Merkur!

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Kindheitserinnerungen eines Migranten vom Merkur.

Als neu angekommener Reisender vom Merkur sah ich sie noch nicht, diese wichtigen Unterschiede. Wohl sah ich eine Vielfalt an Erscheinungsformen und fand auch Gefallen am individuellen Ausdruck anderer Migranten, sofern sich diese nicht gegenseitig ins Gesicht kotzten, denn ein Feingeist war ich schon immer - außer wenn ich drauf vergaß. Aber ich schied sie nicht voneinander. Damals noch nicht. Es ergab alles ein Ganzes. Das Unterscheiden kam erst später, mit dem Vergessen der eigenen Herkunft.

Vor Antritt der Reise hatte man mir erklärt: "Du bist was du isst!"

Fein, dachte ich eines schönen Tages, als es gekochtes Rinderfleisch mit Spinat gab. Ich bin also eine männliche Kuh. Ein Kuherich. Alles klar. Nur wollts mir so nicht recht bekommen, denn das gute Stück Fleisch wurde immer mehr in meinem Mund. Mein jugendliches Milchgebiss war dem längs zur Faser geschnittenem Teil nicht gewachsen und eine Schluckhemmung hinderte mich daran, es in diesem zierlichen Hohlkörper, den ich da besiedelt hatte, verschwinden zu lassen. Also ließ ich es wieder auf den Tellerrand gleiten, worauf ich mit dem berühmten Zitat: "Gessn wird, wos am Tisch kummt!" von meiner damaligen Erdautorität zur Ordnung gerufen wurde.

Außerdem hatte man mir vor dem Abflug vom Merkur auch mitgeteilt: "Du bist, was du siehst und du bist, was du atmest!"

Im Gegensatz zum ersten Grundprinzip konnte ich mich mit diesen Grundsätzen recht schnell anfreunden, denn nichts tat ich lieber, als mich im Spiel des Windes und im Blätterwerk des alten Baumes vor dem Fenster des Klassenzimmers zu verlieren und auf Reisen zu gehen, während der Lehrer mich bereits zum fünften mal an die Tafel rief, denn ich war jetzt nicht anwesend, in der Klasse. Ich war jetzt der Wind und spielte mich im Blätterwerk einer Baumkrone herum und erst als der Lehrer ganz nah an mich herangetreten war und mir ins Ohr brüllte: "KLEINGEIST!!! An die Tafel mit dir!" riss es mich mit einem Schlag aus diesem - wie es die Erwachsenen damals nannten - Tagtraum.

"Du bist auch das, was du von dir gibst!" erinnerte ich mich an die vierte Anweisung vor dem Abflug vom Merkur. Natürlich genau in dem Moment, als ich vorne an der Tafel stand, mit großen Augen den Lehrer anstarrte und die Frage, die er mir da stellte einfach nicht verstand. Demensprechend kam auch nichts aus meinem weit geöffneten Mund. Es stand also unwiderruflich fest: Ich war also - unter anderem - auch das Nichts. Ein tolles Gefühl, ein Nichts zu sein.

Macht nichts, dachte ich mir. Die Glocke wird wie jeden Tag auch heute läuten - und kaum hatte ich diesen Satz zu Ende gedacht, machte es am Gang auch schon "Rrrrrrring rrrrrrring" und ich schnappte mir schnell meine Schultasche und verließ schleunigst diesen unheimlichen Ort, bevor das Grauen von mir Besitz ergreifen konnte.

Aber nach und nach begriff ich, was man hier von mir wollte. Es ging darum, alle Grundsätze zu vergessen, die man mir vor der Migration nahegelegt hatte und mich stattdessen im Wettbewerb zu definieren und so dachte ich mir - weil ich ja ein braver Migrant war - wenn die Welt einen Asozialen mehr braucht, dann soll sie ihn haben. Ich entschied mich für die Fachdisziplin "Energievampirismus" und schaffte es auch hier nicht wirklich, eine glänzende Karriere zu machen, war - mit anderen Worten also - immer nur ein sehr kleiner Fisch in trübem Gewässer.

Das wiederum wurde mir verständlicher Weise als massive Charakterschwäche angekreidet, auch klar ... und nun wünschte man sich wieder von mir, ich möge mich doch auf die Grundsätze der Gleichwertigkeit, Nächstenliebe und Menschenwürde besinnen. Grundsätze, die ich in einer zwar rohen aber recht reinen Form bereits bei meiner Ankunft mitgebracht hatte, die aber - wie mir indirekt mitgeteilt wurde - damals unerwünscht waren. Es ging also auf diesem Planeten darum, ein Gefälle zu erschaffen zwischen stark und schwach, gut und böse, zwischen recht und unrecht, edel und dreckig, arm und reich und es dann, im weiteren Verlauf des Lebens wieder aufzulösen.

Bravo! Ich war also auf einem Übungsplaneten gelandet.

Doch das Zurückbesinnen auf die Grundsätze der Menschenwürde gestaltet sich eben nicht immer ganz so leicht wie mir das Vergessen gefallen ist und immer wieder überseh ich was oder leiste mir einen Faux Pas. Man sagst ja auch: runter gehts schneller wie rauf. Liegt vielleicht an der Schwerkraft.

Mit den Schattenflecken auf einer Seele verhält es sich ähnlich, wie mit den Kakerlaken in einer Küche. Läßt man sie ohne Licht, kommen sie hervor, fressen was sie finden, werden gößer, fetter und vermehren sich rasant, auch wenn sie im Grunde harmlos sind. Kakerlaken sind einfach nur Hygieneschädlinge, wie auch Seelenflecken dem allgemeinen Anspruch an Sauberkeit manchmal ungünstig entgegenwirken können.

Daher darf ich nebst dem Großgeist auch meine lieben Mitmigranten um Nachsicht und Vergebung bitten, wenn mir mal eine kleine Küchenschabe entwischt. Nicht draufsteigen bitte! Sollte ich sie zu fassen kriegen, werde ich sie fachgerecht - und liebevoll - entsorgen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit und freundliche Anteilnahme und Geduld.

Ihr Oskar Demutsreich.

Was`n das wieder fün`Name, so heißt doch kein Mensch :confused:
 
..mit dem Vergessen der eigenen Herkunft wurden wir alle " beschenkt".
Nun sind wir wieder alle daran interessiert, mit Herz am besten - zu erinnern; und während meines persönlichen Erinnern's bin ich dir begegnet Willi, so kann " man " das Wort " beschenkt" ruhig so stehen lassen.

Vor Jahhren schrieb ich :

Geschenk, lehre mich dich anzunehmen,
auch, wenn du in sonderbarer
Verpackung erscheinst.


Zu der Erkenntnis werden mittlerweile viele Mensche auf ihre ureigene Weise gekommen sein .

...und zum KUHERICH wollte ich sagen : " Schon erstaunlich , dass Menschen ausserhalb deiner FEINerkenntnis - sich doch des öfteren RINDVIEH nennen und sich auf diese Weise beleidigen lassen....!?????, wie kommt das ?
Aber eben nur so lange, bis sie ein ähnlicher Feingeist ereilen wird, der dir eigen ist, weil mitgebracht, nie ganz verloren, gut erinnert - und nun ziemlich erweckt, zum vitalen Leben" .
Alles kannst du nicht vergessen haben lieber Demutsreich, bei Eintritt " in die Erde ", denn , so glaube ich, wir kommen alle mehr oder weniger als Schamanen zur Welt, Indianer scheinen da eine besondere Affinität im Bezug auf den Wahrheitsgehalt dessen zu haben, wer wir alles sind.

So WARST du in jüngsten Tagen schon ( oder noch ) WIND. !!
Schamanen nennen es grocken, wenn wir zu dem werden, mit dem verschmelzen, was wir betrachten, sehen, fühlen.
Chopra sagt es auf seine unmissverständliche Art und Weise.
Das ist der passende Moment, dir Willi zu sagen, dass ich irgenwann "HIER" im Forum wie ein Stein "fühlte, also "Stein - sein " mir erlaubte - um auch den Menschen " dahinter" zu erfühlen - ohne mühevolle Absicht...!
Mein Leben ist voller Begegnungen, ( aber frei von " Verhältnissen ", VERHALTEN sagt schon aus, dass Gefühle meist ausgespart werden..)... weil mir NICHT'S EGAL ist, wohl aber so manches EINerlei...!
Ich lächel, ich wünsche du auch ...! - soviel zum " STEINSEIN "....

Das mit dem " Nichts-sein " hast du früh erfahren ( müssen-oder dürfen ), wenn auch noch vollends eingefärbt vom irdischen Dasein deines " Lehrer's", der SOG und DRUCK noch nicht voneinander zu unterscheiden vermochte, wie Millionen andere Mernschen auch.
Ein mir bekannter, sehr liebwerter Mensch, der Emile Coué sich als " Lehrer" für dieses Erdenleben erwählte und der Vorsitzende der Deutchen E. Coué-Gesellschaft ist -hat aus Coué's Spuren heraus sich weiterhin von seinem Inneren " beraten lassen" - und ein Buch dazu verfasst, es nennt sich :" Die ICH KANN-SCHULE", der Autor, den ich mit dem mir liebenwerten Menschen meine ist Franz Josef Neffe. ( gibt auch eine HP , von Coué ebenso..)
Und zu ICH KANN - grundsätzlich, es gibt ein wirklich kleines Buch von Coué das wunderbaren Einblick gewährt wie es sich anwenden und damit gut leben lässt.
Ich mach(t)e Gebrauch davon.
Diese Erzählung sei nun ein kleines Nikolausgeschenk an dich, du Demutreicher !

...indirekte Mitteilungen, die dein Leben " verfärbt" haben ( allen ergeht / erging es so ) - und dessen " Lagerhalle " das UN-oder Nicht-oder Nochnichtbewuste ist -geben bei Einfall von Licht preis, was wir im Moment erkennen sollen / dürfen/.
Auch ein Geschenk also - und zu uns gehörend, kamen wir doch alle um uns unseres Ursprungs gewahr zu werden.
Wie geht " man " mit einem " Geheimnis " um, das keines ( mehr ) ist...einfach laut bennen !
So sage ich , dass mir dein Erinnern und deine Mitteilung darüber - Freude bereitet -und einläd, mit dem Herzen zu lesen, was nicht so neu ist in meiner Welt.

Frieden - und Demut ( reich ), die zwei ersten Facetten, die du ins Licht gestellt hast, schön sind deine innersten Anliegen.
Ich grüsse dich herzlich, lieber Willi - O. Demutsreich.


Dorlis

rose2.png


PS: ..und, ja, jede " Küchenschabe" ist es wert, erst dann von der Welt zu gehen, wenn sie erfüllt hat, wozu sie " hierher kam ", es ist gut, wenn du dir " versprichst", dass du gütig und liebevoll mit ihr umgehen wirst, wenn du wiedermal auf eine in dir triffst.
So wollen wir von dir lernen, Willi !
 
Oh, das ist aber ein schönes Nikolausgeschenk :) Ja, ich kann mir gut denken, dass es Millionen Menschen betrifft, dieses Vergessen und wieder Erinnern.

Gleich der erste Satz bringt meine kleine, persönliche Problematik auf den Punkt wie mir scheint. So sehr ich auch bemüht bin, meinem Namen - Demutsreich oder voll - gerecht zu werden, an manchen Tagen will s einfach nicht gelingen, bereits ...

... das Vergessen der eigenen Herkunft und Abstammung als Geschenk zu erkennen.

Nämlich genau in solchen Momenten wo mir ja gerade erst durch das Erinnern auch das tiefe Vergessen und die weite Entfernung von mir selbst bewusst wird. Ich erinnere mich ja zunächst mal an das Vergessen. Tragisch, weil ja zwischen Vergessen und Erinnern nicht weniger als die Gestaltung des Lebens liegt.

Dann frag ich mich in einem schwachen Moment: wozu war das gut und eine dunkle Wolke erscheint über mir. The black Cloud in and over my Head... weil dieses Vergessen mich ja gehindert hat, das Leben in angenehmer, guter und bereichernder Weise - für mich selbst wie auch die Gemeinde - zu gestalten und statt dessen angetrieben hat, meine Häuser auf Sand zu bauen.

Die Erinnerung aber an mich selbst führt mir jetzt in tragischer Weise vor Augen, dass ich mich mit der Gestaltung des Lebens über Jahrzehnte in eine Art Out katapultiert habe und nur noch zusehen kann, wie die auf Sand gebauten Hütten einstürzen. Und ich seh hier schon auch auch eine Analogie zwischen meiner kleinen, persönlichen Welt und der Um- bzw. Mitwelt, von der ich ja nicht wirklich getrennt bin. Dem wachen oder zumindest halbwachen Auge entgeht ja nicht, dass auch diese Welt im ständigen Wandel ist.

Klar. Wenn ich das Vergessen nicht dankbar annehmen kann, dann kann ich auch das Erinnern nicht annehmen, weil das Erinnern führt mir zwangsläufig vor Augen, dass ich "mal alles vergessen habe."

Daher muss ich lernen, auch diese einstürzenden Werke zu lieben. Da arbeit ich noch dran.

Tragisch-komisch ist dieses Leben. :)

Lieben Gruß
Willi K.
 
Hallo, Ihr Beiden,

Gute Geschichten, die Ihr schreibt. Kaputzky, der aus seinem Dilemma des Lebens ewig nicht herauskommt und Dorlis, die ihn mit ihrer Liebe endlich auf ein annehmbares Geleise bringen will. Wunderbar.

Du bist ein Nichts! Eine sehr schmerzliche Erfahrung, die aber, so glaube ich jeder Mensch irgendwann einmal in seinem Leben macht. Auch ich bin nicht verschont geblieben. Damals ist folgendes Gedicht entstanden:

AUSGESPERRT

Ausgesperrt
hinter einem Zaun
sehe ich zu
wie sie auf einer Wiese
mit bunten Bällen spielen
den Schmetterlingen nachlaufen
und fröhlich sind.
Bemühe mich
einen ihrer Blicke
zu erhaschen.
Vergeblich.

Hinter einer Wand
aus Eis
durchsichtig wie Glas
stehe ich
in der klirrenden Kälte.
Sie sitzen
um ein Feuer herum
vertieft im Gespräch.
Ein müder Blick
streift meine Gestalt.
Hoffnung regt sich.
Vergeblich.

Ihre Herzen sind kalt
wie die eisige Wand.
Du bist ein Nichts!

eva07​

Mit lieben Grüßen an Euch, die Ihr eine heilige Allianz geschlossen habt. Freue mich darüber.

eva07 :liebe1:
 
Kaputzky, der aus seinem Dilemma des Lebens ewig nicht herauskommt ....

Hör auf bitte... sag nicht "ewig" :weihna1 Das Bündnis mit der Ewigkeit ist meine einzige Hoffnung, der ich doch ein Sünder "in" und Gefangener "der" Zeit bin.

pssssst .... ich arbeite an einem Fluchtplan; nicht weitersagen! :clown:

Aber das Gedicht beschreibts gut, ja.
 
Grüss dich Willi.

Jedes Wort gelesen und auch " verstanden"- beim Verstehen hab ich mich allerdings etwas " verweigert", denn sonst müsste ich dich im Club der " Schwerarbeiter" wissen-und das ist keine grandiose Vorstellung für mich.
Sagen will ich, deligier EINfach mehr.
Wenn für dich - erkanntermaßen alles miteinander verbunden ist, EINS ist sozusagen, dann sprich mit dem " Himmel" , dem Cosmos, dem Schöpfer, ( der mussss dich ja kennen ! ) oder wie du den " Rest", den es ausser dir noch gibt, nennst !
Erklär deine Absicht, felle in dir einen Beschluss...damit ES durch dich entsprechend wirken kann.
Was dann anders " ausfällt" oder ausgeführt wird ( oder NICHT ausgeführt wird )..das erkenne dann als SEINEN WILLEN WOLLEN.
So ist dann dein " Wille und sein Wille EINS oder wenigstens immer naher, nahender..
Das mag jetzt abgehoben klingen, nach " Erdenmangel " duften, aber, ich will dir gerne eine PN schreiben, die dann ein irdisches, dennoch geistiges ( geistvolles ) " Hilfsmittel darstellen kann.
Alles ausser der Quelle selbst sind " Krücken ", die uns dienen-den Weg zur Quelle selbst aufzuzeigen, nachdem wir ja vergessen haben...

Und wenn du dich getrennt, entfernt von dir fühlst oder vermutest, wisse, du bist nur einen einzigen Gedanken-weit von dir "entfernt".
Nach Hause kommen ist also in jeder " Sekunde" möglich, es bedarf nur deiner Zustimmung.
Willkommen zuhause !
Manche Menschen versuchen sich so weit weg von sich zu entfernen, dass sie andere Menschen fragen, was wird im Jahre " Schnee" sein....das Jetzt und Heute völlig negieren wollend.
Unökonomisch mutet das an, nicht wahr..?!??
Man bräuchte nur in den Spiegel schaun-um zu wissen,zu sehen, was man gestern gedacht hat-oder man bräuchte nur seine Gedanken von heute betrachten-um zu wissen, wie man morgen aussehen wird-ja so ungefähr " funktioniert das LEBEN ".

Wir sind uns wahrscheinlich ja einig darüber, dass da LEBEN ein Geschenk ist-demnach -alllles !

Das Psssssssst...an Eva ist liebevoll !!!

Liebe Grüsse

Dorlis
:blume:
 
Liebe Eva, willkommen in der, wie du sie lieb nennst - " Heiligen Allianz", am " Tummelplatz des Lebens, hier ist für alle Platz, für jene die ihr Herz schon entdeckt haben und für jene, die es grad entdecken-sozusagen für alllle !
Sei umarmt und lieb gegrüsst Eva.

:blume:

Dorlis
 
Habt ihr ( Eva, Willi ) am 4. Dezember Kirschzweige in die Vase getan ??
Wenn nicht, noch ginge es ..? mit etwas gut zureden, anhauchen, wärmen, Weihnachtslieder vorsingen oder einfach liebhaben-könnte man die "versäumten "Tage einholen- und wir würden zu Weihnachten gemeinsam uns an einem Anblick erfreuen-und daraus unsere Verbundenheit spüren.
Willi, deine Mama würde sich sicherlich daran erfreuen...
und sie würde spüren, dass das querfaserige Rindfleisch mitsamt dem Spinat " vergeben" ist..:)

Dorlisgrüsse
 
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Habt ihr ( Eva, Willi ) am 4. Dezember Kirschzweige in die Vase getan ??
Wenn nicht, noch ginge es ..? mit etwas gut zureden, anhauchen, wärmen, Weihnachtslieder vorsingen oder einfach liebhaben-könnte man die "versäumten "Tage einholen- und wir würden zu Weihnachten gemeinsam uns an einem Anblick erfreuen-und daraus unsere Verbundenheit spüren.
Willi, deine Mama würde sich sicherlich daran erfreuen...
und sie würde spüren, dass das querfaserige Rindfleisch mitsamt dem Spinat " vergeben" ist..:)

Dorlisgrüsse

Hallo, allerliebste Doris,

leider habe ich keine Barbarazweige gekauft, doch ich hoffe, dass auch so meine bescheidenen Wünsche, die eigentlich die wichtigsten sind, nämlich die körperliche und geistige Gesundheit, in Erfüllung gehen. Es liegt alles in Gottes Hand.

Doch habe ich einen Adventkranz, und alle Geschenke bereits unter Dach. Nun werde ich noch ein paar Weihnachtsbäckereien backen. Ich bin schon in einer angenehmen Adventstimmung. Eine durchscheinende Duftkerze während ich jetzt schreibe, steht neben mir. Das Gehäuse ist durchscheinend mit scherenschnittartigen Weihnachtsmotiven, die sich beim Flackerschein bewegen. Wenn es noch schneien würde, wäre alles noch einmal so schön.
Doch ich bin zufrieden, auch wenn es draußen regnet.

:liebe1: Wünsche, auch dem Willi, dem ich für seine Reaktion und seinem "pssssst" herzlich danke! Ich werde natürlich nichts weitersagen. Soll gelingen, andernfalls :nudelwalk.

eva07
 
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