Da m.E. nach jede Nahtoderfahrung eine außerkörperliche Erfahrung (AKE) darstellt, sind manche Dinge offensichtlich.
Dazu gehört, dass man nie wirklich allein ist. Es ist immer jemand da, der zu führen oder zu begleiten weiß. Ich denke aber, dass unser Bewusstsein - je nach persönlicher Entwicklung - die erlebten Eindrücke in verarbeitbare Bilder umwandelt. Nicht jeder sieht Azrael so wie du, nicht jeder sieht Gabriel als Kapuzengestalt. (Womöglich sieht nicht mal jeder das gleiche "Empfangspersonal"...)
Strenggläubige sehen wahrscheinlich eher einen Engel, Xenophile sehen vermutlich eher die "Greys", und Personen, die eigene Erfahrungen mit AKE's hatten werden in einer solchen Nahtodbegebenheit einfach einen Strich zu den anderen hinzufügen.
Bezeichnend ist, dass du keine echte Furcht empfandest. Und das ist es, worauf es ankommt. Selbst nach dem Verlassen unserer (vorübergehenden) Hülle ist das Ende nicht gekommen.
Übrigens wird oft erwähnt, dass AKE's unsere "übernatürlichen" Fähigkeiten steigern. Ich bin so frei, deine Gabe dazuzuzählen.
grüßend
Strider
PS:
Gängige Theorie ist es, dass sich die "Gaben" mit fortschreitenden AKE's weiterentwickeln, da das Bewusstsein/die Seele/die Denkenergie Fähigkeiten durch das Erleben höherfrequenter Zustände "erlernt".
Ich bin gern bereit, mit dir darüber zu sprechen.
Wenn ich noch mehr "Gaben" dazulerne und mich noch mehr darüber erkundige, dann platzt mein Schädel, aber trotzdem vielen lieben Dank für dein liebes Angebot.