Mittelaltermedizin gegen multiresistente Keime..?

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Stimmt...
Bekommst Du Deinen Lohn im Voraus?
Bekommst Du Deinen Lohn, wenn Deine Tätigkeit nicht der Qualität entspricht, die diese mit sich bringt, Du mangelhaft arbeitest, verantwortungslos, gewissenlos, rücksichtslos, empathielos, wenn es der Job dennoch verlangt?
Und warum sollte deiner Ansicht nach der Arzt auf der Palliativstation kein Geld erhalten, wenn er es Patienten ermöglich ihre Schmerzen unter Kontrolle zu bringen? Und ein qualvolles Ersticken erspart? Würdest du seine Arbeit als gewissenlos, rücksichtslos und empathielos bezeichnen?
Was ist an Individualität denn nebulös?
Gar nichts. Warum implizierst du etwas, was ich nicht schrieb?
Welche Krankheit kann nicht vorgebeugt werden?
Z.B. einer ganzen Reihe von genetischen Erkrankungen. Wie soll den z.B. ein Säugling verhindern, mit schwerer Behinderung geboren zu werden? Wie verhindert man vorgeburtlich Träger des BRCA-Gens sein? Oder an Chorea Huntington zu erkranken?
Arbeitest Du nur des Geldes wegen und um Deinen Lebensunterhalt zu sichern?
Nicht nur, aber auch. Du etwa nicht?
Jedes Vorbeugen ist so individuell wie die daraus mögliche Entstehung einer Krankheit und so individuell wie jeder Mensch.
Und wie könnte so ein Vorbeugen, sagen wir gegen ein Glioblastom, so aussehen?
Wie ich schrieb.... Heilung ist möglich, solange die Krankheit noch in einem solchen Stadium ist und wenn der betroffene Mensch wirklich diese Heilung auch durch sein eigenes Dazutun unterstützt... durch was auch immer dies dann individuell sein mag... Geisteshygiene ist jedoch eine davon.
Das ist falsch. Als Beispiel sei meine Freundin genannt, deren Krankheit zwar früh entdeckt, aber von Anfang an nur symptomatisch behandelbar war.
Wahrhaft leben ist Arbeit an sich selbst. Selbst verantwortlich für seine Gefühle, sein Denken und sein Handeln sein.
Inhaltslose Phrasendrescherei.
 
Die Sammlungen enthalten tausende an Rezepten. (Was würde ich drum geben, die zu studieren, Aaaalter..seufz)​
Hab in einem Heimatmuseum im Hochschwarzwald ein altes Medizinbuch gefunden, die Hausmedizin war auch noch bis zum zweiten Weltkrieg wissenschaftlich anerkannt.
Bei den Rezepten sortiere ich jedoch - mit Ochsengalle kann ich nix anfangen, wegen mir muss kein Stier genitalverstümmelt werden - ausser es wäre damit ein pflanzliches Element gemeint, wie von der Gallwespe o.ä. - damit wurden die Kräuterfrauen ja auch verunglimpft, weil die "Uneingeweihten" - was einfach Fremdkulturelle gewesen sein können - die Pflanzennamen nicht verstanden, die eventuell so klangen, als wären es Tiere, dabei wurden die Pflanzen einfach nach dem Ähnlichkeitsprinzip benannt.

Auch aus Pestzeiten ist bekannt, da hab ich ein Büchlein von meiner werten Grossmutter, dass gewisse Pflanzen den Immunschutz stärken - beispielsweise ganz einfach Kräutlein wie die Pimpinelle. Früher waren solche Pflanzen auch einfach in die Nahrung integriert, die angeblich Armen assen halt mehr Wildpflanzen als die "reichen" Bauern und Städter. Deswegen gab es bei den "Reichen" auch mehr Krankheiten und Anfälligkeiten - auch von Hildegards Medizin ist bekannt, dass sie hauptsächlich darauf ausgerichtet war - die Krankheiten kamen eben auch von den Essgewohnheiten und der falsch verstandenen Sauberkeit.

Der Krankenhauskeim ist meines Erachtens auch so entstanden, nicht wegen "fehlender" Hygiene sondern wegen falsch verstandener, übermässiger Hygiene. Wie auch künstlich hergestellte Antibiotika im Gegensatz zu natürlichen "Antibiotika" wie Knoblauch, Ingwer, Nelken, Kapuzinerkresse u.vm., eben nicht mehr in der natürlichen Wirkstoffkombination wirken, wie es die Natur geschaffen hat, und letztlich die Darmflora kaputt machen, so ist auch der Krankenhauskeim die gleiche Antwort darauf - wobei man auch beachten muss, dass bei Menschen, die gegen diesen nicht ausreichend Immunschutz aufbringen können, ihr Immunsystem schon vorher durch die Behandlungen an sich und den Stress den sie ausgelösen können, nicht mehr intakt war.

Seit ich Wildpflanzen in meine Ernährung integriere habe ich schon bereits seit jahrzehnten keine der "normalen" Frühjahrsgrippen mehr, überhaupt sind viele Symptome einfach verschwunden, auch Allergien, seitdem ich meinem Immunsystem und meinen Selbstheilungskräften mehr vertraue, Symptome nicht als Krankheit sondern vielmehr als Botschaft und den bereits in Gang gekommenen Heilungsprozess verstehe,
mir Ruhe und Schlaf gönne, wenn ich sie brauche.
Und natürlich viel Bewegung an der frischen Luft.

Ob ich das Buch weiter sichten werde, weiss ich noch nicht (aber wenn Du die Fotos vom Inhalt möchtest, kann ich sie Dir schicken), ich vertraue da meiner Intuition, das ich finde, was ich brauche - und das gibt es auch immer im Hier und Jetzt, in unserer Umgebung, im Finden der Stellen, wo Pflanzen noch wild wachsen dürfen, im Achten darauf, welche Pflanzen sich in unsere Aufmerksamkeit lenken. So lecker. Heute gabs Bärenklausamen ins Essen, gestern mal wieder Bärwurz, Huflattichblätter, Brunnenkresse, u.v.m.
Wenn mein Körper sich reinigt, gibts verstärkt Labkraut, denn das bindet die freigesetzten Giftstoffe, so dass der Körper sie gut ausleiten kann. Munter wohl auf. Danke schön.

*LOVE*​
 

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Dir ist sicher bekannt, wie Antibiotika entdeckt wurden, oder? Da fiel jemandem auf, dass Bakterienkulturen um einen bestimmten Schimmelpilz herum nicht so gut gedeiten, und schwups: Das Penecelin - der Prototyp der Antibiotika - war entdeckt.
Mir ist das bekannt, und mir ist auch bekannt, wie das künstlich hergestellte Penicillin seine Marktzulassung in Deutschland bekam - denn meine Grossmutter war in den 1940er-Jahren in so eine Einrichung in Ost-Deutschland gekommen, wo angeblichen Prostituierten Syphiliis "angehext" also injiziert wurde, um dann Penicillin an ihnen zu testen.

In den Jahren um 2012 -2014 rum wurden diese Praktiken der Pharmaindustrie vor allem in Südamerika aufgedeckt - es gibt einige Zeitungsberichte der Faz dazu über Guatemala und andere Orte. Dass es auch in Deutschland so geschah, traut sich noch keine der Mainstream-Zeitungen zu veröffentlichen.

Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass nicht nur Penicillin aus Schimmelpilzen synthetisiert wurden, sondern auch die sogenannte "Citronensäure", die mit Zitronen rein gar nichts mehr zu hat, und ebenfalls in den Jahren um 2012-2014 vermehrt in die Kritik kam. Meist auf Internetseiten, die dann später als Verschwörungstheoretiker gebasht wurden. Auch die angeblich so gesune Ascorbinsäure hat mit Vitamin C, das in Früchten und Wildpflanzen in echter Wirkstoffkombination vorkommt, gar nichts mehr zu tun -
und ist länst als Krankmacher geoutet. Danke schön.​
Tatsächlich war das auch schon im Mittelalter durchaus bekannt, dass man eine Paste aus verschimmeltem Brot verwenden kann, um das Risiko von Wundbrand - also Entzündung und Sepsis - zu reduzieren. Das Problem mit solchen Rezepten bzw. auch direkt nach der Entdeckung des Penecelin: Es lässt sich nicht in ausreichender Menge herstellen, um alle Erkrankten, die es bräuchten, entsprechend behandeln zu können. Erst als eine Methode entwickelt wurde, mit der die Herstellung "synthetischer" geschieht, wurde es in ausreichender Menge verfügbar.
Das Problem besteht ja nur für die, wie es @FreeStar schon beschrieben hat, die damit Geld machen wollen - denn wer das als Heilmittel für sich auserküren wollte, der bräuchte ja nur sein eigenes Brot verschimmeln lassen. Ausserdem ist zu berücksichtigen, woran denn die so vielen erkrankt sind - was die Ursache ist. Wer nur Symptome behandelt, schafft sich Dauerkunden.

Ich bin schon seit Geburt an gegen Penecillin allergisch.
Gott sei Dank kenne ich meine Familiengeschichte dazu.
Frauen, die sich trauen - denn nur die Wahrheit heilt.

Danke schön.

*LOVE*​
 
Witzig, wie die geldgierigen Kapitalisten der Big Pharma Verschwörung nicht auf die Idee kommen, hunderte Jahre an Volksmedizin rauben und auszubeuten, stattdessen Millionen in Forschung verbrennen, um die Gewinne künstlich kleinzuhalten.
Das haben sie doch, wo denkst Du haben sie sonst ihr Wissen um die pflanzlichen Wirkstoffe her, die sie zu synthetisieren und verkaufen versuchen? Reiner Zufall, dass dieser Boom der Weisse-Pulver-Alchimisten nach der Inquisition nicht nur in Europa, auch der in Südamerika, Afrika etc. losging. Kräuterfrauen führten Tagebücher, wenn sie nicht in mündlicher Tradition standen - und für das mündliche Wissen gabs die Folter.

Nur ... wie @Elementezauber schon schreibt ... das Gute ... also das Wahre siegt immer ... und so bleibt ein synthetisiertes "Medikament" eben nur Stückwerk, von dem schon die Bibel spricht, im Gegensatz zu den Heilpflanzen, die alles in ihrer natürlichen Wirkstoffkombination enthalten und jedem frei zugänglich ist - als Medizin der Erde.

Pack dieses synthetisierte Zeug noch in Plastikkapseln aus Carrageen, dann wird auch schön der Darm zerstört - auch hinlänglich durch Forschungen bestätigt - was weitere Kunden schafft. Und viel Pudding mit Carrageen an die Kleinkinder - dabei waren die Rotalgen einst ein ganzheitliches Nahrungsmittel und nicht Carrageen als nur ein extrahierter Wirkstoff.
Es geht immer um das Prinzip der Ganzheitlichkeit.

Die Frage ist eigentlich nur, wie konnte der Mensch so verblödet werden, dass er glaubte künstliche Derivate und weisse bis bunte Plastikpillchen könnten die Natur ersetzen? Und solche Menschen projizieren dann ihre Bildungsresistenz auf die, die nicht auf die Blendwerke reinfallen. I am amused. Danke schön.

*LOVE*​
 
Hab in einem Heimatmuseum im Hochschwarzwald ein altes Medizinbuch gefunden, die Hausmedizin war auch noch bis zum zweiten Weltkrieg wissenschaftlich anerkannt.
Bei den Rezepten sortiere ich jedoch - mit Ochsengalle kann ich nix anfangen, wegen mir muss kein Stier genitalverstümmelt werden - ausser es wäre damit ein pflanzliches Element gemeint, wie von der Gallwespe o.ä. - damit wurden die Kräuterfrauen ja auch verunglimpft, weil die "Uneingeweihten" - was einfach Fremdkulturelle gewesen sein können - die Pflanzennamen nicht verstanden, die eventuell so klangen, als wären es Tiere, dabei wurden die Pflanzen einfach nach dem Ähnlichkeitsprinzip benannt.
Ochsengalle ist die Gallenflüssigkeit von Rindern, die sich in vielen Produkten findet.
U.a. Gallseife.
 
Heilung ist möglich, solange ein gewisses Krankheitsstadium nicht überschritten ist.

Kommt sehr auf die entsprechende Krankheit an. Erbkrankheiten kann man beispielsweise nicht vorbeugen. Daneben gibt es auch so einige Krankheiten, die vollkommen unverschuldet und auch ohne Vorwarnung kommen.

Jeder Mensch sollte nach der Qualität (Talent, Freude, Hingabe) seiner Arbeit honoriert werden, statt nach Quantität (Zertifitkate, welche ein Wissen bescheinigen, für Leistung, Schnelligkeit und Menge).

Eine Ausbildung kostet selbst viel Geld, Zeit und Mühe. Das muss auch honoriert werden. Und wer es schafft innerhalb gleicher Zeit mehr Menschen zu behandeln, leistet mehr und auch das gehört honoriert.

Erfolg folgt, wenn etwas getan ist. Somit die Honorierung nach getaner Arbeit.
Wer an den Erfolg glaubt und aus reinem Herzen handelt, wird auch Helfer, Unterstützer finden, die aus humaner Sicht helfen... investieren, ohne auf einen Ausgleich zu hoffen, diesen zu erwarten. Das ist echte Nächstenliebe.

Lässt sich leicht sagen, wenn man keine Miete zu zahlen hätte etc.

Und wie definierst Du den Erfolg, wenn Heilung nicht möglich ist, aber Behandlung oder zumindest Linderung?

Wie definierst Du den Erfolg bei all den Krankheiten, die meistens auch von selbst verschwinden und die behandelt werden, um schneller oder weniger leidvoll zu genesen?

Wer rein aus Profit oder um Gewinne zu erzielen an einer Sache arbeitet, arbeiten will... der erntet was er sät, muss sich jedoch auch dessen bewusst sein, dass er seinesgleichen anzieht, als Sponsor, der nicht wirklich am Helfen sondern eher am Profit interessiert ist und entsprechend ist dann auch das Produkt ohne echte Nächstenliebe erschaffen.

Lässt sich wie gesagt leicht sagen, wenn man sich um Miete etc. keine Sorgen machen muss.

Das alle, die an etwas arbeiten auch ihren Lebensunterhalt zu bestreiten haben... ist mir bewusst. Doch wohinein geben ich meine Energie?
Wofür?
Für wen oder was?

Nein, es ist Dir nicht bewusst. Denn die Notwendigkeit, seine Miete zahlen zu müssen etc. kommt in Deinen Gedanken nirgendwo vor. Und auch ein Arzt, der nur für Erfolg bezahlt wird, wird darauf bedacht sein, seine Miete zahlen zu können, weswegen er dann mitunter auch Patienten ablehnen müsste, wenn der Erfolg nich absehbar ist.

Dies sind einfach mal meine Gedanken dazu...

Die in eine Katastrophe führen, wenn man sie logisch weiter denkt
 
Und warum sollte deiner Ansicht nach der Arzt auf der Palliativstation kein Geld erhalten, wenn er es Patienten ermöglich ihre Schmerzen unter Kontrolle zu bringen? Und ein qualvolles Ersticken erspart?
Du sprichst hier eine Ausnahme an.
Hier ist ein Stadium erreicht, wo keine Heilung mehr möglich ist.
Vielleicht doch, vielleicht nicht... keiner weiß es wirklich solange auch hier nicht ausreichend und weitreichend, somit über den bisherigen Tellerrand hinaus geforscht wurde.
Mir ist bewusst, dass all diese Menschen honoriert oder auch entlohnt gehören.

Doch differenziere ich zwischen Ärzten, die lediglich in ihrem Beruf ein Profitgeschäft sehen, Medikamente zur Symbtombeseitungen verschreiben, Therapien, die teuer und aufwendig sind und zudem auch noch Risiken und Nebenwirkungen enthalten usw. und denen, die nur soviel Medikation wie nötig und alternative Wege wie möglich und bekannt gehen und den Patienten dazu motivieren, selbst auch zur Gesundung und Heilung beizutragen, so gut es geht.

Hier habe ich ein Video gefunden... schon ein paar Jährchen her, in dem es um Vorsorgeuntersuchungen geht, und aus meiner Sicht passt dies auch gut hierzu:


... für die, die es interessiert...

Würdest du seine Arbeit als gewissenlos, rücksichtslos und empathielos bezeichnen?
Das sind Deine Interpretationen dazu...
Gar nichts. Warum implizierst du etwas, was ich nicht schrieb?
Ich bezog mich auf das "nebulöse" Vorbeugen. Doch Vorbeugen ist eine individuelle Sache. Was für den einen als Vorbeugung gut ist, muss nicht auf den anderen zutreffen.
Zudem ist es lediglich eine Frage an Dich... nicht mehr nicht weniger, die Du auch nicht beantworten brauchst... und was Du daraus interpretierst ist ebenso Deine Sache...
Z.B. einer ganzen Reihe von genetischen Erkrankungen. Wie soll den z.B. ein Säugling verhindern, mit schwerer Behinderung geboren zu werden? Wie verhindert man vorgeburtlich Träger des BRCA-Gens sein? Oder an Chorea Huntington zu erkranken?
Genetische Erkrankungen, wie Du sie hier auch nennst und auch noch andere:

Nun, es mag sich hart anhören, doch hier wirken m. E. die Launen der Natur und auch das hat aus meiner Sicht nicht nur (s)einen Grund, sondern auch (s)einen Sinn, den der eine vielleicht nachvollziehen kann, der andere wiederum nicht.

Nicht nur, aber auch. Du etwa nicht?
Ich habe mir jetzt eine Tätigkeit (aus)gesucht, die mir in erster Linie Freude macht, für andere Menschen dazusein, sie zu begleiten, sie zu motivieren, sie zu unterstüzen, wenn sie es wollen, wenn sie es aus ihrer Sicht benötigen.
Zum Ausgleich dessen bekomme ich Lohn und was mir viel mehr bedeutet... Dankbarkeit und verbale Wertschätzung von den Kindern und den Erwachsenen dort.
Das ich daraus meinen Teil des Lebensunterhaltes zum Gemeinschaftshaushalt beitrage ist eine nützliche Sache, die sich zwangsläufig daraus ergibt.

Somit sage ich für mich... nichts ist erfüllender und sinngebender als einer Tätigkeit nachzugehen, die anderen Menschen ebenso Sinn bringt und nützlich ist, wie einem selbst.

Und wie könnte so ein Vorbeugen, sagen wir gegen ein Glioblastom, so aussehen?
Ursachenforschung betreiben und daraus entsprechende Vorbeugungen iniziieren.

Wie bei jeder Krankheit... weitreichende Ursachenforschung über den bisherigen Tellerrand hinaus sollte an erster Stelle stehen, um vorbeugen zu können.
Doch irgendwie scheint dies nicht so richtig funktionieren zu wollen, weil es u. U. auch gar nicht gewollt ist.

Würden sich die Mediziner und medizinischen Forscher vielfältig und tiefgründig mit der Ätiologie (Forschung nach den Ursache von Erkrankungen und ihren auslösenden Faktoren) beschäftigen und dort alles einschließend, auch auf psychologischer Ebene, würden u. U. viele Operationen, Therapie- und auch Medikamenten-Maßnahmen wegfallen können.

Doch ist das von Wissenschaft, von Phramaindustrie, von den Ärzten und auch der Politik so gewollt?
Wo bleiben zu den Krankheiten aussagekräftige ätiologische Studien, Forschungen und Ergebnisse?

Stecken diese in irgendwelchen Schubladen... wie die nun gefundenen mittelalterlichen und auch neuzeitigeren Heil-Rezepte, die ebenso nicht ausreichend erforscht werden wollen... mit der Ausrede, dies aus Mangel an Geldmitteln nicht tun zu können?

Es gibt genug sehr reiche Menschen auf dieser Welt... unter diesen auch welche, die u. a. gern Steuern zahlen würden, hätten sie die Gewissheit, diese würden sinnbringen, heilbringend und für alle wohlwollend eingesetzt. Somit sie es mit- oder sogar selbstbestimmen können, wo diese Gelder hinfließen sollen und diese auch zweckgebunden verwendet werden dürfen.

Das ist falsch. Als Beispiel sei meine Freundin genannt, deren Krankheit zwar früh entdeckt, aber von Anfang an nur symptomatisch behandelbar war.

Danke Dir für dieses Beispiel.
Wo ist hier die Ursachenforschung?
Wo sind die Studien und Forschungsergebnisse zur Ursache der Krankheit?
In irgendeiner Schublade sind diese gelandet?
Warum?
Wurden diese überhaupt schon gemacht?
Warum nicht?

Meine Beobachtungen der heutigen Gesellschaft...

Kaum noch einer fragt oder hinterfragt, was aus den Medien, der Wissenschaft, der Politik usw. kommt. Es wird mit den Köpfen geschüttelt, wortlos... oder mit der Aussage: "Was sollen wir denn tun."

Sind wir nur unmündige, hilflose den Geschehnissen ausgesetze Kinder, die sich an irgendwelche Strohhälme klammern, jammern und von anderen erwarten, sie mögen doch all die bestehenden Probleme lösen?

Ja, so empfinde ich es, wenn ich im TV so manche Debatten, Diskussionen und Interviews in Nachrichten und im Abendprogramm sehe und dabei kritisch hinterfrage: Ob die Menschen wirklich ein betreutes somit von anderen vorgeschriebenes, indoktriniertes Denken und daraus hervorgehendes Handeln bevorzugen?

Danke für Deine Fragen...
 
Kommt sehr auf die entsprechende Krankheit an. Erbkrankheiten kann man beispielsweise nicht vorbeugen.
Dazu habe ich @Felicia1 bereits geantwortet in Beitrag: 128
Daneben gibt es auch so einige Krankheiten, die vollkommen unverschuldet und auch ohne Vorwarnung kommen.
Welche sind das beispielsweise aus Deiner Sicht?

Eine Ausbildung kostet selbst viel Geld, Zeit und Mühe. Das muss auch honoriert werden. Und wer es schafft innerhalb gleicher Zeit mehr Menschen zu behandeln, leistet mehr und auch das gehört honoriert.
Warum kosten Ausbildungen sehr viel Geld?
Können diese auch weniger Geld kosten?
Wer profitiert davon?
Der Auszubildende oder der Ausilder?

Also weiterhin in einer Leistungsgesellschaft statt einer Qualitätsgesellschaft leben... hmmm.
Nicht mehr meins... und ich habe dies für mich auch schon so geändert und noch viele andere Menschen auch.

Lässt sich leicht sagen, wenn man keine Miete zu zahlen hätte etc.
Auch ein Haus kostet Unterhalt... kommt bei beidem drauf an, wie hoch der Anspruch an eine Wohnung oder ein Haus ist.
Weniger ist oft mehr.
Doch da Deutschland sehr nach Amerika schaut, schauen viele Deutsche auch auf größer, höher, weiter... oder wie ging die Sparkassenwerbung noch... mein Haus, mein Boot, mein Pferd.... Maßlosigkeit...
Viele leisten sich etwas, was sie sich nicht leisten können, doch sie wollen es, um mithalten zu können, auch um besser als andere sein zu können. Und das ist die Krux...
Wo bleibt da bei allem das Maß der Dinge?
Und wie definierst Du den Erfolg, wenn Heilung nicht möglich ist, aber Behandlung oder zumindest Linderung?
Das ist sehr individuell von Mensch zu Mensch.
Kommt drauf an, wie hoch die Lebensqualität des Menschen dann ist... sprich, kann er noch ungehindert am täglichen Leben teilnehmen?
Was sind dessen Ansprüche an das tägliche Leben?
Pauschal ist diese Frage nicht zu beantworten... so meine Sicht.

Wie definierst Du den Erfolg bei all den Krankheiten, die meistens auch von selbst verschwinden und die behandelt werden, um schneller oder weniger leidvoll zu genesen?
Auch hier kann aus meiner Sicht keine pauschale Antwort gegeben werden, da dies von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.
Der eine braucht bei jeder Kleinigkeit einen Arztbesuch, der andere nicht bzw. kann auch anders Schmerzen aushalten oder greift zu Alternativen, die sich bei ihm bisher bewehrt haben.
Hier steht der Erfolg für mich in Zusammenhang mit der Selbstheilung.

Jede Krankheit trägt eine Nachricht für uns selbst in sich: "Wo war ich mir gegenüber verantwortungslos, rücksichtslos, unachtsam, faul, bequem, stur, unliebsam, hart, ungerecht, übertrieben, maßlos, sorglos... usw....?
Lässt sich wie gesagt leicht sagen, wenn man sich um Miete etc. keine Sorgen machen muss.
Na dann wird es Zeit, dass auch das Thema angegangen wird.
Warum muss ich mir um die Miete Sorgen machen?
Wie hoch ist diese, dass ich mir darum Sorgen machen muss?
Vielleicht ginge es auch günstiger zu wohnen?

Ist die Miete den Wohnverhältnissen angemessen?
Warum verlangt der Vermieter eigentlich so viel Miete?

Darauf habe ich auch eine Antwort...
Solange es Menschen gibt, die hohe Miete bezahlen, solange wird sich daran auch nichts ändern.
Ist wie bei den Konsumwaren im Regal... egal ob diese gut und oder Schrott, ob sie gesund sind oder nicht... solange sie gekauft werden, werden sie auch weiterhin genauso produziert... der Kunde kauft Müll oder wird u. U. schleichend krank... ich erinnere dabei an Sebastian Lege packt aus - Lebensmitteltricks.

Jeder einzelne hat hier zum einen die Verantwortung, was er zulässt und was er unterlässt, zum anderen, kann jeder Entscheidungen treffen... für oder gegen. Manchmal bedarf es auch, ein Risiko einzugehen... wohlüberlebt und doch mit Risiken und auch evtl. Nachteilen behaftet.
Und auch ein Arzt, der nur für Erfolg bezahlt wird, wird darauf bedacht sein, seine Miete zahlen zu können, weswegen er dann mitunter auch Patienten ablehnen müsste, wenn der Erfolg nich absehbar ist.
Da wäre mal die Frage an einen Arzt gut, was dieser unter Erfolg für sich hinsichtlich seiner Tätigkeit sieht.
Die Antworten werden da so unterschiedlich sein, wie wir Menschen es sind.

Ist es für ihn Erfolg, Menschen zu heilen, dann wird er sich diesem auch gänzlich verschreiben, dies in den Vordergrund stellen und damit Erfolg haben können. Und in diesem Erfolg inbegriffen ist dann neben der Heilung auch das Honorar, auch wenn er dem einen oder anderen nicht zur Heilung verhelfen kann und ihn dann zu einem anderen Arzt oder Spezialisten schickt. Bei den Menschen bei denen er Erfolg hatte, wird er in Erinnerung bleiben und andere werden kommen, die zu heilen sind.

Du siehst die Situationen eben aus einer anderen Sichte, einer anderen Perspektive als ich. Und das ist ok so.

Die in eine Katastrophe führen, wenn man sie logisch weiter denkt
Manchmal braucht es einen Katastophe oder auch heftige Krise, damit sich was verändert, damit sich was weiterentwickelt, damit sich etwas loslöst, damit etwas zum Fortschritt kommt.
Und so mancher Visionär, der von so manchem wegen seiner Visionen auch als Spinner benannt wurde, hat so manches auf den Weg gebracht, was der Menschheit noch heute dienlich ist.
 
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Ursachenforschung betreiben und daraus entsprechende Vorbeugungen iniziieren.

Wie bei jeder Krankheit... weitreichende Ursachenforschung über den bisherigen Tellerrand hinaus sollte an erster Stelle stehen, um vorbeugen zu können.
Doch irgendwie scheint dies nicht so richtig funktionieren zu wollen, weil es u. U. auch gar nicht gewollt ist.
Und das eine Vorbeugung bezüglich eines Glioblastoms unmöglich ist, ziehst du gar nicht erst in Betracht? Aktuell gibt es nichts, was Menschen tun könnten, um einem Glioblastom vorzubeugen. Eine Heilung ist, trotz großartiger Fortschritte im Bereich der Neurochirugie ausgeschlossen. Und trotzdem befürwortest du, dass Ärzte die so Erkrankten nur ehrenamtlich behandeln. Widerlich!
Wo ist hier die Ursachenforschung?
Die Ursache für ihre Erkrankung ist bekannt.
Wo sind die Studien und Forschungsergebnisse zur Ursache der Krankheit?
Die Studien zu der Erkrankung sind frei zugänglich. Es wurde in medizinischen Fachjournalen veröffentlicht.

In irgendeiner Schublade sind diese gelandet?
Nein.

?

Wurden diese überhaupt schon gemacht?
Ja. Vor ca. dreißig Jahren starb man an ihrer Erkrankung relativ schnell. Aber die Behandlungsmöglichkeiten haben sich kontinuierlich verbessert. Wenngleich sie schon seit Jahrzehnten palliativ behandelt wird, ist sie (und nicht nur sie) den Ärzten sehr dankbar, mit einem hohen Maß an Lebensqualität trotz schwerer Erkrankung leben zu können. Bei dem von dir befürworteten win-Arzt und win-Patient Handeln, wäre sie seit zwanzig Jahren tot.

Du sprichst hier eine Ausnahme an.
Mit palliativer Behandlung spreche ich keine Ausnahme an. Selbst relativ häufige Krankheiten wären oft ohne medizinische Behandlung tödlich. Mit ihnen steigt die Lebenserwartung oft sogar um Jahrzehnte.
Das sind Deine Interpretationen dazu...
Nein. Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber: Ich habe mich derselben Wörte bedient wie du!

Sind wir nur unmündige, hilflose den Geschehnissen ausgesetze Kinder, die sich an irgendwelche Strohhälme klammern, jammern und von anderen erwarten, sie mögen doch all die bestehenden Probleme lösen?
Es ist interessant, dass ausgerechnet du von hilflosen Kindern schreibst, in Anbetracht deiner Worte.

Wenn man bedenkt, dass es auch schwer und chronisch erkrankte Kinder und Säuglinge betrifft, denen deiner Ansicht nach nur ehrenamtlich geholfen werden darf:
Nun, es mag sich hart anhören, doch hier wirken m. E. die Launen der Natur und auch das hat aus meiner Sicht nicht nur (s)einen Grund, sondern auch (s)einen Sinn, den der eine vielleicht nachvollziehen kann, der andere wiederum nicht.
 
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