Auch du lebst in diesem System und bist Teil davon . Du benutzt es jeden Tag , ist es dann nicht irgendwie falsch zu behaupten man habe es erkannt
durchschaut und sich davon befreit ?
Ich lebe zuerst mal auf der Welt und habe das gleiche Recht wie jeder andere, da zu sein- aber ich erpresse und unterdrücke niemanden- das ist der große Unterschied zu denen, die bei der allgemeinen Unterdrückung mitspielen.
Ich habe meine Grenze gefunden, mit der ich hier leben kann, ohne vom System unterdrückt zu werden und dafür zahle ich genauso, wie jeder andere: Mehrwertsteuer, Benzin,- Tabak,- Kaffeesteuer, Strom, Gas, Wasser, Miete, etc.
Also das, was mir der Staat gibt, setzte ich wieder in den Staat ein- das ergibt ein Null-Geschäft.
Das, was der Staat in mich einsetzt, setzte ich in den Staat ein- also ist es etwas Gegenseitiges, aber ich bezahle nicht mehr als das und ich lasse mich auch vom Staat nicht wie einen Sklaven behandeln- ich bestimme selbst, wie ich hier lebe und obwohl der seit 20 Jahren versucht hat, mich zum arbeiten zu zwingen, habe ich darauf beharrt, dass Kinder erziehen und Hausarbeit auch eine Arbeit ist und dass ein Mensch nicht zwei Berufe so ausüben kann, dass beide perfekt ausgeführt sind.
Und der Spruch von wegen ausnützen: wenn ich die Kinder so erziehe, dass sie gesunde Menschen sind, so ist das für die Zukunft des Staates von Nutzen, dieses Geld ist also sinnvoll und zukunftsträchtig eingesetzt-
wenn ich sie aber vernachlässige und sie zu kranken Menschen werden, so werden auch sie bloß Geld kosten, statt welches einbringen.
Ist es nun also ein Fehler, wenn ich sage: ich mache meinen Beruf- Mutter und Hausfrau- korrekt, so dass was Gesundes dabei heraus kommt und weil ich keinen Partner habe, der das bezahlt, wie bei anderen Müttern- ist es gerechtfertigt, dass die Gemeinschaft dafür aufkommt- der Gemeinschaft werden die Früchte der Kinder ja auch wieder zugeführt.
Oder ist es meine Schuld, dass ich das Produkt von zwei Menschen bin, die so traumatisiert vom letzten Krieg gewesen sind, dass sie ihr Kind vernachlässigt und misshandelt haben, und das deshalb sehr lange Zeit das Opfer dieses Traumas gewesen ist, das schlussendlich wieder vom Staat verursacht wurde?Denn der Staat hat den Krieg verursacht und die Menschen dadurch traumatisiert.
Ist doch also richtig, wenn der Staat Wiedergutmachung leistet und ist auch richtig, wenn ich mir die Zeit nehme, die ich brauche, um von dem Trauma geheilt zu werden- und dabei bei den Kindern nicht die gleichen Fehler der Vernachlässigung begehe wie meine Eltern- oder bei einem gewalttätigen Vater der Kinder bleibe, den ich wegen dem vom Staat verursachten Trauma angezogen habe.
Ich finde das fair und gerecht, dass genau der Staat mich unterstützt, von dem der Missbrauch ausgegangen ist- genug zum Leben ist es ohnehin nicht und wehren mit aller Gewalt tut er sich auch- der Staat- aber ich mich eben auch und bis jetzt habe ich gewonnen, nicht der Staat, obwohl er sich mächtig ins Zeug gelegt hat.