Gott hat keine Freunde dafür aber ganz viele Schafe weißt du doch!?
Wenn Gott Freunde sucht, ist er für mich gestorben
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Gott hat keine Freunde dafür aber ganz viele Schafe weißt du doch!?
Joooo, kräftig zu denken, die Schulzeit war schon hart, so früh aufstehen und nun das Lotterleben als Student .......... Vorlesungen vernachlässigen und zu Hause rumlümmeln. Tja, unsere Studenten von heute. Was soll nur aus dir werden
(war jetzt so reizend![]()
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Schöner Satz. Diese Hoffnung gebe ich auch nicht auf. Wenn es besser wird, liegt es aber nicht an irgendwelchen Frequenzerhöhungen, Zusatzdimensionen, antiken Kalendern, Außerirdischen, Quantenmechanik etc. sondern an der Lernfähigkeit der Menschheit... die hoffentlich schnell genug ist.
Wenn Gott Freunde sucht, ist er für mich gestorben
was sollen wir denn lernen?
kann ich mir gut vorstellen, armer Gott beim abnippeln heul...weil das Obershleimgesülze auf der Erde den lieben Gott vergiftet...Speiserestevergiftung... Shit Happens Luftröhre!
Hihi - ich hab jetzt nur ein paar Sekunden gesehen - mehr halt ich leider nicht aus - entschuldige Bitte. Ich hab andere Botschaften gehört, die für mich sehr wohl stimmig sind - weil sie mit meiner inneren Wahrheit einher gehen.
Seh ich auch so.Natürlich wird alles besser - aber eben schrittweise.
Also bei mir ist das nicht (mehr) so. Ich bin mittlerweile an einem Punkt, wo ich mit dem zufrieden bin was ich habe, weil mir bewußt ist, dass es viel mehr ist, als andere haben (damit meine ich Menschen an der Armutsgrenze, oder in anderen Ländern).Und es wird nie "gut" sein - denn je besser es ist, desto mehr wollen wir.
Davon können wir denk ich ausgehen. Stell Dir mal vor Du warst 20 Jahre im Knast und kommst jetzt wieder raus - es muß irre sein, sich hier zurechtzufinden. Wir integrieren das stückchenweise und es erscheint uns normal - weil wir die Schnelligkeit nicht mitbekommen (ausser wenn wir ab und an mal schapp und erschöpft daliegen).Ich hab letztens ein paar alte Klassiker gelesen - darunter auch Dickens. Und wenn man das liest, denkt man sich; boa - selbst die obere Mittelschicht hatte damals ganz nüchtern betrachtet einen weit niedrigeren Lebensstandard als ein jeder Hartzler heutzutage. Warmes Wasser auf Knopfdruck, Fernsehen, Internet, Handy - hättest du jede beliebige Person aus der Vergangenheit in die Gegenwart geholt, wäre er geradezu erschlagen davon, wie einfach das Leben heutzutage ist.
Eigentlich könnte man das auch als Geschenk betrachten, sich den Dingen zu widmen die uns Spaß machen. Leider haben wir aber verlernt wo unsere eigentlichen Fähigkeiten liegen, das ist doch eigentlich unglaublich oder? Jeder von uns hat bestimmte Stärken, in denen er aufgeht - und das wird uns abtrainiert, weil wir überall sehr gut sein sollen. Kein Wunder dass da der Blick getrübt ist.Und gerade deswegen ist es wieder schwer. Denn jetzt, wo es so einfach ist, haben wir so viel Freizeit, dass wir wieder darüber nachdenken können, warum unser Leben eben nicht toll ist - und da fällt uns immer was ein. Mir fällt dieser Effekt bei mir selbst andauernd auf.
Ja, das ist frustrierend - verstehe ich. Kenn ich auch. Ich versuch das dann immer abzuhaken und denk mir, ist halt so geschehen, nächstes Mal mach ich's besser....Ich habe meinem Bruder zu Weihnachten ein Buch gekauft um 30 EUR, und dachte mir "naja, ist zwar ein hoher Preis, aber das Thema (Urteilsheuristik) interessiert ihn sicher voll und mich auch, und ich kanns jetzt auch noch lesen" und dachte mir, dafür sind 30 EUR nicht so viel, war also zufrieden mit meinem Einkauf. Jetzt google ich und stelle fest, dass ich dieses Buch auch einfach im Internet runterladen hätte können. Plötzlich bin ich unzufrieden mit meinem Kauf, weil ich mir denke "hättest du ein Buch gekauft, das man nicht so einfach im Internet findet, hättest du jetzt zwei tolle Bücher". Diese Spirale dreht sich immer weiter.
Ist übrigens auch der Grund, warum ich bedingungsloses Grundeinkommen für so grundlegend verfehlt halte. Wenn ich zurückdenke ist die Zeit, in der ich einen völlig strikten, klaren (und anstrengenden) Tagesplan hatte die Zeit, in der ich am glücklichsten war - das ist meistens dann, wenn ich arbeiten gehe (weil ich in der Uni fast nie in Vorlesungen gehe und damit sehr viel Freizeit habe, auf die ich den Lernstress aufteilen kann). Gibt einem zu denken.
Oh, da gibt es viel. Um ein paar Beispiele zu nennen:
- Wie wir unsere Technologie nachhaltig nutzen, so dass dieser Planet uns auch in Zukunft eine gute Heimat sein wird.
- Worauf wir am besten verzichten sollten, um obigen Punkt zu gewährleisten.
- Wie wir gut miteinander umgehen.
- ...
Joooo, kräftig zu denken, die Schulzeit war schon hart, so früh aufstehen und nun das Lotterleben als Student .......... Vorlesungen vernachlässigen und zu Hause rumlümmeln. Tja, unsere Studenten von heute. Was soll nur aus dir werden![]()