Migration und Kriminalität

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Aus dem Artikel :
Darf dann bitteschön hier in dieser Diskussion auch nicht vergessen werden ,die Doppelstaatler .


Bisher werden Mehrfachstaatsangehörige als Deutsche gezählt. Das „verzerrt“ die Realität, behauptet CDU-Innenexperte Dennis Gladiator. Eine aktuelle Auswertung aus Nordrhein-Westfalen hatte herausgefunden, dass jeder sechste „deutsche“ Tatverdächtige eine weitere Nationalität hat. „Wer Vertrauen in staatliches Handeln will, muss für echte Transparenz sorgen – auch in der Kriminalitätsstatistik“, fordert Gladiator. Das vermeide Fehlinterpretationen.
 
Jain. Die Medien berichten vermehrt, wenn Ausländer die Täter sind, und sie erzeugen dadurch ein Zerrbild. Ich glaube zwar nicht, dass sie das kontrolliert durch die AfD tun, aber auch so ist das schon traurig genug.

Mein Vorschlag war durchaus teilweise ernst gemeint. Ich würde zustimmen, dass die Herkunft der Täter IMMER mit genannt werden muss, wenn das dann auch so transparent geschieht, dass auch über die Taten mit deutschen Tätern in gleicher Weise berichtet wird. DANN wäre der verzerrende Bias in der Berichterstattung wenigstens weg.
Es wird sich dann ja noch weiter verzerren wenn jemand mit Deutschem Pass, womit man Deutscher Staatsbürger ist, dann eben noch Geburtlich eine andere Nationalität hat und diiese dann genannt wird.

Ja natürlich wäre es zur Entzerrung wichtig, dass auch von Deutschen berichtet wird, die eben auch keine andere Nationalität haben.

Ganz ehrlich, dass wird nicht passieren.

Deswegen finde ich es falsch, wenn jetzt noch expliziert aufgezeigt werden soll, wenn da noch eine andere Nationalität hat.

Wer einen Deutschen Pass hat ist Deutscher Staatsbürger und es sollte egal sein ob da noch eine andere Nationalität im Spiel ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jain. Die Medien berichten vermehrt, wenn Ausländer die Täter sind, und sie erzeugen dadurch ein Zerrbild.
Das war rein ironisch gemeint – ich bin schließlich nicht vom Himmel gefallen.

Aber mal ernst:

Wenn ein Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft erhält, bleibt seine Mentalität doch meistens dieselbe.
Deshalb, so scheint mir, können Statistiken die Realität nicht adäquat widerspiegeln.
Das wiederum nutzt die AfD sehr geschickt aus.
 

Aus dem Artikel :
Darf dann bitteschön hier in dieser Diskussion auch nicht vergessen werden ,die Doppelstaatler .


Bisher werden Mehrfachstaatsangehörige als Deutsche gezählt. Das „verzerrt“ die Realität, behauptet CDU-Innenexperte Dennis Gladiator. Eine aktuelle Auswertung aus Nordrhein-Westfalen hatte herausgefunden, dass jeder sechste „deutsche“ Tatverdächtige eine weitere Nationalität hat. „Wer Vertrauen in staatliches Handeln will, muss für echte Transparenz sorgen – auch in der Kriminalitätsstatistik“, fordert Gladiator. Das vermeide Fehlinterpretationen.


Es gibt ja auch „Bio-Deutsche“ mit mehreren Staatsangehörigkeiten. Die können auch kriminell werden. Wie passen die dann in die Statistik rein?
 
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Sind das nicht "Passdeutsche"?

Nein, ich bin damit das passende Beispiel. Vater und Mutter von mir sind Deutsche, somit bin ich ja ans Deutsche geboren. Ich habe aber mit der Heirat mit meinem Mann noch die iranische Staatsbürgerschaft erhalten, habe also zwei Pässe. Ohne Migrationshintergrund, im Gegensatz zu meinem Mann mit beiden Staatsangehörigkeiten, der ja in die Statistik mit dem Migrationshintergrund reinfallen würde.

Ich weiß jetzt nicht, in welche Statistik mein Sohn mit beiden Staatsangehörigkeiten passen würde, wenn er nun kriminell würde, da sein Vater ja Migrationshintergrund hat. Würde er dann in das Schema passen, dass die AfD-Anhänger dann immer so gerne zitieren? Dass das ja dann kein „richtiger“ Deutscher sei, schließlich hätte er ja noch eine andere Staatsangehörigkeit (obwohl er mit dem anderen Land nichts zu tun hat).
 
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