, Ausländer, Schwarze, Moslems, Juden, alle. Nicht besonders angenehm für mich als Halbjüdin. Aber sie haben Tiere trotzdem geliebt, besonders Katzen, wenn irgendwo im Bekanntenkreis oder in der Familie jemand eine Katze hatte und nicht behalten wollte oder konnte, haben die beiden sie aufgenommen, auch kranke, und gehegt und gepflegt, die Katzen hatten dort ein Leben wie im Schlaraffenland. Das war echt.

Nur weil ein paar Neonazis sich im Tierschutz engagieren, ob aus politischen Gründen oder echtem Interesse, darf man nicht Tierschutz per se verteufeln und alle, die sich dort bemühen, unter Generalverdacht stellen. Das treibt im schlimmsten Fall engagierte Menschen von dort weg, die nicht in eine Ecke mit Neonazis gestellt werden wollen, zum Schaden der Tiere, die weniger Hilfe erhalten, und die Neonazis profitieren davon, die können dann sagen, sie sind die einzigen, denen die Tiere wichtig sind.
Lieber erst recht das eigene Engagement verstärken, wenn man kein Neonazi ist, und zeigen, daß Tierschutz etwas für alle ist.

Das macht hier auch keiner...und war auch nicht Shimons Absicht...es geht darum, daß man bei diesen auf rechten...auch wenn tatsächlich tierlieben Mitstreitern...etwas Vorsicht geboten ist...und man deren Aussagen auf die Goldwaage legen und ggf. auch mal widersprechen soll...sie schicken sicher keine Tierhasser in Tierschutzorgas oder Kinderfeinde in Kinderfreizeiten...die suchen schon die raus, die auch authentisch rüberkommen...denen man den Spaß und das Engagement richtig nachempfinden kann...die aber...u.U. auch den Auftrag haben...bei Gelegenheit ihre Idiotologie unters Volk der Mitkämpfer um mehr Lebensqualität für Tier und Mensch zu bringen...die werden auch kaum ankommen und sagen "hey ich bin ein Nazi und mach hier mal mit, weil ich Tiere so gern habe"...den nazi werden sie nicht sofort raushängen lassen...die sondieren erst mal das gelände und suchen sich die Opfer raus, bei denen sie meinem, daß ihre Sprüche auf fruchtbaren Boden fallen....


Sage

 

[Gabi0405]

Es wäre sehr dumm zu glauben, dass Nazis nur gewälttätig in der Öffentlichkeit erscheinen. Es ist zu beobachten, dass Neonazis unter der Dekmantel der Tierliebe auftreten. "Die Thematisierung von Tierschutzbelangen gehört zu den traditinellen Themenfeldern von Rechtsextermisten. Zu ihren Ideologie gehört ein Weltbild, das an vermeintlich idyllische vergangene Gesellschaftsformen anknüpft. Dies schließt eine Verbnundenheit mit Heimat und Umwelt und Tierschuzaspekte ein."

Es wäre vermessen von mir wenn ich behaupten würde, alles was Naturschutz und Tierschutz betrifft wäre rechtsextrem oder von NPD insziniert. Icgh finde Tierschutz und Naturschutz selber sehr wichtig, ernähre mich in meinem Rahmen und Möglichkeiten biologisch und unterstütze auch die solidarische Landwirtschaft. Allerdings, erst durch ein Artikel in "Kontext" (ein Internetzeitung aus Stuttgart: www.kontextwochenzeitung.de) bin ich daruf gestoßen worden, dass Nazis und NPD nicht nur aus dumpfen Schläger besteht. Wie es unschwer zu erkennen ist, versuchen rechte Aktivisten berstimmte themen zu bestzen und so lamgsam aber stätig mehrEinfluss erlangen.

"Rechtsextremisten unterschiedlister Coleur rufen in jüngster Zeit immer häufiger zum Verbot der Haltung von Wildtieren im Zirkus auf, sie plädieren für eine artgerchte Tierhaltung statt industrieller Mastanlagen und fordern ein Verbot der Tierversuche. Sie demonstrieren gegen die pelindustrie und agitieren für ein Verbot des aus relliösen Gründen betriebenen Schlachtens von koscheren Tieren. Ihr Motto: Tierschutz ist heimatschutz."

Es scheint also immer schwieriger zu werden zu unterscheiden kommt nur ein Tierschützer aus einer "rechten Ecke" oder nicht, welche Motive hat er, wo ist sein politisches Heimat?

(Alle Zitate stammen aus der Internetzeitung KONTEXT)

Shimon

Herrje, ich finde den gesamten Artikel von A-Z Schwachsinn.
Ebenso könnte man behaupten jeder Feuerwehrmann ist ein poteniteller Brandstifter.
Da werden Verbindungen hergestellt zwischen Tierschutz und Nazitum, die sind einfach absurd.
Und ehrlich Shimon, tun dir nicht die Bären, Tiger und Elefanten im Zirkus leid, die dort ihre Kunststückchen vorführen müssen und dann wieder in einen beengten Käfig müssen? Das sollte es nicht mehr geben dürfen. Tiere gehören in ihr natürliches Umfeld und sollten nicht der Unterhaltung und Belustigung der Menschen dienen.
Dieses Denken hat doch überhaupt keinen Bezug zur Nazi-Ideologie?

 

[Shimon1938]

liebe loop,

hitler hat auch hunde geliebet... na und???

shimon

 

[Gabi0405]

liebe loop,

hitler hat auch hunde geliebet... na und???

shimon

Und jetzt sind alle Hundebesitzer Nazis?

 

[Amarok]

Ich warte mal ab, vielleicht kommt ja noch ein geistreicher "Erguss" bzw. eine "kontextbezogene" "Mutmassung", dass alllllllle Pfadfinder von den plöden NaSos aneksiert wurden, weil ja der ein oder andere mal im Fernsehen/Zeitung, eine Kothe bei solchecheiner "rechten Jugendlager Veranstaltung" entdeckt hat...

Und dann noch die Uniformen... Und die Hemden mit den Effekten... Und... mein Gott, die tragen JUNGENSCHAFTSJACKEN....

Wo soll das noch hinführen

*schelmische Grüsse*

 

[Shimon1938]

Herrje, ich finde den gesamten Artikel von A-Z Schwachsinn.
Ebenso könnte man behaupten jeder Feuerwehrmann ist ein poteniteller Brandstifter.
Da werden Verbindungen hergestellt zwischen Tierschutz und Nazitum, die sind einfach absurd.
Und ehrlich Shimon, tun dir nicht die Bären, Tiger und Elefanten im Zirkus leid, die dort ihre Kunststückchen vorführen müssen und dann wieder in einen beengten Käfig müssen? Das sollte es nicht mehr geben dürfen. Tiere gehören in ihr natürliches Umfeld und sollten nicht der Unterhaltung und Belustigung der Menschen dienen.
Dieses Denken hat doch überhaupt keinen Bezug zur Nazi-Ideologie?

weiss du wie mich das intersiert, was du als "schwachsinn" emfindest...oder doch lieber so: wenn du etwas von mir als schwachsinn empfindest - so ist mir das ein lob!

du redet gerade so als wüsstets du was "nazi-ideologie" ist!

shimon