Trixi Maus
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Ich nehme an, das liegt an der Mutterbrust. Auch die Stress-Hormone der Frau übertragen sich auf das Kind. Das Kind bekommt das Stressmuster der Mutter. So wie sie Stress verarbeitet, so verarbeitet auch das Kind den Stress, denn es wird ja in der durch Emotionen gesteuerten Folge von Hormonen in der Stress-Frequenz der Mutter getacktet. So unterschiedlich die Familien, so unterschiedlich sind auch die Kinder. Während man die Kinder im Geburtszimmer im Grunde alle gleich sieht, wenn man es eher mit Massen zu tun hat: sie sind laut. Das eine Kind fängt an zu schreiben, weil es gstresst ist durch irgendetwas- irgendeine Information kommt in das Kind und es spürt: scheisse hier.*staun* hat sich wohl doch noch nicht so viel getan seit den 60ern....
Gewichtsverlust nach der Geburt ist weder etwas ungewöhliches noch per se alamierendes. Ich dachte, das hätte sich inzwischen auch in solchen Kreisen herumgesprochen.... aber Millionenwerbeetats scheinen sich doch lange Zeit zu rentieren....
mal so nebenbei: warum biste eigentlich hier so oft genervt, Silesia?
Was ist es, das das im Kind spürt? Das Hormon der Mutter? Was macht das Kind qu engel ig und nimmt ihm das Engel-Ich? Der Stress-Quark, der aus der Brust kommt (Quark dabei bitte physikalisch lesen). Eine durch Hormone verdickte Ur-Suppe.
Was ist eine Mutter und wie handhabt man eine Brust? Darüber gibt es soooo viele unterschiedliche Informationen- für Männer wie für Frauen. Schon allein mal zu erkennen, dass unsere Geburt und unsere Kinderpflege ritualhaft geprägt ist und frei und selbst gewählt. Aus einer Gesellschaft heraus, die über Generationenkonflikte klagt, in der sich Kinder und Erwachsene gegenseitig umbringen, sich schneiden und sich belügen, weil wir alle so getrimmt werden, dass wir uns auf eine bestimmte Weise verhalten müssen, damit wir in irgendeiner Weise "gut" sind. Dabei ist heute ganz offensichtlich nicht bekannt, was "gut" für den Menschen ist, sonst wäre nicht so gut wie jedes bisherige Neugeborene spätestens mit 70 irgendwo im Körper erkrankt. Während man sich in anderen Kulturen noch mit 90 munter in den Lotossitz setzt, könnten unsere 90-Jährigen noch nicht einmal mehr die Blumen giessen, weil sie sich vergessen und dement werden.
Der Mensch vergisst sich heute in unserer Welt.
Er gibt Teil von sich weg, die ihm eigen sind. Dadurch entstehen Verbindungen zwischen Geschlechtern und Generationen, die nicht gesundheitsförderlich sind. Man muss den Schaden, den Vater und Mutter durch ihr Leben und ihr Verhalten in einem anrichten, regelrecht wieder gerade biegen. Sonst wiederholt man nur das Ewiggleiche Familien- und Gesellschaftsschicksal.
Das Abgenabelte Kind hat an und auch in der Brust nichts zu suchen, so meine Meinung und auch die mir bekanntn Lehren. Die Familie, der Stamm eines Menschen, sollte im Wurzel-Chakra beheimatet sein. Das entspräche dann auch dem "Loslassen", das Herz wäre frei für die Liebe der Gegenwart und nicht für eine körperlich nicht sichtbare Verbindung. "Ganzheitlich" bedeutet, dass in Körper, Geist und Seele das gleiche passiert. Und wo kein Kind in der Brust ist, da ist kein Kind in der Brust. Für mich ist das eine körperliche Reflexion des Milchkanals, der hat ja ein Bewusstsein, eine Erinnerung. Man ackert sich in der Medizin mit und mit dahin vor, dass unser Körper Bewusstsein hat, stellt Euch vor. Wir sind keine funktionellen Einheiten, wir sind Gestalter. Wir gestalten uns alle gegenseitig durch die Kommunikation unserer Teile, sei es nun im Körper oder hier untereinander im Gespräch.
Wenn die br ust nicht bew usst ist, gibt's Fr ust. Und es fehlt letztlich L ust. Wenn nämlich das 2. Chakra ganz gefüllt ist, dann steigt Kundalini ja hoch und befreit die Brust von Fremdwahrnehmungen. Das 2. Chakra kann nur gefüllt sein, wenn die Familie im Wurzel-Chakra ist, also "verdaut". Die Frau, die ihn Kind in der Brust empfindet, ist ja im Grunde ständig an einem Essensvorgang beteiligt, objektiv-energetisch gesehen. Und schau mal, wieviele Probleme Frauen mit dem Essen haben. Es ist ja nun so: löst Du das Eine, löst Du das Alles. Erkenne einen Teil der Problematik vollständig, dann fallen die anderen Teile der problematik mit der Zeit ab.
Grüsse von der Brüstung,
Rapunzel
Märchen und Mythen sind es übrigens, die uns unser Verständnis der energetischen Zusammenhänge sehr gut entschlüsseln können. Dabei ist es wichtig, die Märchen des eigenen Kultur-Raumes zu betrachten. Sie sind diejenigen Geschichten, die man auch als Kind schon innerlich "sehen" kann, wie einen Comic-Film. Und deshalb prägen sie unser Bewusstsein sehr intensiv. An ihnen lernen wir, wie Energie verläuft:
Die Mutter schickt Dich,
Die Grossmutter frisst Dich.
Die Mutter will Dich bessern und es besser machen als die eigene Mutter (Grossmutter). Kennt ihr Rotkäppchen? Der Schatten der Mutter, symbolisiert durch den dunklen Wald und den Weg des Lichts, den sie dem Kind einhämmert, ist ihre unreflektierte Angst, das Kind zu verlieren (eine vor- wie nachgeburtliche Sache). Die Grossmutter entpuppt sich als Wolf, denn die "zahnlose" Alte, die sich Zahn um Zahn abgekämpft hat im Leben (Krieg, brennendes P om mern, Vaterland ist abgebrannt...) hat ihre Geschichte nicht verarbeiten können. Dasjenige in ihr, dem sie nicht in's Gesicht schaut, das ist ihr Wolf, ihr Schatten, der im Wald immer neben der Weg her läuft, auf dem das Kind geht. Der Schatten der Mutter (dunkle Wald) verkörper licht sich also in der Angst des Kindes.
Die Körpergeistseelische Lösung dieses generationenübergreifenden Bewusstseinskomplexes findet sich im Bild des Wolfes selber. Der Wolf hat grosse Zähne, Augen und Hände. Das ist ein Hinweis auf den eigentlichen Geistkörper der menschlichen Grossmutter: wenn Kundalini verwirklicht ist und der äussere "Krieg" verdaut und der innere Krieg gewandelt ist, dann sind grosse Mengen von Energie in Augen, Mund ("Zunge", Wort, Dialekt) und Händen, ganz egal welches Alter man hat.
Und auch der Korb, den das Kind trägt (in den "Händen"), hat eine Schlüsselbedeutung. Der Nährende Inhalt des Korbes meint die "Gute Ware", die Mutter und Grossmutter austauschen müssten, um den Kampf/Krampf zu lösen. Das sind die Guten Erinnerungen, die uns nähren und auf denen wir aufbauen können. Letztlich auch ein Sinnbild für Bares, denn "Bares" ist frei von Altlasten. "Geld stinkt nicht", weiss der Volksmund.
Auch die Farbe Rot in der Kappe des Rotkäppchens- das behütet sein durch die Erde (Mutter). Die Energie des Wurzelchakras (rot) reicht hier bis zum Käppchen. Und in den Händen des Kindes liegt das, was im Aussen, also im Korb und nicht in der kindlichen Hand selber, was die Mutter der Grossmutter überbringen will. Es aber eben nicht selber tut.


