SunnyAfternoon
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 17. September 2011
- Beiträge
- 36.967
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Und warum sollte deiner Ansicht nach der Arzt auf der Palliativstation kein Geld erhalten, wenn er es Patienten ermöglich ihre Schmerzen unter Kontrolle zu bringen? Und ein qualvolles Ersticken erspart? Würdest du seine Arbeit als gewissenlos, rücksichtslos und empathielos bezeichnen?Stimmt...
Bekommst Du Deinen Lohn im Voraus?
Bekommst Du Deinen Lohn, wenn Deine Tätigkeit nicht der Qualität entspricht, die diese mit sich bringt, Du mangelhaft arbeitest, verantwortungslos, gewissenlos, rücksichtslos, empathielos, wenn es der Job dennoch verlangt?
Gar nichts. Warum implizierst du etwas, was ich nicht schrieb?Was ist an Individualität denn nebulös?
Z.B. einer ganzen Reihe von genetischen Erkrankungen. Wie soll den z.B. ein Säugling verhindern, mit schwerer Behinderung geboren zu werden? Wie verhindert man vorgeburtlich Träger des BRCA-Gens sein? Oder an Chorea Huntington zu erkranken?Welche Krankheit kann nicht vorgebeugt werden?
Nicht nur, aber auch. Du etwa nicht?Arbeitest Du nur des Geldes wegen und um Deinen Lebensunterhalt zu sichern?
Und wie könnte so ein Vorbeugen, sagen wir gegen ein Glioblastom, so aussehen?Jedes Vorbeugen ist so individuell wie die daraus mögliche Entstehung einer Krankheit und so individuell wie jeder Mensch.
Das ist falsch. Als Beispiel sei meine Freundin genannt, deren Krankheit zwar früh entdeckt, aber von Anfang an nur symptomatisch behandelbar war.Wie ich schrieb.... Heilung ist möglich, solange die Krankheit noch in einem solchen Stadium ist und wenn der betroffene Mensch wirklich diese Heilung auch durch sein eigenes Dazutun unterstützt... durch was auch immer dies dann individuell sein mag... Geisteshygiene ist jedoch eine davon.
Inhaltslose Phrasendrescherei.Wahrhaft leben ist Arbeit an sich selbst. Selbst verantwortlich für seine Gefühle, sein Denken und sein Handeln sein.
Die Sammlungen enthalten tausende an Rezepten. (Was würde ich drum geben, die zu studieren, Aaaalter..seufz)
Dir ist sicher bekannt, wie Antibiotika entdeckt wurden, oder? Da fiel jemandem auf, dass Bakterienkulturen um einen bestimmten Schimmelpilz herum nicht so gut gedeiten, und schwups: Das Penecelin - der Prototyp der Antibiotika - war entdeckt.
Tatsächlich war das auch schon im Mittelalter durchaus bekannt, dass man eine Paste aus verschimmeltem Brot verwenden kann, um das Risiko von Wundbrand - also Entzündung und Sepsis - zu reduzieren. Das Problem mit solchen Rezepten bzw. auch direkt nach der Entdeckung des Penecelin: Es lässt sich nicht in ausreichender Menge herstellen, um alle Erkrankten, die es bräuchten, entsprechend behandeln zu können. Erst als eine Methode entwickelt wurde, mit der die Herstellung "synthetischer" geschieht, wurde es in ausreichender Menge verfügbar.
Witzig, wie die geldgierigen Kapitalisten der Big Pharma Verschwörung nicht auf die Idee kommen, hunderte Jahre an Volksmedizin rauben und auszubeuten, stattdessen Millionen in Forschung verbrennen, um die Gewinne künstlich kleinzuhalten.
Ochsengalle ist die Gallenflüssigkeit von Rindern, die sich in vielen Produkten findet.Hab in einem Heimatmuseum im Hochschwarzwald ein altes Medizinbuch gefunden, die Hausmedizin war auch noch bis zum zweiten Weltkrieg wissenschaftlich anerkannt.
Bei den Rezepten sortiere ich jedoch - mit Ochsengalle kann ich nix anfangen, wegen mir muss kein Stier genitalverstümmelt werden - ausser es wäre damit ein pflanzliches Element gemeint, wie von der Gallwespe o.ä. - damit wurden die Kräuterfrauen ja auch verunglimpft, weil die "Uneingeweihten" - was einfach Fremdkulturelle gewesen sein können - die Pflanzennamen nicht verstanden, die eventuell so klangen, als wären es Tiere, dabei wurden die Pflanzen einfach nach dem Ähnlichkeitsprinzip benannt.
Heilung ist möglich, solange ein gewisses Krankheitsstadium nicht überschritten ist.
Jeder Mensch sollte nach der Qualität (Talent, Freude, Hingabe) seiner Arbeit honoriert werden, statt nach Quantität (Zertifitkate, welche ein Wissen bescheinigen, für Leistung, Schnelligkeit und Menge).
Erfolg folgt, wenn etwas getan ist. Somit die Honorierung nach getaner Arbeit.
Wer an den Erfolg glaubt und aus reinem Herzen handelt, wird auch Helfer, Unterstützer finden, die aus humaner Sicht helfen... investieren, ohne auf einen Ausgleich zu hoffen, diesen zu erwarten. Das ist echte Nächstenliebe.
Wer rein aus Profit oder um Gewinne zu erzielen an einer Sache arbeitet, arbeiten will... der erntet was er sät, muss sich jedoch auch dessen bewusst sein, dass er seinesgleichen anzieht, als Sponsor, der nicht wirklich am Helfen sondern eher am Profit interessiert ist und entsprechend ist dann auch das Produkt ohne echte Nächstenliebe erschaffen.
Das alle, die an etwas arbeiten auch ihren Lebensunterhalt zu bestreiten haben... ist mir bewusst. Doch wohinein geben ich meine Energie?
Wofür?
Für wen oder was?
Dies sind einfach mal meine Gedanken dazu...
Du sprichst hier eine Ausnahme an.Und warum sollte deiner Ansicht nach der Arzt auf der Palliativstation kein Geld erhalten, wenn er es Patienten ermöglich ihre Schmerzen unter Kontrolle zu bringen? Und ein qualvolles Ersticken erspart?
Das sind Deine Interpretationen dazu...Würdest du seine Arbeit als gewissenlos, rücksichtslos und empathielos bezeichnen?
Ich bezog mich auf das "nebulöse" Vorbeugen. Doch Vorbeugen ist eine individuelle Sache. Was für den einen als Vorbeugung gut ist, muss nicht auf den anderen zutreffen.Gar nichts. Warum implizierst du etwas, was ich nicht schrieb?
Genetische Erkrankungen, wie Du sie hier auch nennst und auch noch andere:Z.B. einer ganzen Reihe von genetischen Erkrankungen. Wie soll den z.B. ein Säugling verhindern, mit schwerer Behinderung geboren zu werden? Wie verhindert man vorgeburtlich Träger des BRCA-Gens sein? Oder an Chorea Huntington zu erkranken?
Ich habe mir jetzt eine Tätigkeit (aus)gesucht, die mir in erster Linie Freude macht, für andere Menschen dazusein, sie zu begleiten, sie zu motivieren, sie zu unterstüzen, wenn sie es wollen, wenn sie es aus ihrer Sicht benötigen.Nicht nur, aber auch. Du etwa nicht?
Ursachenforschung betreiben und daraus entsprechende Vorbeugungen iniziieren.Und wie könnte so ein Vorbeugen, sagen wir gegen ein Glioblastom, so aussehen?
Das ist falsch. Als Beispiel sei meine Freundin genannt, deren Krankheit zwar früh entdeckt, aber von Anfang an nur symptomatisch behandelbar war.
Dazu habe ich @Felicia1 bereits geantwortet in Beitrag: 128Kommt sehr auf die entsprechende Krankheit an. Erbkrankheiten kann man beispielsweise nicht vorbeugen.
Welche sind das beispielsweise aus Deiner Sicht?Daneben gibt es auch so einige Krankheiten, die vollkommen unverschuldet und auch ohne Vorwarnung kommen.
Warum kosten Ausbildungen sehr viel Geld?Eine Ausbildung kostet selbst viel Geld, Zeit und Mühe. Das muss auch honoriert werden. Und wer es schafft innerhalb gleicher Zeit mehr Menschen zu behandeln, leistet mehr und auch das gehört honoriert.
Auch ein Haus kostet Unterhalt... kommt bei beidem drauf an, wie hoch der Anspruch an eine Wohnung oder ein Haus ist.Lässt sich leicht sagen, wenn man keine Miete zu zahlen hätte etc.
Das ist sehr individuell von Mensch zu Mensch.Und wie definierst Du den Erfolg, wenn Heilung nicht möglich ist, aber Behandlung oder zumindest Linderung?
Auch hier kann aus meiner Sicht keine pauschale Antwort gegeben werden, da dies von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.Wie definierst Du den Erfolg bei all den Krankheiten, die meistens auch von selbst verschwinden und die behandelt werden, um schneller oder weniger leidvoll zu genesen?
Na dann wird es Zeit, dass auch das Thema angegangen wird.Lässt sich wie gesagt leicht sagen, wenn man sich um Miete etc. keine Sorgen machen muss.
Da wäre mal die Frage an einen Arzt gut, was dieser unter Erfolg für sich hinsichtlich seiner Tätigkeit sieht.Und auch ein Arzt, der nur für Erfolg bezahlt wird, wird darauf bedacht sein, seine Miete zahlen zu können, weswegen er dann mitunter auch Patienten ablehnen müsste, wenn der Erfolg nich absehbar ist.
Manchmal braucht es einen Katastophe oder auch heftige Krise, damit sich was verändert, damit sich was weiterentwickelt, damit sich etwas loslöst, damit etwas zum Fortschritt kommt.Die in eine Katastrophe führen, wenn man sie logisch weiter denkt
Und das eine Vorbeugung bezüglich eines Glioblastoms unmöglich ist, ziehst du gar nicht erst in Betracht? Aktuell gibt es nichts, was Menschen tun könnten, um einem Glioblastom vorzubeugen. Eine Heilung ist, trotz großartiger Fortschritte im Bereich der Neurochirugie ausgeschlossen. Und trotzdem befürwortest du, dass Ärzte die so Erkrankten nur ehrenamtlich behandeln. Widerlich!Ursachenforschung betreiben und daraus entsprechende Vorbeugungen iniziieren.
Wie bei jeder Krankheit... weitreichende Ursachenforschung über den bisherigen Tellerrand hinaus sollte an erster Stelle stehen, um vorbeugen zu können.
Doch irgendwie scheint dies nicht so richtig funktionieren zu wollen, weil es u. U. auch gar nicht gewollt ist.
Die Ursache für ihre Erkrankung ist bekannt.Wo ist hier die Ursachenforschung?
Die Studien zu der Erkrankung sind frei zugänglich. Es wurde in medizinischen Fachjournalen veröffentlicht.Wo sind die Studien und Forschungsergebnisse zur Ursache der Krankheit?
Nein.In irgendeiner Schublade sind diese gelandet?
?Warum?
Ja. Vor ca. dreißig Jahren starb man an ihrer Erkrankung relativ schnell. Aber die Behandlungsmöglichkeiten haben sich kontinuierlich verbessert. Wenngleich sie schon seit Jahrzehnten palliativ behandelt wird, ist sie (und nicht nur sie) den Ärzten sehr dankbar, mit einem hohen Maß an Lebensqualität trotz schwerer Erkrankung leben zu können. Bei dem von dir befürworteten win-Arzt und win-Patient Handeln, wäre sie seit zwanzig Jahren tot.Wurden diese überhaupt schon gemacht?
Mit palliativer Behandlung spreche ich keine Ausnahme an. Selbst relativ häufige Krankheiten wären oft ohne medizinische Behandlung tödlich. Mit ihnen steigt die Lebenserwartung oft sogar um Jahrzehnte.Du sprichst hier eine Ausnahme an.
Nein. Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber: Ich habe mich derselben Wörte bedient wie du!Das sind Deine Interpretationen dazu...
Es ist interessant, dass ausgerechnet du von hilflosen Kindern schreibst, in Anbetracht deiner Worte.Sind wir nur unmündige, hilflose den Geschehnissen ausgesetze Kinder, die sich an irgendwelche Strohhälme klammern, jammern und von anderen erwarten, sie mögen doch all die bestehenden Probleme lösen?
Nun, es mag sich hart anhören, doch hier wirken m. E. die Launen der Natur und auch das hat aus meiner Sicht nicht nur (s)einen Grund, sondern auch (s)einen Sinn, den der eine vielleicht nachvollziehen kann, der andere wiederum nicht.