Erziehungs-"urlaub"

Bijoux schrieb:
Liebe Elke,
es gibt in jedem Bereich, ueberall, A....er ;), und gruseln kann man sich taeglich, wohin man schaut!
Hier aber geht es um eine Art Grundsatzdiskussion nach dem Motto: Wer macht es "richtig" mit seinem Kind? Ich, ich, ich natuerlich !!!
Reine Selbstdarstellung, selbstgefaelliges, kurzsichtiges Gehabe!
Unsinnig und absurd bei der Komplexitaet des Lebens an sich, der gravierenden individuellen Unterschiede von Frauen und der Erwartungen, die sie ans Leben haben.
Ich koennte aus diesem Forum konkret Beispiele bringen, aber ich lasse es lieber...
Am besten sollte ich mich gar nicht zu solchen Themen aeussern, denn wenn ich es tue, dann ehrlich - warum sollte ich es sonst tun? - und die kommt hier bei manchen nicht gut an...

Bijoux
Naja wer macht es richtig, darüber will ich kein Urteil abgeben, mir geht es eher um eine gefühlsmässige Einschätzung zu dem was ich für richtig halte.
Ja die Erwartungen und Vorausetzungen, die wir mit in unser Leben bringen sind unterschiedlich, sollen sie auch sein.
Naja und was die freie, ehrliche Meinungsäusserung angeht, ja das kann schon brisant sein :) :), wollen wir nicht schlafende Hunde wecken.
LG
Elke
 
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ElkeB schrieb:
Naja wer macht es richtig, darüber will ich kein Urteil abgeben, mir geht es eher um eine gefühlsmässige Einschätzung zu dem was ich für richtig halte.
Ja die Erwartungen und Vorausetzungen, die wir mit in unser Leben bringen sind unterschiedlich, sollen sie auch sein.
Naja und was die freie, ehrliche Meinungsäusserung angeht, ja das kann schon brisant sein :) :), wollen wir nicht schlafende Hunde wecken.
LG
Elke

Ja, dem möchte ich mich anschließen, jeder vertritt seine Meinung, die er sich aus SEINEN Erfahrungen bildet.

Ich war, wie schon erwähnt, anfangs bei den drei Kindern ganz daheim und hab das als ultimativ richtig empfunden.

Später war ich halbtags bzw. 30 Stunde/Woche beschäftigt und war erstaunt, wie toll das funktioniert (konnte ich mir vorher gar nicht vorstellen). DAS war für mich dann ultimativ.

Nun liebäugle ich in den nächsten Jahren mit einem Ganztabsjob, ich bin sicher, DAS wird auch "das Richtige" sein....

Jeder hat auf seine Art recht...

Aber nun auch ganz ehrlich: Ich hab lange mit dem Phänomen der Zeit gekämpft. Als ich noch voll daheim war, war ich total ausgelastet, mit Kinderbetreuung, Kochen, Putzen, Bügeln etc.

Als ich dann berufstätig war (mein damaliger Mann hielt nichts von Arbeitsteilung), schupfte ich die ganzen Sachen trotzdem - ich wunderte mich, wie. Und ich denke, DA liegt ein Punkt, über den oft diskutiert wird: Den Nur-Hausfrauen wird oft vorgeworfen, WENIGER zu tun. Doch das habe ich nie so empfunden. Fragt mich nicht, warum, ich weiß es nicht.

Ich hatte immer das Gefühl, den ganzen Tag beschäftigt zu sein, doch rein rechnerisch konnte das gar nicht stimmen...*grübel*

Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich, als ich zuhause war, z.B. anders kochte (selbst Brot gebacken etc.) und sich nachher die Prioritäten eben verschoben haben....

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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