Messiah

man sollte nur die Menschen verehren, die einen näher zu dem Transzendentalen Herrn bringen, weil somit, dem Ziel des Lebens näher kommt.
hi anadi,

das würde bedeuten, dass man zw. gut und böse unterscheiden müsste... das widerspräche aber folgenden Versen:

"Die Höchste Persönlichkeit Gottes sprach: O Sohn Pandus, wer Erleuchtung, Anhaftung und Täuschung weder haßt, wenn sie aufterten, noch nach ihnen verlangt, wenn sie vergehen; wer trotz all dieser Reaktionen der materiellen Erscheinungsweisen unerschütterlich und unberührt bleibt und seine neutrale, transzendentale Stellung beibehält, da er versteht, dass allein Erscheinungsweisen wirken; wer im Selbst verankert ist und zwischen Glück und Leid keinen Unterschied macht; wer einen Klumpen Erde, einen Stein und ein Stück Gold mit gleichen Augen sieht; wer erwünschte und unerwünschte Dinge als gleich erachtet; wer stetig ist und bei Lob und Beleidigung, Ehre und Schmach gleichermaßen unberührt bleibt; wer Freund und Feind gleich behandelt und allen materiellen Tätigkeiten entsagt hat - von einem solchen Menschen sagt man, er habe die Erscheinungsweisen der Natur transzendiert."
Bhagavad Gita, 14.22-25

LG Siehdichfuer
 
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Wenn er kein Transzendentales Wissen hat, muss er zugeben, dass er ein Ignorant ist,
Wie muss ich das verstehen? Welchen Zusammenhang soll denn das Unwissen mit der Ignoranz haben? Ja und denkst Du, dass Du als Wissender kein Ignorant sein kannst? Das Wissen birgt
so ihre Schattenseiten:

Lukas 11[52]
Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt
den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen.
Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es
denen, die hineinwollen.
Merlin
.
 
er gibt dem Schüler die Gelegenheit sich selbst zu finden...
Der Guru unterweist der Schüler und besonders wichtig:

Dem Pfad der spirituellen verwirklichten Persönlichkeiten zu folgen


Sadhu-mārga-anusaraḥ

Dem Pfad der Heiligen folgen (die die spirituelle Liebe erlangt haben)

Die Methode, mit der der Geist auf die lotusähnlichen Füße des Höchsten Herrn gerichtet wird, heißt
sadhana-bhakti (die Praxis des liebevollen Dienstes).
Der Pfad ist nicht neu erschaffen, sondern ist der Pfad,
dem große Seelen gefolgt sind, die die Erkenntnis erlangt haben, den Höchsten Herrn zu erreichen.

mehr unter
Dem Pfad der spirituellen verwirklichten Persönlichkeiten zu folgen
 
das würde bedeuten, dass man zw. gut und böse unterscheiden müsste... das widerspräche aber folgenden Versen:

"Die Höchste Persönlichkeit Gottes sprach: O Sohn Pandus, wer Erleuchtung, Anhaftung und Täuschung weder haßt, wenn sie aufterten, noch nach ihnen verlangt, wenn sie vergehen;
Servus Siehdichfuer,

man sollte verstehen, dass es um spirituelle Unterweisungen geht und somit ist
die Übersetzung unlogisch:

- die Erleuchtung ist erstrebenswert und somit kann keine Rede sein sie zu hassen, wenn sie auftritt.
- Hassen und Verlangen beziehen sich nur auf materiellen Ereignisse, wie Anhaftung und Täuschung, somit geht es in dem Vers nicht um Erleuchtung (prakāśa) sondern um Manifestation (Änderungen) die wie auch dulden lernen sollen: weder hassen, noch nach ihnen verlangen.
 
Wie muss ich das verstehen? Welchen Zusammenhang soll denn das Unwissen mit der Ignoranz haben?
Wer kein Transzendentales Wissen hat ist ein Ignorant was diese Art des Wissens angeht.

Ja und denkst Du, dass Du als Wissender kein Ignorant sein kannst?.
Sich als Beweis in einer Argumentation zu geben, wenn man keine andere Argumente hat, ist ein Zeichen, dass man nicht logisch argumentieren kann. Genau so etwas persönliches über dem Gegner in einer Argumentation zu behaupten und das angeblich als Argument vorzustellen.

Das Wissen birgt
so ihre Schattenseiten:

Lukas 11[52]
Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt
den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen.
Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es
denen, die hineinwollen.
Merlin
.

Das ist die Meinung einer der Personen, welche "Nach Lukas" erstellt bzw. redigiert hat, welche keine Ahnung vom Transzendentalen Wissen hatte.
Das Transzendentale Wissen ist die erste Schlüssel zum spirituellen Erkenntnis - die Liebe für den Transzendentalen Herrn.
 
Der Guru unterweist der Schüler und besonders wichtig: Sadhu-mārga-anusaraḥ

Dem Pfad der Heiligen folgen (die die spirituelle Liebe erlangt haben)
hi anadi,

sicher, dass ist eine Möglichkeit, eine andere ist:
"In der Bhagavad Gita sagt Sri Krishna, dass ein Gottesverehrer höher steht als ein Yogi, und dass Bhakti (Gottesverehrung), in der Form ständiger Meditation über das Selbst als der einzigen Wirklichkeit, auch ein Mittel zur Befreiung ist..."
Sri Ramana Maharshi - Worte spiritueller Weisheit...

ich praktiziere "innere Anbetung" seit 64 Jahren...

LG Siehdichfuer
 
- die Erleuchtung ist erstrebenswert und somit kann keine Rede sein sie zu hassen, wenn sie auftritt.
- Hassen und Verlangen beziehen sich nur auf materiellen Ereignisse, wie Anhaftung und Täuschung, somit geht es in dem Vers nicht um Erleuchtung (prakāśa) sondern um Manifestation (Änderungen) die wie auch dulden lernen sollen: weder hassen, noch nach ihnen verlangen.
hi anadi,

unlogisch ist da für jemanden etwas, wer es anders sehen will, jedem seine Sache, das geht andere sicher nichts an...

für manche ist Erleuchtung angestrebtes Ziel, manche halten sie für Humbug... man sollte sie weder für das eine noch das andere halten, weil beides materielle Ereignisse wären...

und alle Manifestationen sollen wir gleichmütig zur Kenntnis nehmen, da geb ich dir recht... darum geht es ja insgesamt bei BG, 14.22-25...

LG Siehdichfuer
 
hi anadi,

sicher, dass ist eine Möglichkeit, eine andere ist:
"In der Bhagavad Gita sagt Sri Krishna, dass ein Gottesverehrer höher steht als ein Yogi, und dass Bhakti (Gottesverehrung), in der Form ständiger Meditation über das Selbst als der einzigen Wirklichkeit, auch ein Mittel zur Befreiung ist..."
Sri Ramana Maharshi - Worte spiritueller Weisheit...

ich praktiziere "innere Anbetung" seit 64 Jahren...

LG Siehdichfuer
Servus Siehdichfuer,

Ramana Maharshi folgte auch den Pfad der vorigen Sadhus (verwirklichte Persönlichkeiten) - Sadhu-mārga-anusaraḥ.
in der unpersönlichen Schüler-Nachfolge, welche er angehörte.
Jene unpersönliche Pfad führt in das Licht,
welcher aus dem Körper des Transzendentalen Herr hervorgeht
und somit Sein Antlitz,
für diejenige welche sein transzendentalen Körper verneinen, bedeckt
und somit keine persönliche transzendentale Beziehung mit Ihm bauen können.
 
hi anadi,
unlogisch ist da für jemanden etwas, wer es anders sehen will, jedem seine Sache, das geht andere sicher nichts an...
Servus Siehdichfuer,

Logik ist ein Wissenschaft; nicht etwas was jeder sich Auslegen wir er will.

für manche ist Erleuchtung angestrebtes Ziel, manche halten sie für Humbug...
Dieser Argument, welcher deiner Idee, dass Logik als subjektiv darstellt, ist nicht in Ordnung:

1. Die transzendentale Lehren Sri Krishnas ist nicht für diejenige, welche die Spiritualität für Humbug halten.
2. Sri Krishna spricht diese Lehre für Arjuna, welche die Erleuchtung nicht für Humbug hielt.
Somit konnte Er Arjuna nicht sagen, dass er die Erleuchten nicht hassen sollte.

Fazit:
Die Übersetzung war nicht in Ordnung.
 
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Fazit:
Die Übersetzung war nicht in Ordnung.
hi anadi,
viele Übersetzungen sind nicht in Ordnung, durch je mehr Hände sie gehen, desto häufiger werden sie vom ursprünglichen Sinn verändert leider, daher ist es gefährlich sich nur auf Schriften zu verlassen... hier ein Bsp., dass du die Tage mit Merlin besprochen hast...

Bibel: Chroniken 1.17.11-14

Lutherbibel von 1869: 1.18(17).11-14
11.Wenn aber deine Tage aus sind, dass du hingehest zu deinen Vätern; so will ich deinen Samen nach dir erwecken, der deiner Söhne einer sein soll, dem will ich sein Königreich bestätigen.

12.Der soll mir ein Haus bauen, und ich will seinen Stuhl bestätigen ewiglich.

13.Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Und ich will meine Barmherzigkeit nicht von ihm wenden, wie ich sie dem gewendet habe, der vor dir war;

14.sondern ich will ihn setzen in mein Haus und in mein Königreich ewiglich, dass sein Stuhl beständig sei ewiglich.
(alle Verse Gleichdruck)

andere Bibel 1984:
11.Wenn aber deine Tage um sind, dass du zu deinen Vätern hingehst, so will ich dir einen Nachkommen, einen deiner Söhne, erwecken; dem will ich sein Königtum bestätigen.

12.Der soll mir ein Haus bauen, und ich will seinen Thron bestätigen ewiglich.

13.Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. (Verse im Fettdruck)
*Und ich will meine Gnade nicht von ihm wenden, wie ich sie von dem gewandt habe, der vor dir war,

14.sondern ich will ihn einsetzen in mein Haus und in mein Königtum ewiglich, dass sein Thron bestätigt sei ewiglich. (*Verse in Normaldruck)

hier ist nachdenkenswert, dass er ihn in "SEIN HAUS", dass er von ihm erst hat erbauen lassen, also eine Kirche ist damit in beiden Bibeln gemeint, einsetzen will und ihm Thron/Stuhl in diesem Haus bestätigen will ewiglich. Da ist keine Rede von einem weltlichen Königreich.

einen schönen Tag und lieben Gruß, Siehdichfuer
 
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