Musik:

Crasc schrieb:
AH ganz wichtig: Habt ihr die Stücke auch korrekt downgeloadet!! Also nicht nur die automatisch erstellten Pre-Ausschnitte!

Denn die Previews bei mp3 sind nur 30 Sekundenausschnitte und Mono!


am besten: Die Tracks vorher in wav. konvertieren wenn es halt geht!

Hab eben meine Tochter um Rat gefragt, wie man die Stücke downloadet. Sie sagte: Stop! Das ist kostenpflichtig, da zahlst du einen Haufen Geld dafür.
-Was würde man denn zahlen pro Stück??

Hab mich also erst mal mit den 30-Sekunden-Ausschnitten begnügt.

Werde dir demnächst weitere Eindrücke schildern, hab jetzt andres zu tun...
Übrigens, nachdem ich die Ausschnitte ein paar Mal gehört hatte, wurden sie wesentlich angenehmer. Weil ich innerlich auf das was kommt eingestellt bin, überfällt es mich nicht mehr...

Bis später -Kalihan
 
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Zu "Lose the Reality":

dicker, klangvoller Bass im Gegensatz zu dünnem, trockenen Melodieklang.
Dazwischen hartes, obertonreiches Beckenzischen. Monotone Wiederholungen, aber immerhin melodiöser und rhythmischer Fluss drin.

Die erzeugte Spannung besteht in der Gegensätzlichkeit der Klangtypen, die parallel eingesetzt werden. Sie heben sich gegenseitig hervor.


zu "Terminator2004":

Hier ist wieder ein Beispiel für "abgewürgte" Klänge im Bass. Drumeffekte sind agressiv obertonreich. Sehr mechanisch-technische Tonbehandlung. Im Gegensatz dazu und außerdem wesentlich leiser, setzt später eine "Melodie" ein, die Cembaloklänge immitiert und zwar im Stil mittelalterlich-vorbarocker Improvisation... Assoziation: Geist spukt in mittelalterlichem Schloss. Das leise hineinspielen in den modernen Computersound bewirkt geisterhafte Durchsichtigkeit. Cembalo spielt monoton moll (2., 3., 4. Stufe), nur auf drei Tönen, wirkt traurig, wie ein unerlöster Geist...


zu "Turn me Hot"

sehr monoton, keine Entwicklung. Nur Halbtonschritt rauf und wieder runter. Akkorde "leer" Quarte/Quinte)
Bass fast an der unter Hörgrenze, eher weich. Harte obertonreiche Schläge auf zwei und vier.



Zusammenfassend. Alle Stücke sind auf extreme Gegensätze gebaut: tiefe Tiefe, meist dick und wollig, manchmal mit umgedrehten Ein- und Ausschwingvorgängen. Die Höhen meist spitz und trocken- ohne Hall. Viel Monotonie, wenig Entwicklung. Bei manchen Stücken Abgerissenheit, was das innere Mitgehen stört. Elektronische Perfektion hat nichts mit emotionalem Fluss gemeinsam (das wünschten sich ja die meisten Hörer). Untere und obere Hörgrenze strengen an. Ohr kann sich weder auf laut noch auf leise einstellen, da beides parallel eingesetzt wird. Harter Beat schafft aggressive Attacken. Intervalle sind entweder sehr schlaff und ohne Entwicklung (Parallelführung) oder sehr spannungsgeladen- ohne Entwicklung.

Meine Tochter will jetzt sehr dringend an den Computer. Also lass ich es jetzt mal dabei.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

lg Kalihan
 
Kalihan schrieb:
Hab eben meine Tochter um Rat gefragt, wie man die Stücke downloadet. Sie sagte: Stop! Das ist kostenpflichtig, da zahlst du einen Haufen Geld dafür.
-Was würde man denn zahlen pro Stück??



0,000000€ ist kostenlos!




Hab mich also erst mal mit den 30-Sekunden-Ausschnitten begnügt.



ok verstehe, mein Tipp lads richtig runter, dann ist auch die Soundqualität wesentlich besser!





Werde dir demnächst weitere Eindrücke schildern, hab jetzt andres zu tun...
Übrigens, nachdem ich die Ausschnitte ein paar Mal gehört hatte, wurden sie wesentlich angenehmer. Weil ich innerlich auf das was kommt eingestellt bin, überfällt es mich nicht mehr...


?
 
Kalihan schrieb:
Zu "Lose the Reality":

dicker, klangvoller Bass im Gegensatz zu dünnem, trockenen Melodieklang.
Dazwischen hartes, obertonreiches Beckenzischen. Monotone Wiederholungen, aber immerhin melodiöser und rhythmischer Fluss drin.

Die erzeugte Spannung besteht in der Gegensätzlichkeit der Klangtypen, die parallel eingesetzt werden. Sie heben sich gegenseitig hervor.



ok wenn dus richtig downgeloadet hättest, hättest du noch mehrere verschiedene Background-Pads gehört, und den Refrain hört man so garnicht!

genausowenig den Break der nach 4 Min kommt!


Zudem ändert sich der Bassound nach einiger Zeit noch, der Anfang von dem Track klingt ganz anders....also lauter Faxen die man im 30 Sec Part nicht hört!





zu "Terminator2004":

Hier ist wieder ein Beispiel für "abgewürgte" Klänge im Bass. Drumeffekte sind agressiv obertonreich. Sehr mechanisch-technische Tonbehandlung. Im Gegensatz dazu und außerdem wesentlich leiser, setzt später eine "Melodie" ein, die Cembaloklänge immitiert und zwar im Stil mittelalterlich-vorbarocker Improvisation...


Diese Melodie ist auch ganz am Anfang von dem über 7 Min langen Track, soll ein Sitar sein und sollte eigentlich mehr ägyptisch rüberkommen??

Zudem hört man auch hier noch ganz andere Sachen, wenn man den halt den ganzen Track hat...Track hat n Intro, dann kommt noch ein 2tes Intro, dann kommt der Vorpart, dann der 1te Part, (in der Songversion beginnt hier ein Rap), dann der 1te Refrain, dann kommt der schon von dir angesprochene Break mit der wiederholung der Melodie, dann kommt Part 2, mit langem Rap, dann Refrain 2, mit mehreren Steigerungen, dann noch ein Break, dann Bridge, dann Refrain mit neuen Variationen, dann noch eine Bridge (in der Songversion mit neuer Melodie), dann Fade

Die Songversion von dem gleichen Track gibt es zu hören unter www.myownmusic.de search for Dr.Danny!

(ebenfalls kostenlos)





Assoziation: Geist spukt in mittelalterlichem Schloss. Das leise hineinspielen in den modernen Computersound bewirkt geisterhafte Durchsichtigkeit. Cembalo spielt monoton moll (2., 3., 4. Stufe), nur auf drei Tönen, wirkt traurig, wie ein unerlöster Geist...



hmm





zu "Turn me Hot"

sehr monoton, keine Entwicklung. Nur Halbtonschritt rauf und wieder runter. Akkorde "leer" Quarte/Quinte)
Bass fast an der unter Hörgrenze, eher weich. Harte obertonreiche Schläge auf zwei und vier.



Track hat auch hier n Intro, und ein Break bei 2min 30, nach de Break geht es anders weiter...



Zusammenfassend. Alle Stücke sind auf extreme Gegensätze gebaut: tiefe Tiefe, meist dick und wollig, manchmal mit umgedrehten Ein- und Ausschwingvorgängen. Die Höhen meist spitz und trocken- ohne Hall. Viel Monotonie, wenig Entwicklung. Bei manchen Stücken Abgerissenheit, was das innere Mitgehen stört. Elektronische Perfektion hat nichts mit emotionalem Fluss gemeinsam (das wünschten sich ja die meisten Hörer). Untere und obere Hörgrenze strengen an. Ohr kann sich weder auf laut noch auf leise einstellen, da beides parallel eingesetzt wird. Harter Beat schafft aggressive Attacken. Intervalle sind entweder sehr schlaff und ohne Entwicklung (Parallelführung) oder sehr spannungsgeladen- ohne Entwicklung.

Meine Tochter will jetzt sehr dringend an den Computer. Also lass ich es jetzt mal dabei.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

lg Kalihan


s.o


mfg Crasc
 
Crasc schrieb:
[
1. 0,000000€ ist kostenlos!




2. nachdem ich die Ausschnitte ein paar Mal gehört hatte, wurden sie wesentlich angenehmer. Weil ich innerlich auf das was kommt eingestellt bin, überfällt es mich nicht mehr...


?

1. Also da steht aber "kostenpflichtig" dran!

2. Die Effekte wirken besonders beim ersten hören. Es ist wie beim Treppensteigen im Dunkeln. Fehlt eine Stufe, stolpert man und bekommt noch dazu einen Schreck. Beim nächsten Mal stellt man sich drauf ein und stolpert nicht und erschreckt nicht.
Wer nicht auf die akustischen Effekte eingestellt ist, den reißt es- eben durch die aufgezählten Reize.
 
ne es ist so es gibt bei mp3.de Bezahldownloads d.h der jew. Künstler kann das einstellen wie er will, diese Downloads sind allerdings kostenlos!

(sonst ständ ein Preis daneben)
 
Kalihan schrieb:
Mal angenommen, du hast recht, ...
Kannst du mir mal eben sagen, wie ich die Stücke downloade?


ganz einfach:

Auf den Downloadbutton (rechts neben den Previews) klicken und dann müsste ein Fenster kommen ob man die Datei temporär öffnet oder auf Festplatte speichert, oder es kommt gleich der Realplayer...

nach dem Laden sollte die Datei mit Realplayer etc. abgespielt werden!
 
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Hat geklappt! Hab mir erst mal den Horror Core runtergeladen...
In Stereo wirkt alles runder. Und ich muss wirklich lachen, denn mittlerweile hab ich mich mit dieser Musik angefreundet... :move1:
Kalihan
 
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