Mobber brauchen Mitgefühl

Ja, Leute die es nötig haben andere Menschen zu mobben brauchen auch unser Mitgefühl.

Was sie aber auch brauchen sind knallharte Grenzen und Konsequenzen. Genau so wie man unerzogenen Kindern mitunter nicht nur mit Hätschibätschi beikommt

Bei ungezogenen Kindern habe ich die Erfahrung gemacht,dass zuviel Konsequenz eher zu Kontrollkämpfen führt.
Eher das Kind ablenken,einen Witz machen,in den Arm nehmen,bei älteren Kindern auf ihre spezifischen Interessen eingehen eingehen und die Problematik auf einen späteren,entspannteren Zeitpunkt verschieben.
 
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Forenmobber sind oft Menschen,die im realen Leben überangepasst sein müssen und wenigstens hier mal frei sein wollen um nicht ständig ihre Individualität unterdrücken zu müssen.
Oft sind sie im realen Leben von Kindheit an in Ohnmachtssituationen gewesen und verwechseln nun Macht mit Stärke.
Wenn diese Menschen nun ihre inneren Wunden heilen und echtes Selbstvertrauen entwickeln,brauchen sie diese destruktiven Strategien nicht mehr.
Ein seelisch gesunder Mensch mobbt nicht.
 
Wenn Mobber auftaucht nicht Zähne fletschen.
Bitte über den Kopf streichen (ohne Keule )

Understood ?
:brav:

das ist jedenfalls teil einer guten strategie um mobber so zur weißglut zu treiben, dass sie letztlich über ihre eigenen bosheiten stolpern.

zuerst ist es aber nötig eigene ausreichende selbstsicherheit aufzubauen, um sich von den mobbern nicht auf ihr niveau hinunterziehen zu lassen.
(verletztheit verletzt....)

dann kann man sich letztlich zurücklehnen und darauf warten, dass die mobber sich selbst richten -
und braucht sich die hände nicht schmutzig zu machen.
 
das ist jedenfalls teil einer guten strategie um mobber so zur weißglut zu treiben, dass sie letztlich über ihre eigenen bosheiten stolpern.

zuerst ist es aber nötig eigene ausreichende selbstsicherheit aufzubauen, um sich von den mobbern nicht auf ihr niveau hinunterziehen zu lassen.
(verletztheit verletzt....)


dann kann man sich letztlich zurücklehnen und darauf warten, dass die mobber sich selbst richten -
und braucht sich die hände nicht schmutzig zu machen.

Sehr wahre Worte!

:thumbup:

Es ist nur so, dass, wenn man ausreichend Selbstsicherheit besitzt, man sich eher selten als Opfer von mobbing fühlt bzw. dafür nicht empfänglich ist.
 
ich möchte dem garfild voll zustimmen, und den vergleich mit kleinen kindern finde ich nicht angebracht. mit erwachsenen muss man anders umgehen. ich würde nie ein kind ignorieren, erwachsene mobber hingegen schon.
und gegen erwachsenen mobber würde ich noch viel viel weiter gehen. denn sie sind es, die sich am ende durchsetzen, weil die guten zu gut sind und nachgeben, das ist leider ein fehler, denn irgendwann wird dieser mobber dein vorgesetzter, dein chef sein.
mfg
 
das ist jedenfalls teil einer guten strategie um mobber so zur weißglut zu treiben, dass sie letztlich über ihre eigenen bosheiten stolpern.

zuerst ist es aber nötig eigene ausreichende selbstsicherheit aufzubauen, um sich von den mobbern nicht auf ihr niveau hinunterziehen zu lassen.
(verletztheit verletzt....)

dann kann man sich letztlich zurücklehnen und darauf warten, dass die mobber sich selbst richten -
und braucht sich die hände nicht schmutzig zu machen.

Wenn man sie zur Weissglut treibt steigt man ja eigentlich schon auf ihr Niveau runter,auch wenn es kurzfristig manchmal keine andere Strategie zu geben scheint.
Zu hoffen dass sie sich selber richten ist ja auch wieder ein negativer Gedanke,so verständlich er auch ist,der energetisch zu einem zurückkehrt.

Es ist wohl am wichtigsten sich erst mal auf sich selber zu zentrieren,sich selber was Gutes zu tun um seinen eigenen Energielevel hoch zu halten,nur so wird man innerlich nicht angreifbar.
In Situationen,wo man das nicht kann lieber die Flucht ergreifen oder Auseinandersetzung hartnäckig ignorieren.
 
Ein seelisch gesunder Mensch mobbt nicht.

sehr richtig.

Forenmobber sind oft Menschen,die im realen Leben überangepasst sein müssen und wenigstens hier mal frei sein wollen um nicht ständig ihre Individualität unterdrücken zu müssen.
Oft sind sie im realen Leben von Kindheit an in Ohnmachtssituationen gewesen und verwechseln nun Macht mit Stärke.

gewalt - ob psychische oder physische - resultiert immer aus dem gefühl der hilflosigkeit, das kompensiert werden muss durch den versuch sich selbst zu erhöhen und andere zu demütigen -
also macht auszuüben, wo immer die gelegenheit sich bietet.

Wenn diese Menschen nun ihre inneren Wunden heilen und echtes Selbstvertrauen entwickeln,brauchen sie diese destruktiven Strategien nicht mehr.

ja - dann werden aus opfern keine täter mehr -
oder besser - sie überwinden die täterrolle, indem sie die opferrolle überwinden.

die wahrscheinlichkeit der einsicht halte ich allerdings bei eingefleischten mobbern für relativ gering -
ganz besonders in foren - im schutz der anonymität.

wird ein mobber gesperrt, weil er sich zu weit hinausgelehnt hat aus dem fenster, kommt er halt wieder in neuer gestalt....
 
ich möchte dem garfild voll zustimmen, und den vergleich mit kleinen kindern finde ich nicht angebracht. mit erwachsenen muss man anders umgehen. ich würde nie ein kind ignorieren, erwachsene mobber hingegen schon.
und gegen erwachsenen mobber würde ich noch viel viel weiter gehen. denn sie sind es, die sich am ende durchsetzen, weil die guten zu gut sind und nachgeben, das ist leider ein fehler, denn irgendwann wird dieser mobber dein vorgesetzter, dein chef sein.
mfg

Gut zu sein heisst nicht sich alles gefallen zu lassen.
Ich kenne Menschen,die sehr viel inneren Frieden haben und anderen auf natürliche Art etwas davon abgeben,weil es einfach rüber strahlt.
Ein Freund von mir,stellt sich z.B. immer dumm,wenn er mit Beleidigungen konfrontiert wird,solange bis es diesen Menschen zu blöd wird,weil sie seine innere Ruhe nicht erschüttern können.
Wenn es ihm zu viel wird schafft er es immer noch sich auf freundliche Art zu verabschieden und einfach zu gehen.
Es gab Leute,die seine Weigerung sich zu streiten als Schwäche abgetan haben,doch langfristig ist er meistens als klarer Sieger aus der Situation herausgegangen,Sieger für sich selber-aber nicht über andere.
 
Wenn man sie zur Weissglut treibt steigt man ja eigentlich schon auf ihr Niveau runter,.

Die Weißglut ist nicht das Problem des "mobbers", sondern des "Mobbingopfers"...
Was lässt jemand in mir anklingen, dass es mich zur Weißglut treiben kann?

Wenn ich in mir ruhe, bringt mich niemand zur Weißglut.

Ich finde auch, dass der Begriff mobbing ziemlich überstrapaziert wird ...
 
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Hallo Magdalena

Ich höre trotzdem eine gewisse Art von Resignation heraus und diese hab ich manchmal auch.
Doch genau durch dieses Gefühl von Hilflosigkeit gibt man die Macht ab.

Was kann man in Foren also tun?
Man schreibt selber so viel wie möglich positive Beiträge und liest die negativen Threads einfach nicht,weil einen das ganze Gestreite nur runterzieht.
Wenn ein bestimmter Prozentsatz der Forianer das so handhabt wird die positive Energie des Forums automatisch ansteigen.

Es geht nicht darum immer nur nach den Moderatoren zu rufen,sondern selber vielleicht auch mal versuchen einen Streit zu schlichten.
Wenn das drei,vier Leute tun ist da ganz schnell die Luft raus.
 
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