Wo ich grade hier bin, schreib ich auch mal...
"Der Mensch richtet sich nach Maßstäben. [...] Die Gesellschaft legt uns unsere Maßstäbe fest, [...] wer seine Maßstäbe selbst festlegt, geht den Weg zum persönlichen Glück"
Musik ist keine Konstante, sie ist wie jedes Gefühl des Menschen formbar und undefinierbar.
Ähnlich der Liebe, des Hasses oder der Freude.
Wenn peruanische Indianer ein fröhliches Lied auf den Lippen haben, sind sie todtraurig und meist besingen sie damit den Tod eines Familienmitgliedes.
(Anti-)Kriegstänze bzw. Musik sind heute noch in allen Kulturen zu sehen. (Auch in europäischen Ländern, oder den USA)
Wenn Musik etwas sein kann, dann ein Spiegel, aber niemals Auslöser von Reaktionen.
Sie kann Gefühle wohl verstärken, wie ein Prisma das Licht aufteilt und es in seine Einzelteile zerlegt, aber begründen kann sie sie nicht. Es scheint nur so.
Was wäre das 3. Reich ohne "zünftiger" Marschmusik geworden?
War es die Musik die es auslöste... ich denke nicht.
Wie klingt ein Western, ohne Musik?
Ich persönlich halte mich an New Age und traditionelle Musik.
Ansonsten empfehle ich den Gesang der Kohlmeise oder der Amsel... alles sehr beruhigend.
Und ich denke, das man am meisten von Musik lernen bzw. fühlen kann, wenn man sie selbst macht. Was auch das singen in der Badewanne oder auf dem Klo beinhaltet (was ich oft mache *grins*).
Ach ja, ich denke das Musik keine allgemeine Sprache der Welt ist... nichts ist allgemein auf der Welt. Außer Mathematik und Physik vielleicht.
Darum sticht, meiner Meinung nach, "Musik ist die Sprache der Welt" auch nicht.
Schönes Thema.
Gibt viel zu wenig über Musik hier.
Grüße, Sarco.
(Seines Zeichens Hobbypianist)