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Im Musikthread “Sag es einfach mit Musik“ hat @atulandis ein Propagandavideo der rechtsradikalen “Identitären“ eingestellt.@sikrit68 , wo, bzw. in welchem Musikthread steht es und von wann ist es? Wer hat es gepostet?
Wann war das?Im Musikthread “Sag es doch mit Musik“ hat @atulandis ein Propagandavideo der rechtsradikalen “Identitären“ eingestellt.
Ich such es gerade.Wann war das?
Ich bin absolut dafür, mit Rechten zu reden. "Durchs Reden kommen die Leute zusammen", sagt man bei uns. Wie soll es denn sonst besser werden, Schweigen löst keine Probleme. Wir müssen irgendwie zusammenkommen, Rechte und Linke und die Mitte, weil nur zusammen können wir etwas zum Besseren verändern. Diejenigen, die dafür verantwortlich sind, daß es Menschen hier und in armen Ländern schlecht geht, wollen doch nur, daß wir uns hier die Köpfe einschlagen, anstatt zu ihnen hinzuschauen und deutlich "Nein!" zu sagen.
Also Ja, Reden!
Leider geht es weniger darum, nicht mit "Rechten" zu reden ... denn die wenigsten Menschen sidn "rechts" im politischen Sinne, sondern eher in der Mitte.
Sondern es geht eben immer mehr darum, alles was nicht links ist auszugrenzen. Mit beiden Beinen ab in die Linksdiktatur. Und dass das einen Konflikt erzeugt, sehen wir die letzten Jahre ja schon ausgiebig.
Jeder "normale" Mensch redet sicher nicht mehr mit einem Linken, denn hier geht es nurmehr um einseitige Ideologie, um Macht, um Korrumpierung der Demokratie.
Es ist wirkich spannend zu beobachten, dass grade die Intolerantesten immer am lautesten Toleranz für ihre intolerante Meinung fordern.
Die wenigsten sind ganz weit rechts außen, der Großteil ist eher Mitte rechts, da braucht es keine Jahrzehnte, viele ändern ihre Sicht schon dadurch, wenn ihnen mal wer zuhört und aufklärt und Alternativen aufzeigt. Verurteilungen machen nur zu und vergrößern den Abstand. Wer sich durch diesen Abstand definiert, kann das ja gern weiter tun, aber dadurch hört kein AfD- oder FPÖ-Wähler auf, diese Parteien zu wählen.
Instinktiv habe ich schon öfters die Meinung vertreten: Mit Rechten zu rerden bringt nichts, und Diskussioen mit Rechten ist sinnlos... Inzwischen ist darüber eine heftige, öffentlich Diskussion im Gange. Diese Diskussion entsand weil die Autorin Margarete Stokowsky ihre Lesung in eine Bu chhandlung abgesagt hatte. Der Grund: Die Buchhandlung vertreibt auch Bücher eines Neurechten Verlages. Auch die Uni Siegen hat eine Veranstallung mit Sarrazin verwigert.
Zu Debatte "Mit Rechten reden?" habe ich etwas Argumentatives Gefunden und ich finde es gut beschrieben.
"Ich möchte lieber nicht!" Von JKanosik Herder www.taz.de, 20 November 2018
..........."Die freundlichen, aber bestimmten Weigerungen werden einerseits als Intoleranz gedeutet, die nicht auf den ersten Blick liberal oder links sind. Und sie werden als Scheu davor verstanden, mit der Rechten ins Gespräch zu kommen. Diese Deutung ist politisch fatal. Sie zeigt drei Grundsätzliche Probleme im öffentlchen Umgang mit Rechten.
Erstens verkennt die Forderung, mann müsse mit der Neuen Rechteninns Gespräch kommen, völlig, wie die Öffentlchkeit im Informationskapitalismus funktioniert. Die schöne Vorstellung, die diser Forderungzugrunde liegt, ist die eines Gesprächs zwischeb zwei grundsätzlich für den Austausch von rationalen Argumenten offenen Perosonen , die sich gerne von gegenüber überzeugen lassen, wenn er oder sie besseren Argumente mitbringt. Nicht erst seit Donald Trump wissen wir, dass der Kommunikationstil der Neuen Rechten gerade nicht dialogisch ist. Stattdessen fährt sie eine Strategie der Verlautbarungen...." (Ich möchte noch ergänzen gerade in Bezug auf die AfD: Die Hetze und Verbreitung von FakeNews)....
Das ist eine Strategie, die nicht nur der sozialen Medien wegen funktioniert - alle Medien sind dafür empfänglich., die auf Auflagen, Quoten, und Klicks angewiesen sind..."
...Zwetens liegt der Forderung das gespräch zu suchen, und daamit Toleranter gegenüber Ideen der Neuen Rechten zu sein, ein merkwürdiger Begriff von Tolerfanz zu Grunde.Wenn es einen Text gibt, den man angedsichts der aktuellen Diskurs dringend lesen müsste, ist es herber Marcuses Aufsatz über "repressive Toleranz. (Leute, ich habe es getan...warum haben wir Internet und Wiki? Es ist ein Essay von Marcuse aus dem jahr 1965. Tolerfanz ist Duldsamkeit und gewährenlassen andere Meinungen. Marcuse schliesst eine uneingeschränkte Tolerenz gegen rückschichtliche Meinungen und Bewegungen kategorisch aus! Bravo, ich nähmlich auch...und nun bin ein "pöser Linke")..."
..."Markuse zeigt, dass wahre Toleranz parteisch sein müsse -der Intoleranz gegenüber.Das hedisst nicht, dass wir uns Rassismus oder Sexismuseinfach wegwünschen können.Aber wir dürfen rassistische oder sexistische Positioenen nicht auf eine Ebene mit anderen Positionen verhandeln...."
"Drittens darf die politische Aui8seinadersetzung mit dern Neuen Rechten nicht nur im öffentlichen oder privaten Gespräch geführt werden. Der gesellschaftliche Kampf und Hegemonie wird auch geführt mit Verweigerung, diskursiver Sabotage und Blockade und leider auch mit Gewalt...(Worüber noch diskutier werden müsste!). Die Neue Rechte hat einige diese Strategien perfektioniert...."
Denkt mal darüber nach... Finden ist der Artikel: www.taz.de Gesellschaft/Debatte zu finden
Shimon