Mondzeichen

Werbung:
:thumbup:

^^ muss gerade Lachen.. weil das mit em Mitleiden und Mitfreuen letztlich eine Art emotionelles Börsenspiel ist..
anstatt sein Emotionales "Guthaben" richtig zu investieren (mit Vertrauen) wird "Glücksspiel" gemacht (mit Angst).. wie beim Fussball un bei Demoratie.. sich als Sieger/Verlierer ansehen obwohl die anderen Spielen..

Hallo Randalia,

es hat was mit Vertrauen in sich zutun,
verschliesse ich mich kommt auch nichts raus,
Emotionen wie Wut auf jemanden oder Trauer um jemanden kenne ich nicht, jedenfalls nicht persönlich von mir aus, sitzt ein trauernder Mensch vor mir, dann fühle ich schon die Trauer und Melancholie, und auch ich werde mit traurig, doch kann ich dann schon unterscheiden wessen Emotion das ist. Und sie zieht mich nicht so runter und in diesem Falle zB könnte ich sogar sagen geteiltes Leid ist halbes Leid, in dem falle trifft es sogar, damit habe ich dem Menschen sehr viel gegeben, nämlich Verständnis und gleichzeitig habe ich ein Stückweit die Melancholie mitgetragen ohne das ich darunter gelitten habe. Er hat Ballast abgeben können.
jetzt könnte man sagen, nun dann wäre ja der Fische-Mond unfähig für Gefühle?

Vielleicht ist es auf einer Art so, meine eigenen Gefühle werden bei solchen Situationen sehr gut geschützt.

LG
flimm
 
Hallo flimm, :)

Zum Beispiel dein Flutopfer, kommt halt darauf an was man sieht, es geht also nicht ums heulen sondern darum wenn ich jemanden ertrinken sehe, dann wiederfährt mich das Gefühl des Ertrinkens, jegliche Organe reagieren dann auch mit bestimmten Wirkungen. Obwohl ich selbst eigentlich garnix hab.

Das erzählst Du mir, mit einer Null-Grad Mond-Pluto-Konjunktion :) ... Ja, flimm, mir geht das auch so bzw. heute kann ich mich abgrenzen, aber das war ein langer weg dahin. Denn, ich halte es nicht für gesund, das in der Form mitzuerleben. Weil: auch hier sage ich, das nützt weder dem tatsächlichen Opfer, noch mir selbst. Wer jetzt sagt, jetzt käme wieder das Kosten-Nutzen-Dings, dem kann ich nur antworten: wer solche tiefmitfühlenden Dinge erlebt, der wird irgendwann froh, sein, wenn er da ein wenig heraustreten kann. :)

Anderes Beispiel, meine Freundin hat starkes Kopfweh, ja was ihr nur einfällt um sie wegzubekommen, ja geh ich mal zu flimmi, kurz miteinander gesprochen, sie geht ohne Kopfweh und ich hab sie.

Ja, auch das gibt's. Aber für Dich ist das nicht gut.

Ist manchmal ein Sch..Spiel aber es funktioniert.
Ich kann eben nur mitteilen das ich unendliche Gefühle erfahren hab obwohl ich nicht in den Situationen gesteckt habe, glaub mir ich mach das nicht freiwillig, sie sind einfach da .

Ich könnte nicht einfach hier sitzen und schreiben, was ich schrieb, hätte ich nicht selbst so gelebt und erlebt, wie Du das schilderst. Die Erkenntnis ist und bleibt, dass wir anderer Leute Schmerz nicht zu übernehmen brauchen. Es ist nicht unsere Aufgabe. Nicht Mitleiden, sondern Mitfühlen hilft anderen und uns selbst. Mitgefühl bedeutet, aus der Erkenntnis des Mitgelittenhabens, gelernt zu haben, dass dieses Mitleiden nicht die wirkliche Aufgabe ist, um zu lieben.

Anderes Beispiel, der Fahrstuhl, ich sehe einen Fahrstuhl und ich spüre in dem Moment das Fahrstuhlfahren, also der Boden entzieht sich unter meinen Füssen.
Anderes Beispiel der Wind, ich sehe den Wind und es kippt mich auf die Windrichtung.

Ja, schöne Beispiele. Wobei hier Mond-Neptun und Mond-Pluto zur Geltung kommen.

Ich glaube wenn man den Fischemond wirklich beschreiben könnt wär es keiner .

Ich finde, das hat doch super geklappt. Ich kann viel damit anfangen. Danke. :)

Vielleicht hast du mit selbstzentriert recht, doch mach ich das nicht absichtlich, weil es ist einfach da, doch unabhängig von den Gefühlen die da von Gesehenem auf mich eintrudeln habe ich sehr wohl meine eigenen Gefühle , das kann ich meißt schon unterscheiden.

Die Selbstzentriertheit schwindet ja in dem Maße, wie man sich den eigenen und den Gefühlen der anderen bewusst wird.

Abgrenzung ist für mich immer schon Thema gewesen, und ich werde immer darauf achten müssen, doch die Gefühle die ich erleben muß sind auch hilfreich um die Problematik der anderen zu erkennen, in welchem Schlamassel sie sich befinden, und auf dieser Grundlage kann man auch Leid lindern, wenn man die eigenen Gefühle und Reaktionen auf gegebene Taten wieder in den Griff bekommt. Will damit sagen, Erdplaneten (Gott sei gedankt) , helfen mir da bewußt abzuspringen und dann kann ich ganz sachlich mit der Ebene umgehen.

So sehe und erlebe ich mein Leben auch. Von daher bin ich überaus glücklich, dass meine Mond-Pluto-Konjunktion in der Jungfrau steht.

viele Grüße
 
Hallo!

Interessanter thread. Nun meine Gedanken zu meinem Zwillingsmond im 8.

-

Vorher möcht ich noch zu den Vorpostern sagen: Ich denke Mitleid ist auch EIN Mitgefühl. So wie "Mitfreude" von mir aus. Ich seh da keinen Unterschied.

-

Und Randalia, das klingt gleichgültig was du schreibst und so, als willst du nur deine eigenen "Schäfchen ins trockene" bringen. (Genau das gleiche was die Industrieländer gegenüber 3. Welt Ländern machen, abGRENZEn) Vielleicht hast du ja Angst vor Emotionen, vielleicht bist du emotional mal sehr verletzt worden?

Ich neige auch zum Analysieren und Sezieren von Emotionen mit meinem Zwillingsmond im 8. Aber für mich sind Emotionen die wahren Triebfedern des Lebens überhaupt. Vielleicht muss man sie kontrolliert zulassen um ihrer Herr zu werden und sie zu verarbeiten.

-

Ob Mitgefühl gut oder schlecht ist sei mal dahingestellt, aber ich finde es ist da oder nicht, man kann es nicht erzwingen. Also wozu bewerten? Mitgefühl ist ein Geschenk für sich und den anderen. Eine Art Sprache ohne Worte. Eine Form des Kontakts und der Anteilnahme, ich denke es wirkt auch gruppenbildend (love is in the air).

Ein Beispiel von mir:
Meine Schwester hat mich gestern aufgefordert mich in einer bestimmten Situation in sie reinzufühlen, so irgendwann solle ich das mal meinte sie und das dann wieder vergessen. Es kam nicht von alleine und fand es extrem schwer als ich es heute versuchte. Es geht um etwas dass mich auch betraf und ich involviert war, aber nicht ganz gleich wie bei ihr. Deswegen hätte mir "mitleiden" Angst gemacht, mich wieder reinziehen zu lassen in diese Geschichte. Also das mit dem Mitfühlen hat heute geklappt, aber nur ein bisschen. Das hat das ganze wieder etwas aufgemischt in mir. Es kam mir schon so vor als wolle sie Verständnis, "Asyl" und vielleicht Unterstützung.
Aber ich möchte mitfühlen, mich aber nicht in eine Geschichte, ich grad gut zurecht komme, reinziehen lassen. Ich fühle mich oft so, als müsste ich mich für jemand und gegen jemand entscheiden gleichzeitig. Das mag ich nicht, ich mag mich nicht auf eine Position festlegen, mag auch keine Seilschaften (wegen Waage AC?), mag aber Gerechtigkeit.
Ich habe über die Sache wo sie Mitgefühl will selber viel nachgedacht und vielleicht gelitten. (Es geht um etwas Materielles - Übergabe an die nächste Generation - mehrere Geschwister, Anerkennung, sich benachteiligt fühlen etc). Das Gespräch bei zuviel Bier was dem Mitfühl Aufruf vorausgegangen war hat mir auf diese Geschichte neue Sichtweisen gebracht, die es mir ansonsten eher erlauben würden das ganze gelassener zu sehen.
Ich weiss das war jetzt etwas off topic, beschäftigt mich aber.

Vielleicht beschäftigt mich das so, weil mein Mond im 8. ist und selbiges auch für Erbschaften zb steht? Weiters die Opposition Mo-Ur im 2., dem Haus der Mittel, Geld usw.?

Aber Gefühle sind auch sehr subjektiv und nicht immer spiegeln sie die Wirklichkeit wieder. Emotionen sind ehrlich im "empfunden werden" und trügerisch in dem Sinne, dass sie einen selber täuschen/blind machen können und was vorgaukeln können wie die Wirklichkeit denn wäre. ("rosarote Brille", "blind vor Wut") Ich denke ändert sich die Sicht der Dinge, das Verständnis einer Sache oder die eigene Position dazu, ändern sich auch die Gefühle dazu.

-

Ich bin auch Zwillingsmond im 8., mit einem Trigon zu Mars im 12. und Opposition zu Uranus im 2. (und sextil zu Sonne im 6. und zum MC in Löwe)

Habe eine schnelle Auffassungsgabe, schnelle Reaktionen. Aber auswendig lernen zb fällt mir schwer. Ich hatte eine enge Bindung zu meiner Mutter, manchmal wirkte sie aber bedrohlich und dominant. Aber auch sehr beschäftigt und nicht "greifbar", in ihre Gedanken und Themen verstrickt.

Ihr Mond ist im Löwen. Sie fühlt sich denke ich wohl in Gruppen und schafft es schon die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, was mir früher nie aufgefallen ist. Gleichzeitig hat sie wenig enge Freundschaften. Sie kam mir früher eher kontrolliert im Ausdruck vor, aber gleichzeitig ist Emotionen zeigen auch die große Show bei ihr. Wenn sie heult, was selten ist, ist es wirklich melodramatisch und herzzerreißend. Sie arbeitet auch gern, ist fleißig, ein hilfsbereiter, freundlicher und herzlicher Mensch. Es war ihr aber auch immer wichtig den Schein zu wahren, zum Zudecken der Schützengräben in der Ehe meiner Eltern wurden also nur schöne, gebügelte Tischdecken verwendet (family portrait). Ich empfand sie manchmal wie unter Strom stehend, innerlich angespannt. Wenn sie dann selten mal die Fassung verlor, konnte ich "Opfer" sein und hab ein paar Ohrfeigen bekommen. Meine Therapeutin hat mal gesagt ich war der "Blitzableiter", danach war meine Mutter still, ruhig, friedlich und hat zb irgendwas in der Küche gemacht als wäre nichts gewesen. (Das macht mich grad traurig und emotional, dass sie das nötig hatte) Ich habe mich nicht gewehrt wie meine Schwester, deswegen sehe ich mich auch Mitschuld, ich mochte die Opferrolle glaub ich leider ein bisschen ("ich war ja so arm"!!) Im Vergleich zu anderen Sachen was man hört, war das aber gar nicht arg. Ich habe mich mit meiner Mutter so lang innerlich beschäftigt, dass ich ihr überhaupt nicht böse bin und ich versteh mich gut mit ihr. Ich muss ja nicht alles gut finden und jeder entscheidet selber was er macht, ich muss nicht ihre Fehler wiederholen. Und ich weiss, dass ich ihr nicht gleichgültig war. Manieren und Gehorchen waren auch wichtig in der Kindheit. Ihre Mutter, also meine Oma, empfinde ich als extrovertiert, redet gern, auch gern über sich. Sie spielt eine wichtige Rolle im Leben meiner Mutter. Manchmal denke ich mir meine Oma hätte auch ein Star werden können.

Ich kann nicht bestätigen, dass mir negative Emotionen fremd sind wie der anderen Posterin zum 8. H Mond im Zwilling. Im Gegenteil bin ich ziemlich nachdenklich, oft grüblerisch und fast schon leicht depressiv. Ich muss auch sagen, dass ich meine Gefühle als vielschichtig erfahre, Empfindungen für andere sind vermischt manchmal, ambivalent. So kann ich jemand begehren, bewundern und gleichzeitig eifersüchtig auf das Talent zb der Person sein, was dann eher verwirrend und nicht so toll ist.
Bin für vieles schnell zu begeistern und auch leicht abzulenken. Ich zerrede manchmal die Emotionen und kann sie so vielleicht verarbeiten. Tiefe Gefühle machen mir Angst, als Kind konnte ich mich richtig "reinsteigern" in eine Angst zb. Ich kann mich schwer entscheiden (wegen Waage AC vllt) Ich mag Musik, besonders Popmusik (zb ABBA). Aber ich kann leider nicht singen. Ich rede sehr gern wenn ich mich wohl fühle, dann wie ein Wasserfall und sprunghaft. Ich liebe Zitate, Sprichwörter, Märchen, Assoziationen usw. (In der Schule hab ich mal ein kurzes Referat über Leben nach dem Tod, Nahtoderfahrungen und berühmte letzte Worte gehalten, steht auch voll für das 8. Haus glaub ich; Reden vor einer Menschenmenge find ich aber herausfordernd) Ich höre sehr gut, trotz Tinnitus, und höre auch gern zu und versuche mit anderen auch über deren Probleme zu reden und ihnen vielleicht zu helfen. Ein bisserl bemuttern quasi oder Laienpsychotherapeut spielen. Letzeres sollta man eher nicht vielleicht. War auch selber in Gesprächstherapie. Ich interessiere mich auch für Okkultes, Geheimnisse, Ahnungen, Träume, Tarot und wie man sieht Esoterik und Astrologie. Gleichzeitig bin ich sehr skeptisch. Über Ahnungen und eventuelles Fragen hab ich schon vieles schnell erfahren. Guten Freunden gegenüber bin ich offen und auch emotional, in Gruppen mit mehreren Leuten und in der Öffentlichkeit eher zurückhaltend und schüchtern, obwohl ich nicht ungern Aufmerksamkeit hätte, totaler Widerspruch.

LG
B
 
@ Berneo: Mir geht es GENAU so!
Die Bemerkung: Ich mag Musik, kann aber nicht singen - das bin ich. Ich singe jede Zusammenkunft leer :lachen:
 
Hallo berneo,

wie kommst du aus den depressiven Phasen wieder raus. Früher konnte ich mich schnell und gut ablenken,auch durch Gespräche. Mit dem Alter fällt mir das aber immer schwerer.

LG,
Marie (Zwillingsmond in 10)
 
wenn in meinem Solar der Mond in Haus 2 steht, dann neige ich zu impulsiven Ausgaben. Am Ende des Solarjahres kann ich dann meistens den Sachverhalt besser überblicken und mich zurückhalten.

Ja, der Mond im zwei will sich Dinge kaufen um sich gut zu fühlen, das passiert dann impulsiv. Glücklicherweise kann man die meisten Dinge heute wieder zurückgeben sobald man sich wieder besonnen hat :D

Ich habe dieses Jahr den Solar-Mond im 6. Haus und bin diszipliniert wie lange nicht mehr und mache gern was ich zu tun habe :)
Und in Fisch ist er, konjunktion Chiron u Neptun.
Was bedeutet Chiron/Mond, weiß das jemand?
Ich muss mir mal diese Chiron-Fibel kaufen...

Lg
 
Ich habe jetzt tagelang überlegt, wie ich meinen Zwillingmond im 8. Haus (als nicht Astrologin) beschreiben soll und bin mir immer noch nicht sicher.

Ich bin ungeduldig, Unnötiges (mit der Kirche ums Kreuz arbeiten) regt mich auf, ich bin gerne auf Achse, also unterwegs und habe gerne Kontakt mit vielen unterschiedlichen Leuten; je bunter desto lieber. Ich kann gut Netzwerken; sprich, wenn jemand ein Problem hat, weiß ich, wer es lösen kann und spann die dann zusammen. Und glelegentlich bin ich in meinem Gefühlen hin und her gerissen. Der Verkauf ist auch Meins - typisch Merkur halt. Ich hinterfrage alles, ich will wissen was hinter dem, was hinter dem Dahinterstehenden dahinter steht. Ich denke in großen Zusammenhängen. Selbst eine einfache Ablage von Dokumenten bereitet mir Schwierigkeiten, wenn ich nicht weiß, womit ich hier hantiere. Es passieren Fehler. Sobald ich weiß, wozu das gut ist, finde ich u.U. schon wieder einen einfacheren Weg, der allen Arbeit spart.

:zauberer1

Hallo du!

Ich meinte die andere Posterin, die noch gepostet hat zu Mond im 8. im Zwilling.

Glaub auch, dass ich Netzwerken kann. Ich hab viele Bekannte, aber weit weniger (aber trotzdem ein paar :) gute Freunde.

Verkauf reizt mich etwas, aber ich möcht den Leuten nix andrehen. Zufällig arbeite ich seit kurzem an einer Reisebuchungshotline ;) (aber inbound)

Ich hinterfrage auch viel, Zusammenhänge interessieren mich und Optimierung von Prozessen, so nenne ich mal dein Fehler analysieren und Methoden ändern, ebenso.

LG
B
 
Werbung:
Zurück
Oben