Naturwesen - Kind bestärken - Unterstützung für Nicht-Wahrnehmende

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in der Zeit sind schon unendliche Dinge aufgesogen und von den Kindern für ihrs erklärt worden,

das das mit dem miteinander sprechen so hapert zeigen ja die meißten Eltern-Kind-Bezehungen


Nein - unendliche Dinge sind nicht schon aufgesogen, bis ein Kind spricht. Da geht dann schon noch was.
Und die Schwierigkeiten beim Miteinander-reden kommen aber meist erst in der Pubertät.
 
Kein Mensch hat eine spezielle "Gabe" . Entweder fördert man sein Nachwuchs richtig und hofft das beste, oder man lässt es.
Na so wird das bestimmt auch nichts, wenn man schon davon ausgeht das Kinder gar keine Gaben haben können, dann sieht man sie auch nicht. Alleine die Bezeichnung "Homo Sapiens" beschreibt schon, ein von Geburt an vernunftbegabtes Wesen und dazu können Menschen schon in sehr jungen Jahren Anzeichen von bestimmten Interessen oder Fähigkeit zeigen. Na klar wenn man noch nie damit zu tun hatte, dann kann man es auch nicht sehen und Begabungen verkümmern unbemerkt. Sehr schade für die Menschen, die glauben für nichts wirklich gut zu sein, weil niemand ihre Fähigkeiten sieht oder man sich keine Gedanken darüber macht, wofür sie gut sein könnten. Mir kommt es gerade auch absurd vor, wenn man von "Vielfalt" spricht und dann werden die meisten Kinder wieder auf die gleiche Weise erzogen ...
 
Na so wird das bestimmt auch nichts, wenn man schon davon ausgeht das Kinder gar keine Gaben haben können, dann sieht man sie auch nicht. Alleine die Bezeichnung "Homo Sapiens" beschreibt schon, ein von Geburt an vernunftbegabtes Wesen und dazu können Menschen schon in sehr jungen Jahren Anzeichen von bestimmten Interessen oder Fähigkeit zeigen. Na klar wenn man noch nie damit zu tun hatte, dann kann man es auch nicht sehen und Begabungen verkümmern unbemerkt. Sehr schade für die Menschen, die glauben für nichts wirklich gut zu sein, weil niemand ihre Fähigkeiten sieht oder man sich keine Gedanken darüber macht, wofür sie gut sein könnten. Mir kommt es gerade auch absurd vor, wenn man von "Vielfalt" spricht und dann werden die meisten Kinder wieder auf die gleiche Weise erzogen ...
Arbeit und Anstrengung.

Wenn jemand zu mir sagt, ich sei "begabt" bin ich nicht glücklich darüber, denn alles was ich wirklich kann musste ich mir hart erkämpfen und es ist Arbeit.
Warum würdigt eigentlich DAS dann niemand?
 
Arbeit und Anstrengung.

Wenn jemand zu mir sagt, ich sei "begabt" bin ich nicht glücklich darüber, denn alles was ich wirklich kann musste ich mir hart erkämpfen und es ist Arbeit.
Warum würdigt eigentlich DAS dann niemand?
ist wichtig zu wissen,
tatsächlich ist eine Gabe ohne die geleistete Arbeit desjenigen nicht viel, kann also durchaus sehr unangenehm sein, wenn man weiß *ich habe die Gabe* aber es nicht umsetzen und ausarbeiten/erlernen kann.

ich würdige das sehr wenn eine Gabe gut ausgeabeitet wurde und entwickelt und sie sich erfolgreich zeigen und umsetzen läst,
also ohne Disziplin und Schaffenskraft wird aus einer Gabe eben nur das Fünkchen bleiben was es anfangs war, wenn es dann nicht wieder verschwindet.
 
Arbeit und Anstrengung.

Wenn jemand zu mir sagt, ich sei "begabt" bin ich nicht glücklich darüber, denn alles was ich wirklich kann musste ich mir hart erkämpfen und es ist Arbeit.
Da hat wohl jemand etwas verwechselt, etwas dass man hart erlernen musste ist keine Gabe. Gaben sind Fähigkeiten die schon da sind und meist ohne viel Anstrengung gelernt werden. Wenn ich deinen Satz so lese, würde ich sagen, du hast gut durchgehalten, obwohl es schwer war und das ist auch eine Fähigkeit, wenn auch ein zwangsweise erlernter Überlebenswille. Das sollt man auch nicht unterm Wert darstellen. Wenn du dich durch das Thema hier, nicht richtig gewürdigt fühlst, ... ja dann weiß gerade ich auch nicht.(?) Du bist damit aber auch nicht alleine, jeder sucht nach Annerkennung und Bestätigung und das ist das teuerste was es gerade auf dem Mark für Liebe und Anerkennung gibt. Es will ja aber auch jeder besser sein als der andere, wie soll man dann da auch einen anderen würdigen, das könnte ihn ja höher stellen als man selbst steht.

Es braucht wohl mehr eine Bestätigungsgesellschaft als eine Arbeitsgesellschaft. Gaben wurden nicht gerne gesehen, weil es zu kompliziert und sehr teuer ist jedes einzelne Kind oder jeden Menschen ganz individuell zu behandeln oder auch zu fördern, außerdem braucht es auch viel Zeit die Menschen einzeln wirklich gut kennen zu lernen. Es wäre besser die Gesellschaft das Kind erziehen zu lassen, weil jeder etwas anderes in ihm sehen kann.

Ich denke, dass es sich schon seit einiger Zeit zeigt, dass sich viele Menschen mit dem vorgefertigten (einheitlichen) Lebensweg, nicht wohl fühlen und selber herausfinden wollen was ihnen liegt. Die Gesellschaft so wie sie in der Vergangenheit war, hat zwar viel hervorgebracht aber sie hat den Arbeitenden darin vernachlässigt die Zeit zu haben sich selbst zu finden und kennenzulernen, weil die Arbeit die sie erbringen sollten wichtiger war für die, die daran richtig verdienen. Es wird immer mehr Wert darauf gelegt Individualität zu erkennen und auch wirklich zu leben. Ich kann mir vorstellen dass sich einige dabei veräppelt fühlen, weil sie diese Freiheit oder diese Option nie hatten. :(

Warum würdigt eigentlich DAS dann niemand?
Es könnte daran liegen, weil es so normal ist und nur fürs Überleben leben, darin ist kaum Lebensqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat wohl jemand etwas verwechselt, etwas dass man hart erlernen musste ist keine Gabe. Gaben sind Fähigkeiten die schon da sind und meist ohne viel Anstrengung gelernt werden. Wenn ich deinen Satz so lese, würde ich sagen, du hast gut durchgehalten, obwohl es schwer war und das ist auch eine Fähigkeit, wenn auch ein zwangsweise erlernter Überlebenswille. Das sollt man auch nicht unterm Wert darstellen. Wenn du dich durch das Thema hier, nicht richtig gewürdigt fühlst, ... ja dann weiß gerade ich auch nicht.(?) Du bist damit aber auch nicht alleine, jeder sucht nach Annerkennung und Bestätigung und das ist das teuerste was es gerade auf dem Mark für Liebe und Anerkennung gibt. Es will ja aber auch jeder besser sein als der andere, wie soll man dann da auch einen anderen würdigen, das könnte ihn ja höher stellen als man selbst steht.

Es braucht wohl mehr eine Bestätigungsgesellschaft als eine Arbeitsgesellschaft. Gaben wurden nicht gerne gesehen, weil es zu kompliziert und sehr teuer ist jedes einzelne Kind oder jeden Menschen ganz individuell zu behandeln oder auch zu fördern, außerdem braucht es auch viel Zeit die Menschen einzeln wirklich gut kennen zu lernen. Es wäre besser die Gesellschaft das Kind erziehen zu lassen, weil jeder etwas anderes in ihm sehen kann.

Ich denke, dass es sich schon seit einiger Zeit zeigt, dass sich viele Menschen mit dem vorgefertigten (einheitlichen) Lebensweg, nicht wohl fühlen und selber herausfinden wollen was ihnen liegt. Die Gesellschaft so wie sie in der Vergangenheit war, hat zwar viel hervorgebracht aber sie hat den Arbeitenden darin vernachlässigt die Zeit zu haben sich selbst zu finden und kennenzulernen, weil die Arbeit die sie erbringen sollten wichtiger war für die, die daran richtig verdienen. Es wird immer mehr Wert darauf gelegt Individualität zu erkennen und auch wirklich zu leben. Ich kann mir vorstellen dass sich einige dabei veräppelt fühlen, weil sie diese Freiheit oder diese Option nie hatten. :(


Es könnte daran liegen, weil es so normal ist und nur fürs Überleben leben, darin ist kaum Lebensqualität.

Nein.
 
Wenn hier im Thread von "Gaben" geschrieben wird, gehe ich, bezugnehmend auf den Titel, davon aus, dass damit nichts Natürliches gemeint war.

Bücher die im Stil von "Finde deine wahre Begabung" geschrieben werden, finde ich sehr fragwürdig. Ich habe schon einige Menschen kennengelernt, die ihre "wahren Talente" in den Dienst der Menschheit stellen wollten - aber anerkennen mussten, dass die potentielle Kundschaft nicht wirklich interessiert war.

Kinder kann man gut nach ihren Neigungen fördern. Dazu braucht man keine speziell geschulte Wahrnehmung, sondern eine einfache Beobachtungsgabe.
 
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