Mobbing - Hilfe aus astrologischen Sicht

Das Mobbingtagebuch führt zu einer zwanghaften Fixierung auf das Problem und deshalb eher zur Verschlimmerng der seelischen Symptome. Der Täter wird trotzdem nicht persönlich haftbar für seine Taten gemacht. So etwas geschieht nur in Rechtsstaaten.
 
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Das Mobbingtagebuch führt zu einer zwanghaften Fixierung auf das Problem und deshalb eher zur Verschlimmerng der seelischen Symptome. Der Täter wird trotzdem nicht persönlich haftbar für seine Taten gemacht. So etwas geschieht nur in Rechtsstaaten.
Haftbar gemacht vielleicht nicht, aber es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich solche Vorfälle zu notieren, wenn das ganze über einen längeren Zeitraum geht und sich viele Vorfälle ansammeln.

Damit man nachher konkrete Beispiele anführen kann, wenn man zum Mobbing befragt wird, und nicht selbst als Lügner hingestellt wird, wenn man sich nicht mehr genau erinnern kann, was jetzt genau wann wo wie vorgefallen ist. Sonst können die Mobber leicht leugnen und sagen, seht ihr, es war ja gar nix, er kann euch nicht ein konkretes Beispiel nennen - alles nur erfunden, um uns schlechtzumachen.

Mir hätte ein solches Tagebuch in meinem Fall sehr geholfen, nur hatte ich diese Idee damals leider nicht
 
Haftbar gemacht vielleicht nicht, aber es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich solche Vorfälle zu notieren, wenn das ganze über einen längeren Zeitraum geht und sich viele Vorfälle ansammeln.

Damit man nachher konkrete Beispiele anführen kann, wenn man zum Mobbing befragt wird, und nicht selbst als Lügner hingestellt wird, wenn man sich nicht mehr genau erinnern kann, was jetzt genau wann wo wie vorgefallen ist. Sonst können die Mobber leicht leugnen und sagen, seht ihr, es war ja gar nix, er kann euch nicht ein konkretes Beispiel nennen - alles nur erfunden, um uns schlechtzumachen.

Mir hätte ein solches Tagebuch in meinem Fall sehr geholfen, nur hatte ich diese Idee damals leider nicht
Tagebuch führen macht nur Sinn in einem Rechtsstaat, wo man den Täter haftbar machen kann.
 
Tagebuch führen macht nur Sinn in einem Rechtsstaat, wo man den Täter haftbar machen kann.
Es ist auch sinnvoll für Schüler, wenn mit Lehrern und den Mobbern die Sache dann endlich besprochen wird - und für Erwachsene, falls sie im Unternehmen damit zum Betriebsrat gehen, damit der ihnen hilft.
 
Tagebuch führen macht nur Sinn in einem Rechtsstaat, wo man den Täter haftbar machen kann.
Meine Güte, was ist denn das für eine sinnbefreite Argumentation?
Mobbing passiert nicht nur in Diktaturen, sondern auch in Rechtsstaaten - unabhängig von der Regierungsform.

Es ist in jedem nützlich und sinnvoll und kann in einem Prozess gegen den Mobber verwendet werden.
 
Meine Güte, was ist denn das für eine sinnbefreite Argumentation?
Mobbing passiert nicht nur in Diktaturen, sondern auch in Rechtsstaaten - unabhängig von der Regierungsform.

Es ist in jedem nützlich und sinnvoll und kann in einem Prozess gegen den Mobber verwendet werden.
Kennst Du denn Fälle von beruflichem Mobbing in Deutschland, wo der Täter haftbar gemacht wurde?
 
Kennst Du denn Fälle von beruflichem Mobbing in Deutschland, wo der Täter haftbar gemacht wurde?
Ich kann dir jetzt keine konkreten Prozesse nennen, Juristen werden es können.

Aber hier die rechtliche Situation:
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Das Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz sieht bei psychischen Schäden des Arbeitnehmers durch Mobbing ein Schmerzensgeld vor. Über die genaue Höhe des Schmerzensgeld entscheidet das zuständige Gericht.

Neben dem Schmerzensgeld können häufig auch Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden. Etwa wenn in Folge des Mobbing Kosten für Ärzte und Psychotherapeuten entstanden sind oder es zu Bewerbungskosten, Verdienstausfällen oder sogar Einbußen durch den Verlust des Arbeitsplatzes gekommen ist.


Mobbing als Verletzung der Fürsorgepflicht​

Der Arbeitgeber hat im Rahmen seiner arbeitsrechtlichen Fürsorgepflicht gemäß § 617 ff BGB darauf zu achten, dass die Persönlichkeitsrechte und die Gesundheit der Arbeitnehmer gewahrt werden.

Wenn der Arbeitgeber Kenntnis über Mobbing am Arbeitsplatz hat und diese Mobbing-Handlungen die Persönlichkeitsrechte oder die Gesundheit eines Arbeitnehmers gefährden, muss er eingreifen. Der Arbeitgeber kann dieser Pflicht zum Beispiel nachkommen, indem Trainings zum Umgang mit Mobbing angeboten werden.


Mobbing als Teil des Arbeitsschutz​

Im Rahmen des deutschen Arbeitsschutzgesetzes sind alle Arbeitgeber dazu verpflichtet, das allgemeine Persönlichkeitsrecht aller Beschäftigten zu schützen und Belästigungen durch Mitarbeiter (oder andere Untergebene) zu unterbinden.

Gibt es Anlass für die Vermutung, dass der Arbeitgeber zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheitsschutz keine ausreichenden Maßnahmen trifft, gibt es die Möglichkeit, sich an zuständige Behörden zu wenden. Arbeitgebern, die gegen Vorschriften des Arbeitsschutzgesetzes verstoßen, droht nach § 25 ArbSchG ein Bußgeld in Höhe von bis zu 25.000,00 €.
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Das Mobbingtagebuch führt zu einer zwanghaften Fixierung auf das Problem und deshalb eher zur Verschlimmerng der seelischen Symptome.
Das Gegenteil ist der Fall. Das Verdrängen und Nicht-Thematisieren führt zu einer Verschlimmerung beim Opfer bis hin zum Suizid.

In der Erwachsenenwelt​

Mobbing wird oftmals mit Schulen und Kindern sowie Jugendlichen in Verbindung gebracht.

Gemobbt wird jedoch fast überall, also auch in Krankenhäusern, Kirchengemeinden, Behörden, Vereinen, Firmen, Geschäften, Universitäten usw.
Laut einer Umfrage von Statista im Jahr 2018 gaben 15% aller Befragten an, Opfer von Mobbing im beruflichen Umfeld gewesen zu sein.
Im Jahr gibt es laut Statistik insgesamt etwa 1,27 Mio. Mobbingopfer (Jugendliche und Erwachsene). Jedes 6. Mobbingopfer begeht einen Selbstmordversuch, das sind jährlich über 200.000* Versuche.
 
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Das Mobbingtagebuch führt zu einer zwanghaften Fixierung auf das Problem und deshalb eher zur Verschlimmerng der seelischen Symptome. Der Täter wird trotzdem nicht persönlich haftbar für seine Taten gemacht.
Nein, das muss nicht sein, das Aufschreiben kann auch helfen die Thematik wieder loslassen und beiseite legen zu können, weil man was einem bedrückt zum Ausdruck gebracht hat,
es kann auf die Psyche erleichternd und befreiend und vorallem auch wohlordnend wirken, auch weil man weiss, dass man etwas getan hat, damit einen ersten Schritt zur Selbsthilfe unternommen hat, denn erst aus der Anerkennung, dass man ein Opfer war, kann man diese Position auch wieder verlassen und zum guten Täter für sich werden.
Beim Schreiben können auch neue Ideen entstehen,
können Muster erkannt bzw. durchschaut werden,
was alles eine grosse Hilfe sein kann,
selbst wenn das Tagebuch nie jemand anderes zu Gesicht bekäme.
So etwas geschieht nur in Rechtsstaaten.
Welche Staaten sind Rechtsstaaten?​
Kennst Du denn Fälle von beruflichem Mobbing in Deutschland, wo der Täter haftbar gemacht wurde?

Willst Du nicht, dass es mehr werden,
beispielsweise mithilfe von solchen Dokumentationen?

Danke schön.

*LOVE*​
 
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