Menschen sind Lichtwesen

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Es nutzt NIX, wenn kein Bewusstsein oder kein Gewahrsein vorhanden ist.
Bewusstein/Gewahrsein ist etwas anderes als Aufmerksamkeit.
Bewusstsein sind konkrete Dinge, ganz bestimmte Gedanken und Gefühle, ganz konkrete Wirkungen, die man bemerkt.
Sie sind es, die ein Bewusstsein/Gewahrsein überhaupt erst ausmachen.

Weder deine 5 Sinne, noch deine Sensorik, noch deine übrigen kognitiven Fähigkeit wie Denken, Erinnern, Vorstellen, Assozieren, sind nicht in der Lage, allein und für sich genommen irgendetwas Bewusstes zustande bringen zu können, gäbe es nicht etwas ZUSÄTZLICHES, worauf du deine Aufmerksamkeits-Fähigkeiten anwenden könntest. Dieses Zusätzliche ist es, das ein Bewusstsein überhaupt erst ausmacht.

Aufmerksamkeit ist etwas vollkommen anderes als das, worauf du sie richten und sagen kannst "Dieses oder jenes wird mir gerade bewusst".

Für viele Menschen ist das bereits offensichtlich. Und es werden immer mehr. Wann du es wohl verstehen wirst, kann ich nicht sagen. Das weißt nur du.
 
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Kleines Wortspiel; es kommt darauf an womit man infiziert ist.

Am besten mit nix, aber ist leicht gesagt.
Bewusstein ist etwas anderes als Aufmerksamkeit.
Bewusstsein sind konkrete Dinge, ganz bestimmte Gedanken und Gefühle, ganz konkrete Wirkungen, die man bemerkt.
Sie sind es, die ein Bewusstsein überhaupt erst ausmachen.

Weder deine 5 Sinne, deine Sensorik, noch deine übrigen kognitiven Fähigkeit wie Denken, Erinnern, Vorstellen, Assozieren, sind nicht in der Lage, allein und für sich genommen irgendetwas Bewusstes zustande bringen zu können, gäbe es nicht etwas ZUSÄTZLICHES, worauf du deine Aufmerksamkeits-Fähigkeiten anwenden könntest. Dieses Zusätzliche ist es, das ein Bewusstsein überhaupt erst ausmacht.

Aufmerksamkeit ist etwas vollkommen anderes als das, worauf du sie richten und sagen kannst "Dieses oder jenes wird mir gerade bewusst".

Für viele Menschen ist das bereits offensichtlich. Und es werden immer mehr.


Ach meikel3000, :D

Möglicherweise ist das was du Aufmerksamkeit nennst , dass was ich das leere Bewußtsein nenne , die Bewußtheit.
Wir hatten diesen Reibungspunkt schon des öfteren, genau so wie das mit der Leere.
 
Möglicherweise ist das was du Aufmerksamkeit nennst , dass was ich das leere Bewußtsein nenne , die Bewußtheit.
Bewusst ist gleichbedeutend damit "Da ist etwas ganz Konkretes, dessen ich mir bewusst bin".
Zum Beispiel die Sinneswahrnehmung eines Autos.
Zum Beispiel der Gedanke, wie du das letzte Weihnachtsfest verbracht hast.
Zum Beispiel die Vorstellung, wie du wohl das nächste Weihnachtsfest gestalten wirst.

Wenn du nun deinen Fokus NICHT auf eines dieser Dinge richtest, die dir bewusst sein können, dann müsstest du deinem Verständnis von einem Gewahrsein nach, immer noch wissen "Es gibt mich".
Und? Ist das der Fall? Tatsächlich ist da weder ein Gewahrsein noch ein Bewusstsein, wenn du deinen Fokus auf nichts Konkretes richtest.

Aber was unverzichtbar da ist, ist Aufmerksamkeit, damit du deinen Fokus wieder auf etwas ganz Konkretes richten kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bewusst ist gleichbedeutend damit "Da ist etwas ganz Konkretes, dessen ich mir bewusst bin".
Zum Beispiel die Sinneswahrnehmung eines Autos.
Zum Beispiel der Gedanke, wie du das letzte Weihnachtsfest verbracht hast.
Zum Beispiel die Vorstellung, wie du wohl das nächste Weihnachtsfest gestalten wirst.

Du redest von Inhalten des Bewusstseins, ich von Bewußtsein 0hne Inhalt, reines Bewußtsein.
Deiner Definition kann ich nicht zustimmen.

Bin müde, geh schlafen, goodnight :)
 
Du redest von Inhalten des Bewusstseins, ich von Bewußtsein 0hne Inhalt, reines Bewußtsein.
Deiner Definition kann ich nicht zustimmen.

Bin müde, geh schlafen, goodnight :)
Ja, das ist der Denkfehler, den du machst.
Du denkst, man kann von einem Bewusstsein sprechen, auch wenn man seinen Fokus auf nichts Konkretes richtet, auf nichts, das einem bewusst sein könnte.
Das ist eine unangemessene Benutzung des Begriffs "Bewusstsein".
Das ist ähnlich, als würdest du behaupten "Da ist Obst im Korb", obwohl er leer ist.

Auch dir eine erholsame Nacht!
 
Ja, das ist der Denkfehler, den du machst.
Du denkst, man kann von einem Bewusstsein sprechen, auch wenn man seinen Fokus auf nichts Konkretes richtet, auf nichts, das einem bewusst sein könnte.
Das ist eine sprachliche Vergewaltigung des Begriffs "Bewusstsein".

Na, immer noch da ? *g
also, auf ein letztes:

Leeres Bewußtsein ist kein tun, es ist still , einfach da. Du sprichst immer davon einen Fokus auf irgendwas zu richten, dass ist ein Machen ein Tun, das ist dann der Inhalt des Bewußtseins, aber keine Leere.

Leere heißt nicht, dass die phänomenale Welt verschwunden ist, aber es berührt dich nicht, ist nur peripher.
Sagtest du nicht, dass die Aufmerksamkeit unberührt ist ? ...sinngemäss ?
 
Lieber meikel,
ich versuche ja immer noch, dich zu verstehen in Deinem Begriff der Aufmerkamkeit. Und ich merke, dass es anderen ähnlich geht.
Daher habe ich mal verschiedenes gegoogelt und bin mit einer psychologischen Erklärung etwas weiter gekommen. Sollte die folgende Erklärung der Begrifflichkeit für dich jedoch nicht zutreffennd sein, so nenne eine andere griffige Erklärung. Mit seitenlangen Prosa-Erklärungen wäre aber weder dir noch mir oder anderen gedient.

Aufmerksamkeit
Jochen Müsseler

Begrifflichkeiten
Aufmerksamkeit ist keine isolierte kognitive Teildisziplin wie etwa Wahrnehmung und Gedächtnis. Sie ist vielmehr in zahlreichen Teilbereichen und Modellen der Informationsverarbeitung als eine Komponente enthalten, die gleichsam als moderierende Variable auf den Informationsfluß einwirkt. Diese Schlüsselposition nimmt Aufmerksamkeit schon in der introspektiven Psychologie Wilhelm Wundts oder William James ein. Die moderne Aufmerksamkeitspsychologie entwickelte sich aber erst nach 1950 und hat ihre experimentellen Ausgangspunkte in Untersuchungen von Collin Cherry und Donald Broadbent zum dichotischen Hören. Wenn beiden Ohren über Kopfhörer unterschiedliche Texte dargeboten werden, kann man zwar nach Belieben den einen oder den anderen Text begleitend nachsprechen, man ist dann aber nicht in der Lage, den Inhalt des anderen Textes gleichermaßen zu beachten. Mit diesem Paradigma wurde im angelsächsischen Bereich eine Forschungstradition begründet, die sich bis heute in den sog. Zwei-Prozeß-Theorien der Aufmerksamkeit widerspiegelt. Nach diesen Theorien müssen im informationsverarbeitenden System Prozesse danach unterschieden werden, ob sie unwillkürlich und weitgehend kapazitätsfrei ausgeführt werden oder ob sie willkürliche und damit unserem Bewußtsein zugängliche, d.h. berichtbare Aufmerksamkeitszuwendungen verlangen, die einer Kapazitätsbegrenzung unterliegen. Diese beiden Komponenten, eine zunächst automatische, kapazitätsfreie und eine darauffolgende kontrollierte, kapazitätsbeschränkte Verarbeitung (automatic vs. controlled processes), finden sich bereits in der Broadbentschen Filtertheorie der Aufmerksamkeit ( Abb.1 ): Vor einen Kanal mit begrenzter Kapazität ist ein (Selektions-)Filter geschaltet, der die bis dahin parallel von den Rezeptoren einlaufende Reizinformationsmenge in ihrem Umfang reduziert. Nur die von diesem Filter nicht zurückgewiesene Information gelangt danach zur weiteren Verarbeitung.

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Jochen Müsseler

Begrifflichkeiten
Der wichtigste Aspekt der Aufmerksamkeit umschreibt unsere Fähigkeit, aus dem vielfältigen Reizangebot der Umwelt einzelne Reize oder Reizaspekte auszuwählen und bevorzugt zu betrachten, andere dagegen zu übergehen und zu unterdrücken. Würden vom Organismus alle Reize mit der gleichen Priorität verarbeitet, wäre aufgrund eines sensorischen Reizüberangebots ein geordnetes Handeln unmöglich. Innerhalb der Psychologie der Informationsverarbeitung betrachtet man daher Aufmerksamkeit vorrangig unter dem Gesichtspunkt der Selektion (selektive Aufmerksamkeit) - man widmet sich also den Mechanismen, die eine mehr oder weniger große Einengung des Reizangebots (auch in unserer subjektiven Erlebniswelt Bewußtsein) nach sich ziehen. Daneben wird in anderen Bereichen der Psychologie der Aufmerksamkeitsbegriff bisweilen auch als allgemeine Zustandsbeschreibung verwendet. So unterliegt das Aktivationsniveau mit seinen beiden Extremen Wachen und Schlafen (Schlaf) zeitlichen Aufmerksamkeitsschwankungen und erfaßt unsere generelle Wahrnehmungsbereitschaft. In diesem Zusammenhang ist der Begriff der Vigilanz (Wachsamkeit) zu nennen, der die Fähigkeit zur genauen Wahrnehmung und zur Reaktionsbereitschaft auf bestimmte Reize, insbesondere über längere Zeiträume hinweg, erfaßt (Daueraufmerksamkeit, Konzentration).

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Wer ist ein Christ?
Es gibt keine Religion, die ich kenne, bei denen die Menschen so lauwarm sind, wie diejenigen, die sich Christen nennen. Zudem wurden im Namen von Christus so viele Verbrechen begangen, dass einem die Haare zu Berge stehen (s. das Buch 'Kriminalgeschichte des Christentums'). Das fing schon bald nach dem Tode von Jesus Chrstus an. Für den römischen Kaiser Konstantin waren die Anhänger von Christus so stark geworden, dass er diesen Glauben mit dem Konzil von Nizäa 325 n.Chr. zur Staatsreligion machte mit dem Namen Römisch-Katholische Kirche. Seitdem wurden im Namen dieser Kirche mit dem Kreuz in der Hand unzählige Verbrechen begangen.

Die Lehre, die Jesus Christus hinterlassen hat, ist so gut und tief verinnerlichend, dass viele Trittbrettfahrer mit aufgesprungen sind und ihre eigenen Vorstellungen seiner Lehre übergestülpt haben, wie z. B. die Valentianer, die etwa 200 n.Chr. gelebt haben und einen gnostisch-häretischen Glauben von einem eigenen Gott Jaldabaoth, den Gott des Bösen erfunden haben, eine reine Fiktion.

Doch der Gott der Christen ist derjenige, den Jesus Christus 'Mein Vater' genannt hat und der ein Gott der Liebe, des Lichtes und des Lebens ist. Das wahre Christentum kann sich nur auf die Lehre stützen, die Jesus zu seinen Lebzeiten in die Welt gesetzt hat. Diese Lehre hat im Prolog zum Johannes-Evangelium ihre zentrale Aussage und das Johannes-Evangelium beschreibt seine Lehre am besten von allen vier Evangelisten. Hinzu kommt, dass dieser Johannes der einzige war, der im Leben und beim Kreuzestod von Jesus mit dabei war und später auf der Insel Patmos das, was er erlebte, auch aufgeschrieben hat.

Wer also ein Christ sein will, der braucht keine Häuser aus Stein, keinen Papst in Rom und der braucht auch kein Glaubensbekenntnis. Der wahre Christ betet nicht einen fernen Gott über Mittelsmänner (Männer???) an, sondern er hat Gott als das Licht der Liebe und des Lebens in sich aufgenommen, als den inwendigen Gott im eigenen Inneren.

Der Prolog zum Johannes-Evangelium ist der Schlüssel zum Christsein
und Alles Liebe
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Christus ist die griechische Umformung vom jüdischen Messias.
Deutlicher kann man es nicht herausstreichen,
dass die Christusbewegung eine von Ostrom gesteuerte philosophische Bewegung gewesen ist, mit einem sehr praktischen zentralen Inhalt.
Sowie unübersehbaren Absichten, denn wer sich gegen eine Gedankenhaltung die zum griechischen Zeus ausgerichtet ist durchsetzen kann (oder Artemis),
der wird das beim römischen Jupiter mit links absolvieren.

Aber sehr wohl gab es da ein Gedankengut, vorwiegend handelt es sich um die Bestätigungen – oder Erfüllungen – alttestamentarischer Lehren und Grundsätze.
Und dieser Gegensatz von traditioneller jüdischer Lehre und der folgenden griechischen Praxis bis hin zu Rom in Italien,
gestaltet bis heute noch die Geisteshaltung eines Christen.
Denn es stimmt nicht wirklich, der Nazaräner hätte dies oder jenes als Erster und damit als Pionier gesagt oder getan.
Viel mehr holte er sich durch die Bestätigungen aus der Vergangenheit die Kraft für seine Lehre, die eigentlich die Jüdische Religion gewesen ist!
Anderseits gilt er selbst durch sein Auftreten als Bezeuger der Wahrheiten aus dem AT.

Für seine persönliche Identifizierung verwendete er das Schaf und das Lamm, auch davon berichtet Johannes,
jedoch in der Form des Hirten im Gehege und auf der Weide, wenn er sage möchte er ist im Zeichen des Widders geboren.
Und das steht im krassen Widerspruch zur jüdischen Messiaserwartung.

Wenn der jetzt noch erwartete Messias in der jüdischen Tradition sein Werk beginnt,
dann wird er nicht darauf hinweisen er sei der Hirte in einem Schafgehege.
Nein. Sondern er wird wieder darauf hinweisen, dass er sich in einem Terrarium befindet.

In einem Land, in einem Gelobten Land – mein Schatz!


… und ein :cool:

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