Ischariot
Sehr aktives Mitglied
Von Menschen, Seelen und Naturkatastrophen ...
Nun liegen die Dinge doch so, das der Mensch an sich als Teil der Natur,
nicht aus dieser einfach so extrahiert werden kann. Die Natur des Menschen
liegt in der Natur der Sache (blöde Wortspielerei ... allerdings mit Recht)!
Denn ... jedes Individuum aus Fleisch und Blut ist Teil dessen, was wir als
Natur zu bezeichnen pflegen. Dabei sprechen wir aber zweifelsfrei von jenem
Anteil der unsere "Hardware" darstellt, die grobstoffliche Ebene wenn du so
möchtest. Mit der Hardware alleine ist es aber noch längst nicht getan.
Was bringt der beste Rechner, ohne lauffähige Programme. Über diese Arten
von Software hat uns Teigabid schon mehrfach, auf recht interessante
Weise, aufgeklärt. Diese Programme schliessen auch das was wir so im
allgemeinen unter dem Jenseits verstehen mit ein. In dieser Phase des
"Seins", sehen wir uns allerdings in der Lage, auch ohne unsere Hardware
unser auskommen zu finden. Programme, die im Cyberspace ablaufen so
gesehen. Kein Problem für jene Programme, auch wieder einen Upload auf
die jeweils nötige Hardware zu veranlassen. Damit wären zwei Ebenen
die für uns als Existentiell gelten dürfen abgehakt. Das aber was man
gemeinhin als Seele zu bezeichnen pflegt, ist hiermit nicht erklärt.
Kunststück ... denn der Seelenanteil ist Speicherresistent, ohne tatsächlich
an einen hardwaremässigen Speicher gebunden zu sein. EPROM ohne
Hardware und RAM ohne physikalische Grundlage simpel gesehen.
Wie soll man sich das nun vorstellen? Worst Case - Szenario:
Sämtliche Harware wird auf einen Schlag lahmgelgt oder abgeschalten.
Die Software kann auf keinem System weiterlaufen. Und doch sind die
vorhandenen Daten im virtuellen Raum vorhanden, da nicht an die
Hardware gebunden und nicht von der Software abhängig!
Also obwohl die Software die Datenströme in Gang gebracht hat und
die Hardware für die Vernetzung und die Möglichkeit der gesamten
Eingaben Pate steht, ist der Datenwust nach wie vor gegenwärtig.
Das also nun eine Seele für "Immer und Ewig" verloren wäre, ist nicht
von der Hand zu weisen. "Ewig" und "immerwährend" sind Begriffe die
einen zeitlichen Rahmen voraussetzen. Ausserhalb dieses zeitlichen
Begriffsvermögens sind jene Datenmengen weiterhin vorhanden.
Hier möchte ich nochmals an Teigabid's Worte anknüpfen:
Das "Alpha und das Omega" haben ihre Gültigkeit ausschliesslich
im Kontext zu Zeit und Raum. Ausserhalb dieses Schemas, ist kein
Anfang und kein Ende existent. Das Problem liegt in der Sicht, welche
die "Ewigkeit" mit der "Zeitlosigkeit" gleichsetzt, obwohl nichtmal
annähernd eine Ähnlichkeit besteht.
Die Harware also bewegt sich in sehr engen zeitlichen Rahmenbedingungen
und muss laufend erneuert werden. Die Software basiert immer wieder auf
den gleichen Routinen und muss nur ab und an auf neuesten Stand gebracht
werden. Die Seele als solches, bedient sich sowohl der Hardware als auch
den Routinen, um ihre Datenmengen anzusammeln. Bis zum jüngsten Tag,
wenn man so will ...
... bis zum Zeitpunkt des Uploads, an dem die Seele ihre "individuelle Form"
zugunsten der Vereinigung aufgibt.
So sieht es aus der Sicht der EDV aus, oder zumindest so ähnlich, wenn
nicht gar völlig anders ... aber wer ist schon Fachman genug, um das
mit völliger Sicherheit sagen zu können ... ?
Euer, gerne dem Programmierer mal die Hand schütteln wollender, Ischariot
PS: Danke euch allen hier im Thread für die wunderbaren Anregungen! *verneig*
Nun liegen die Dinge doch so, das der Mensch an sich als Teil der Natur,
nicht aus dieser einfach so extrahiert werden kann. Die Natur des Menschen
liegt in der Natur der Sache (blöde Wortspielerei ... allerdings mit Recht)!
Denn ... jedes Individuum aus Fleisch und Blut ist Teil dessen, was wir als
Natur zu bezeichnen pflegen. Dabei sprechen wir aber zweifelsfrei von jenem
Anteil der unsere "Hardware" darstellt, die grobstoffliche Ebene wenn du so
möchtest. Mit der Hardware alleine ist es aber noch längst nicht getan.
Was bringt der beste Rechner, ohne lauffähige Programme. Über diese Arten
von Software hat uns Teigabid schon mehrfach, auf recht interessante
Weise, aufgeklärt. Diese Programme schliessen auch das was wir so im
allgemeinen unter dem Jenseits verstehen mit ein. In dieser Phase des
"Seins", sehen wir uns allerdings in der Lage, auch ohne unsere Hardware
unser auskommen zu finden. Programme, die im Cyberspace ablaufen so
gesehen. Kein Problem für jene Programme, auch wieder einen Upload auf
die jeweils nötige Hardware zu veranlassen. Damit wären zwei Ebenen
die für uns als Existentiell gelten dürfen abgehakt. Das aber was man
gemeinhin als Seele zu bezeichnen pflegt, ist hiermit nicht erklärt.
Kunststück ... denn der Seelenanteil ist Speicherresistent, ohne tatsächlich
an einen hardwaremässigen Speicher gebunden zu sein. EPROM ohne
Hardware und RAM ohne physikalische Grundlage simpel gesehen.
Wie soll man sich das nun vorstellen? Worst Case - Szenario:
Sämtliche Harware wird auf einen Schlag lahmgelgt oder abgeschalten.
Die Software kann auf keinem System weiterlaufen. Und doch sind die
vorhandenen Daten im virtuellen Raum vorhanden, da nicht an die
Hardware gebunden und nicht von der Software abhängig!
Also obwohl die Software die Datenströme in Gang gebracht hat und
die Hardware für die Vernetzung und die Möglichkeit der gesamten
Eingaben Pate steht, ist der Datenwust nach wie vor gegenwärtig.
Das also nun eine Seele für "Immer und Ewig" verloren wäre, ist nicht
von der Hand zu weisen. "Ewig" und "immerwährend" sind Begriffe die
einen zeitlichen Rahmen voraussetzen. Ausserhalb dieses zeitlichen
Begriffsvermögens sind jene Datenmengen weiterhin vorhanden.
Hier möchte ich nochmals an Teigabid's Worte anknüpfen:
Das "Alpha und das Omega" haben ihre Gültigkeit ausschliesslich
im Kontext zu Zeit und Raum. Ausserhalb dieses Schemas, ist kein
Anfang und kein Ende existent. Das Problem liegt in der Sicht, welche
die "Ewigkeit" mit der "Zeitlosigkeit" gleichsetzt, obwohl nichtmal
annähernd eine Ähnlichkeit besteht.
Die Harware also bewegt sich in sehr engen zeitlichen Rahmenbedingungen
und muss laufend erneuert werden. Die Software basiert immer wieder auf
den gleichen Routinen und muss nur ab und an auf neuesten Stand gebracht
werden. Die Seele als solches, bedient sich sowohl der Hardware als auch
den Routinen, um ihre Datenmengen anzusammeln. Bis zum jüngsten Tag,
wenn man so will ...
... bis zum Zeitpunkt des Uploads, an dem die Seele ihre "individuelle Form"
zugunsten der Vereinigung aufgibt.
So sieht es aus der Sicht der EDV aus, oder zumindest so ähnlich, wenn
nicht gar völlig anders ... aber wer ist schon Fachman genug, um das
mit völliger Sicherheit sagen zu können ... ?
Euer, gerne dem Programmierer mal die Hand schütteln wollender, Ischariot
PS: Danke euch allen hier im Thread für die wunderbaren Anregungen! *verneig*