Mobbing - Hilfe aus astrologischen Sicht

Welcher Kulturkreis ist das denn?
Russlandsdeutsche. Insbesondere früher (z.B. vor und nach dem 2. Weltkrieg) war Auffallen als Russlandsdeutsche in Russland sehr gefährlich. Jetzt wahrscheinlich auch.
Und auch in Deutschland fuhr man besser sich anzupassen und nicht aufzufallen als Migrant. So zumindest die Einstellung vieler Menschen.

Kinder, die in gestressten Situationen leben, haben oft nicht die Kraft, etwas anderes, öffnendes anzufangen, zumindest dann nicht, wenn da keine Extra-Aufmerksamkeit käme.
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Aber den Eindruck hatte ich bei ihr bisher nicht. Sie ist ein offenes und extrovertiertes Mädchen, so nehme ich sie zumindest wahr. Und ich hoffe, daran ändert sich nichts.

Danke @FreeStar für deine Gedanken!

LG
Trotzkopf
 
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In diesem Punkt, Stimme ich dir zu. Die Schule sollte ein sicherer Ort sein. Leider ist die Realität nun mal so, dass es nicht immer der Fall ist und dann muss man schauen, was man unternehmen kann, wie man Hilfe einfordern und/oder sich selbst bzw. dem Kind selbst helfen kann. Allein sich auf die Schule zu verlassen, reicht nicht aus, leider.

Die Schule, Schulleitung und Lehrkräfte haben eine Fürsorgepflicht den Schülern gegenüber. Und deswegen ist mein Gedanken, diese auch stärker in die Pflicht zu nehmen.

Grüße,
Trotzkopf
willl nur erwähnen, das Mobbing mittlerweile auf Schulen angeschaut und normalerweise nachgegeangen werden kann ist eine schöne Entwicklung,
Mobbing selbst in Schulen war immer gang und gebe, am schlimmsten war es noch zu der Zeit, wo Ecke stehen, schlagen und Unterwürfigkeit gefordert wurde. aber die zeit ist hoffentlich vorbei.

mit Sonne in 5 aus 5 ist man gerne auf der Bühne und stellt sich dar, will gerne gelobt werden und mag den Mittelpunkt, der Mond aus 3, der in Opp zu Pluto steht, ist sicher mitverantwortlich für emotionale musisches Beegungsverhalten, nicht singen sondern Tanzen, weil Mond in 2.haus, dem Körperhaus steht.

noch zu mond-Pluto opp, ich kann mir gut vorstellen das Abgrenzungsthemen und Macht bei ihr urchaus Themen werden,
und genau dafür sollte sie sich emotional abgrenzen lernen, diese tiefen Gefühlsbindunen oder auch die Manipulationen jedlicher Art, auch sicher von ihr, das wird sie lernen müssen.
 
Hallo @Schafgarbe ,

wieso bist du der Meinung, dass es egal ist, ob die Lehrerin (als erwachsene Person, die eine Fürsorgepflicht für ihre Schüler hat) engagiert und daran interessiert ist zu Helfen?

Grüße,
Trotzkopf
Weil die Mobber es nicht juckt. Ich habe etliche Stuhlkreise erlebt, aber gebracht hat es nicht.
Und, wenn ich heute mir die Schüler angucke (musste im Außendienst immer mal wieder in die Schulen), dann juckt es die meisten Schüler auch nicht, was die Lehrer sagen.

Vielleicht ist es ja an der Schule deines Patenkindes anders.
 
Ist er sehr wohl.

Nein. Sie liest Victim Blaming lediglich in den Beitrag/die Beiträge hinein und du ebenfalls.

Weil einzelne Straftatbestände erfüllen sind, wie Körperverletzung und das ist definitiv strafbar. Man kann das zur Anzeige bringen. ...

Das wäre dann wohl DEIN Rat. Und damit ist es getan? Ob die Eltern darauf schon gekommen sind?
Vor allem: es handelt sich um Strafunmündige - passieren wird ihnen also was? Vermutlich nichts.

Dann jemanden zu raten ... Ist victim blaming. Weil man impliziert
dass das Opfer sich halt besser schützen muss, sich ändern sollte, damit es nicht zum Opfer wird.

Nein. Nicht "muß" sondern KANN. Selbstermächtigung nennt man das.

Wäre eine Welt dir lieber, in der niemand sich gegen Brutalos aller Art
wehrt und niemand sich vor feigen Mieslingen wappnet? Mir nicht.
Ob Kampfsport das Passende für dieses Mädchen ist, muß man sehen.

Generell ist der Gedanke wehrhaft zu werden aber auf jeden Fall gut,
denn er ist richtungweisend. Hin zu eigener Stärke - echter Stärke.
Das bringt mehr als nach Hilfe rufen, die dann doch nicht kommt.

Außerdem wo leben wir eigentlich, das ein Kind jetzt Kampfsport lernen soll, damit es sich vor Übergriffen , in der Schule , schützen kann/muss. Die Schule muss ein sicherer Ort sein für jede*n. Dafür hat die Schule zu sorgen und nicht das Kind oder dessen Eltern.

Komm mal in der Realität an. Das mußt du nicht, wenn du nicht willst.
Nur : realitätsverweigernd läßt man die Opfer von vorn herein im Stich.

wir erinnern uns:
Es wurden auch schon erste Maßnahmen unternommen (Gespräch mit Lehrerin, Schulleitung,
die dann mit den Mobbern gesprochen haben), aber gefruchtet hat das Ganze nicht,
sondern eher noch schlimmer gemacht.

Das Opfer muss nicht anders werden, damit die Täter von ihr ablassen! Es sind die Täter, für die Konsequenzen folgen müssen.
Zur Wehr setzen ist richtig - aber da sind die informierten Erwachsenen am Zug.

Das geschieht aber nicht. Soll man dir erst entsprechende Artikel von echten Fällen heraussuchen?
Von jungen Teenagern (oft w.), die Gleichaltrige quälen, schlagen, verletzen bishin zu sogar töten?
Wie du im Thread lesen kannst, rät die Polizei schon, daß Kinder sich körperlich (und mental) wappnen.
Die weiß am besten, daß mit wirksamen Eingriffen nicht zu rechnen ist, da rechtlich so entschieden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Und vor allem vertiefen die Kinder hier auch wie kleine Auseinandersetzungen untereinander geregelt werden können - und wo der Punkt kommt, an dem Erwachsene verantwortlich sind. Keiner der die Schulungen anbietet, würde Mobbingopfer dahingehend beraten, dass sie lernen sollen sich von Mobbing abzugrenzen und als diesbezügliche Hilfe womöglich eine Kampfsportart erlernen sollten.
Wenn ich manche Beiträge hier so lese, würde ich manch Erwachsenen empfehlen, an den entsprechenden Schulungen für Kinder teilzunehmen. Damit sie sehen, was sie dort lernen - und wo definitiv die Verantwortung bei den Erwachsenen liegt. Dort wird auch klar abgegrenzt, dass das Opfer nichts lernen oder verändern muss, damit die Täter von ihr ablassen.

Überhaupt: In erster Linie wird auch bei solchen Schulungen davon ausgegangen, dass Kinder in Notsituationen Schutz von Erwachsenen (nicht nur in der Schule) erhoffen zu haben. Ihnen wird geraten, ggf. ins nächste Geschäft zu flüchten, um Schutz zu erhalten. Oder im Entführungsfall laut zu schreien: "Das ist nicht mein Papa!" Und Täter siezen, weil mit einem: "Gehen Sie weg!", signalisiert wird, dass nicht der Vater auf sein störrisches Kind einredet. Oder bei Gefahrenverzug "Feuer!" zu schreien, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. -Und sie lernen auch, dass in manchen Fällen, wie z.B. Mobbing, es in der Verantwortung der Erwachsenen ist zu handeln. Die der Eltern, Lehrer und auch Schulbehörde. Es ist möglich Mobbern Einhalt zu gebieten. Geschieht dies nicht, können die verantwortlichen Erwachsenen auch mit einer Anzeige rechnen. Unterlassene Hilfeleistung ist kein Kavaliersdelikt.
 
Im Spoiler eine kurze Liste von vielen weiteren Artikeln dieser Art.












 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ihr Lieben,

ich melde mich heute mit der Bitte um eure Hinweise aus astrologischer Sicht. Ich habe gestern erfahren, dass mein Patenkind (fast 12 Jahre) in der Schule gemobbt wird und wohl auch körperlich angegangen wurde.
Es wurden auch schon erste Maßnahmen unternommen (Gespräch mit Lehrerin, Schulleitung, die dann mit den Mobbern gesprochen haben), aber gefruchtet hat das Ganze nicht, sondern eher noch schlimmer gemacht.
Laut meinem Patenkind ist die Lehrerin jedoch nicht sehr engagiert/motiviert in der Sache. Die Eltern scheinen überfordert zu sein und wissen nicht so richtig was sie tun sollen.
Dazu muss ich sagen, dass in unserem Kulturkreis der Glaubenssatz weit verbreitet ist, dass Kinder so etwas unter sich klären sollen. Dass man Rechte (und welche) hat, die man einfordern und auf die man bestehen kann, oft kennt man das nicht.

Ich will den Eltern meine Hilfe anbieten und z.B. nochmal gemeinsam Kontakt zur Schulleitung aufnehmen und einer Beratungsstelle. Mein Patenkind ist unglücklich und spricht auch schon davon, dass sie es vielleicht ein Jahr noch aushalten muss/wird (danach steht ein Schulwechsel an), wenn es nicht ganz so extrem ist.
Und das kommt nicht in Frage! Sie ist ein wunderbares Mädchen und verdient es, mit Liebe und Respekt behandelt zu werden. Und es gibt Möglichkeiten.Sie muss nicht hilflos etwas aushalten.Ich will sie nach besten Kräften unterstützen, auch wenn wir 600 km auseinander wohnen.

Lange Rede kurzer Sinn: Könnt ihr etwas aus astrologischer Sicht dazu sagen? Wie kann ich und die Eltern sie (neben handfesten unastrologischen Maßnahmen) unterstützen und ihren Selbstwert starken? Was braucht sie?
Ich stelle hier ihr Chart ohne Geb.daten rein und die Geb.daten habe ich in mein Profil unter "über dich" eingetragen.
Ich danke euch für eure Hilfe!

PS: Ich will natürlich auch selbst schauen, was ich "herauslesen" kann, aber bei einer so wichtigen Angelegenheit, will ich zuallererst die Profis fragen.

LG
Trotzkopf
Hallo Trotzkopf,
ich würde empfehlen jetzt schon einen Schulwechsel vorzunehmen.
Ich habe in meinem Leben schon sehr oft die Schulen gewechselt (häufige Umzüge) und an jeder Schule herrschte ein komplett anderes Miteinander. In der einen Schule war ein würdevoller Umgang und in der anderen Schule hatten die Mädchen Messer in ihren Taschen. Ich kenne das Umfeld und die Region in der das Kind lebt nicht aber ein sofortiger Wechsel kann das Thema schon beheben.
Es kommen nur unnötige Selbstzweifel für das Kind.

Liebe Grüsse
 
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Korrekte Analyse. Wichtig noch: Mobber mobben immer im Rudel, nur da fühlen sie sich stark. Auf sich allein gestellt, sind es identitätsschwache Feiglinge. Sie erhoffen sich einen Identitätszuwachs durch den Mobbingvorgang.

Warum? Dafür gibt's mehrere Gründe, sagen die Soziologen.
Der wichtigste ist Gruppenzwang, der zweite die Angst, selbst gemobbt zu werden, wenn sie nicht mitmobben. Es fallen auch Hemmungen zu mobben, je mehr mitmachen. Dann wiird Mobbing immer normaler und kritikunanfälliger.

Nein, ich wurde damals zu meiner Schulzeit von einer einzelnen Person gemobbt.
Zum Thema: Ich finde es als gute Idee, Schülern Selbstverteidigungstechniken beizubringen.
Das würde auch im Alltag helfen, falls es mal zum Äußersten kommen sollte.
 
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