Menschen in Träumen

Es ging um die Behauptung von Gilgamech, dass erinnerbare Träume immer etwas mit uns zu tun haben.
Erstmal Grüße und Salve,

abgesehen davon, das es immer um Uns geht, oder persönlich, das es immer um Dich geht
in der Welt, ist das absolute Wissen um die "Nicht-Eigentlichkeit" der Materie immens wichtig.

Dies alles hier, das Feste, das Anfassbare, ist nur für uns fleischlichen Wesen. Daher ist die einzige
Schnittstelle zwischen uns und der "Eigentlichen Welt" unser Geist und damit auch unsere Träume.

Auch wenn es in Unwissenheit um diese Schnittstelle dem Gehirn zugesprochen wird, ist es
eigentlich so, das diese ganzen Dinge, wie Traumwelten, perfekt auf den Einzelnen zugeschnitten sind.

Daher mildere ich gerne, wenn es etwas nützt, der Nicht-Wissenheit geschuldet,
das "immer" auf ein "meistens" ab. Gerne. Die Medizin, die hilft, hat schließlich recht.
 
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Hi @Gilgamech ,

ich finde deine Einlassungen erfrischend konstruktiv. Natürlich haben wir vermutlich aufgrund höchst unterschiedlicher eigenen Erfahrungen auch höchst unterschiedliche Bewertungen unserer eigenen Erfahrungen.

Worum geht es mir???? Ich gehe davon aus, dass man weder Träume, Visionen, innere Eingebungen noch das Energiepotential unserer geistigen Gedankenkräfte separieren sollte. Und wenn man mutig gedanklich noch einen Schritt weiter geht, dann gehören auch die Fragen der Schöpfungsenergien, das Hin-Wirken zur Erreichung des Schöpfungssinnes, eines Schöpfungszieles dazu.

Wenn ich davon ausgehe, die Schöpfung hat alle Möglichkeiten alle bestehenden Gesetzmäßigkeiten zu verändern, aufzuheben, Menschen besondere Energien zur Verfügung zu stellen, die bisher kaum vorstellbare Veränderungsmöglichkeiten Raum zu schenken, genau deshalb ist es sehr wichtig, offen zu bleiben für bisher noch nicht erkannte oder genügend benutzte, fast versteckte Möglichkeiten………...
 
das "immer" auf ein "meistens" ab. Gerne. Die Medizin, die hilft, hat schließlich recht.
Ich bin in diesen Bereichen ein großer Freund von fast bzw. nahezu (immer).
Es KANN Ausnahmen geben, aber ich kenne keine. Drum nicht meistens, sondern nahezu immer.
Den Rest unterschreib ich.

So richtig hab ich nicht verstanden, was genau "fremdbestimmt" bedeutet, wenn nicht andere Menschen mit ihren Interessen gemeint sind. Aus für uns fremden (für unser Bewusstsein unerreichbaren) Ebenen kann ich mir vorstellen, das sagte ich ja schon an anderer Stelle. Aber sonst? Fremde Geistführer bzw. Engel? Wozu sollte das denn gut sein? Dämonen?? Hm.

Es kann da Ausnahmen geben, eine glaube ich sogar schon erlebt zu haben. Wie sich ein paar Wochen später herausgestellt hat, waren die Verursacher Menschen, wenn auch mit irgendwelchen Ritualen und so Gedöhns - und irgendwie haben sie es sogar gut gemeint (???). Ja, ich glaub ihnen das, aber - wie blöd kann man sein?? Schwärzer gehts ja schon nicht mehr.
Es war auch nicht wirklich ein Traum. Also irgendwie nicht.

Egal. Sonst ist mir aber noch nie was fremdbestimmtes untergekommen.
 
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Hi @Gilgamech ,

ich finde deine Einlassungen erfrischend konstruktiv. Natürlich haben wir vermutlich aufgrund höchst unterschiedlicher eigenen Erfahrungen auch höchst unterschiedliche Bewertungen unserer eigenen Erfahrungen.

Worum geht es mir???? Ich gehe davon aus, dass man weder Träume, Visionen, innere Eingebungen noch das Energiepotential unserer geistigen Gedankenkräfte separieren sollte. Und wenn man mutig gedanklich noch einen Schritt weiter geht, dann gehören auch die Fragen der Schöpfungsenergien, das Hin-Wirken zur Erreichung des Schöpfungssinnes, eines Schöpfungszieles dazu.

Wenn ich davon ausgehe, die Schöpfung hat alle Möglichkeiten alle bestehenden Gesetzmäßigkeiten zu verändern, aufzuheben, Menschen besondere Energien zur Verfügung zu stellen, die bisher kaum vorstellbare Veränderungsmöglichkeiten Raum zu schenken, genau deshalb ist es sehr wichtig, offen zu bleiben für bisher noch nicht erkannte oder genügend benutzte, fast versteckte Möglichkeiten………...
Da bin ich absolut bei dir, liebe Glücksweisheit. Aber die Schöpferebene ist ja kein anderer und schon gar kein fremder Ort, sondern alle Seinsebenen sind in mir und in uns allen und in allem was ist. Und wenn etwas Teil von uns ist, ist es nicht fremd.
Vielleicht reden wir deswegen ein bisschen aneinander vorbei?
 
Hi @Drebberwocky

in deinem Innersten wirst du mit deiner Geburt nur dein Lebenslicht vorfinden, das ängstlich nach Schutz, Beistand, Nahrung, Weisheit und Liebe schreit, smile. Alles was du später in dir zu finden glaubst und meinst, das ist schon immer in dir gewesen, das ist dir von außen zugeführt worden.

Wie kann man sich eine Fremdbestimmung vorstellen. Am verständlichsten könnten viele biblischc Erzählungen das verdeutlichen. Propheten wurden in vielen biblischen Erzählungen von dem Schöpfergott berufen, einen Auftrag zu erfüllen. Mal Warnungen, mal Ankündigungen, mal Hinweise auf nahende Hilfe…………. Sie waren nicht durch Menschen fremdbestimmt etwas zu tun, sondern durch die Kraft der Schöpfung.
 
Hi @Drebberwocky

in deinem Innersten wirst du mit deiner Geburt nur dein Lebenslicht vorfinden, das ängstlich nach Schutz, Beistand, Nahrung, Weisheit und Liebe schreit, smile. Alles was du später in dir zu finden glaubst und meinst, das ist schon immer in dir gewesen, das ist dir von außen zugeführt worden.
Danke dir, liebe Glücksweisheit! :)
Ich würde das zwar bei der Zeugung verorten, aber ansonsten seh ich das genau so.
Wie kann man sich eine Fremdbestimmung vorstellen. Am verständlichsten könnten viele biblischc Erzählungen das verdeutlichen. Propheten wurden in vielen biblischen Erzählungen von dem Schöpfergott berufen, einen Auftrag zu erfüllen. Mal Warnungen, mal Ankündigungen, mal Hinweise auf nahende Hilfe…………. Sie waren nicht durch Menschen fremdbestimmt etwas zu tun, sondern durch die Kraft der Schöpfung.
Aaaah! Ja, jetzt verstehe ich.
Da sind wir wohl kollidiert, weil wir da völlig andere Glaubensvorstellungen haben. Das hatte ich auch mit uns fremden, weil unerreichbaren Ebenen gemeint. Die aber - nach meiner persönlichen Vorstellungen alle Teile unserer Selbst, also nicht fremd sind. Für mich ist Seele ein Göttlicher Funke und aus der göttlichen Ebene geboren - also Teil der Göttlichen Ebene. Und wir werden von Seelenanteilen belebt. Da ist nichts Fremdes dabei, wir haben unser göttliches Allwissen einfach nur vergessen, um uns erneut auf den Weg das Lebens hin zum Allwissen zu machen. Da gibts nichts Fremdes - also für mich nicht.

Drum ist es ja auch so leicht, Eingebungen von höheren Ebenen zu verwechseln. Ist ja kein Etikett mit Absender dran.
Aber das ist nur meine ganz persönliche Überzeugung und wie alle anderen kann auch ich mich irren.

Egal, Hauptsache, das Missverständnis hat sich aufgelöst - denn mehr war es ja nicht.
Danke für deine Antwort! :)
 
Hi @Drebberwocky ,

das ist eine sehr interessante Frage die du mit deinen Zeilen aufgeworfen hast. Warum glaube ich, was hat bestimmt, was ich glaube und was wird meine eigene Zukunft bestimmen, was ich dann glauben werde oder möchte????

In der Kindheit haben uns sicherlich unsere Eltern in eine Glaubensrichtung ihren Vorstellungen entsprechend geführt. Aber irgendwann kommt man in die Pubertät und man ist herausgefordert sich zu entscheiden, ob man den gelehrten Glaubensinhalten noch folgen kann, und will, ob es ein „Ja“ oder eine „Nein“ dafür geben wird.

Die ganz entscheidenen Faktoren sind dann unsere eigenen Glaubens-Erfahrungen mit unseren Glaubensinhalten. Und diese eigenen gemachten Erfahrungen und Überlegungen dazu bestimmen auch die jeweilige Glaubenslandschaft. Und wenn man einmal rückblickend schaut, dann hat man als Kind, als Jugendlicher, als Familienvater oder Familienmutter oder als gereifter Mensch Veränderungen in seinen eigenen Glaubensinhalten vorgenommen.

Was ich dir damit vorsichtig sagen möchte, ich kenne nicht meine zukünftige Glaubenslandschaft. Was ich heute hier standhaft vertrete kann ich vielleicht schon morgen aufgrund neuer, eigener Glaubens-Erfahrungen verwerfen…………...

Eine sehr spannende Frage die sich aus diesen Überlegungen für mich ergibt ist die Frage, wie verändert könnte deine Glaubenslandschaft in deiner Zukunft aussehen????
 
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Hi @Drebberwocky ,

das ist eine sehr interessante Frage die du mit deinen Zeilen aufgeworfen hast. Warum glaube ich, was hat bestimmt, was ich glaube und was wird meine eigene Zukunft bestimmen, was ich dann glauben werde oder möchte????

In der Kindheit haben uns sicherlich unsere Eltern in eine Glaubensrichtung ihren Vorstellungen entsprechend geführt. Aber irgendwann kommt man in die Pubertät und man ist herausgefordert sich zu entscheiden, ob man den gelehrten Glaubensinhalten noch folgen kann, und will, ob es ein „Ja“ oder eine „Nein“ dafür geben wird.

Die ganz entscheidenen Faktoren sind dann unsere eigenen Glaubens-Erfahrungen mit unseren Glaubensinhalten. Und diese eigenen gemachten Erfahrungen und Überlegungen dazu bestimmen auch die jeweilige Glaubenslandschaft. Und wenn man einmal rückblickend schaut, dann hat man als Kind, als Jugendlicher, als Familienvater oder Familienmutter oder als gereifter Mensch Veränderungen in seinen eigenen Glaubensinhalten vorgenommen.
Mega-Beitrag, das kann man nicht besser ausdrücken.

Was ich dir damit vorsichtig sagen möchte, ich kenne nicht meine zukünftige Glaubenslandschaft. Was ich heute hier standhaft vertrete kann ich vielleicht schon morgen aufgrund neuer, eigener Glaubens-Erfahrungen verwerfen…………...
Absolut!

Eine sehr spannende Frage die sich aus diesen Überlegungen für mich ergibt ist die Frage, wie verändert könnte deine Glaubenslandschaft in deiner Zukunft aussehen????
Ui, das ist eine wirklich spannende Frage.
Die letzte Änderung betraf bei mir meine Vorstellung von Seele. Vorher war ich der Ansicht, dass jedes Lebewesen "eine eigene" Seele hat, aber dann bin ich auf Erklärungen vom Dalai Lama und von Pascal Voggenhuber gestoßen, die zwar verschiedene Beispiele nannten, aber das Gleiche aussagten: Dass Seele mehrere Menschen "belebt" und die Erfahrungen aller zusammenfließen. Das hat sofort gezündet in mir. Es erklärt viele offene Fragen und klärt viele Ungereimtheiten.
Das ist halt nur ein Detail meines über die Jahre gewachsenen Glaubens.

Ich wills halt wissen - obwohl ich mir bewusst bin, dass ich es nie wirklich wissen werde.
Bis vor 17, 18 Jahren war ich extremst überzeugt von meinem bis dahin gewachsenen Glauben, dass ich ernsthaft "zu wissen glaubte". Was natürlich Kappes ist, wie ich heute weiß. Aaaber ich verstehe total, wenn es anderen so geht wir mir damals. Viele glauben zu wissen und das finde ich auch vollkommen okay so. War bei mir ja auch okay. Ein Irrtum, klar, aber verständlich und okay.

Danach bin ich durch bizzli Wirrwarr in meinem Leben komplett aus der spirituellen Schiene rausgeschossen worden - was auch okay war - und wichtig. Dann hab ich mich darum gekümmert, was ich glaube, wovon ich überzeugt bin, was ich zu wissen glaube und was ich tatsächlich weiß. Von letzterem ist nicht viel übrig geblieben, eine der wichtigsten Erkenntnisse für mich. Seitdem denke ich mehr "in Möglichkeiten".

Außerdem glaube ich so schnell nichts, was im Widerspruch zu den Naturwissenschaften steht. Weil Naturwissenschaften die Schöpfung erforschen und das ist für mich der beste Weg, mehr über den Ursprung der Schöpfung (Gottebene) zu erfahren. Dogmen gehen GAR nicht, weil die Wahrheit keine Dogmen braucht und sich im Gegensatz zu allen Irrtümern immer selbst "beweisen" kann. Von daher ist mein Glaube eine ziemlich homogene Mischung aus Möglichkeiten, Sinnhaftigkeit und Wissenschaft. Und absolut entwicklungsfähig, eben weil es kein starrer Glaube, sondern immer nur eine Möglichkeit ist und ich mir bewusst bin, dass ich mich auch irren kann - und darf!

Aber ob wirklich und wie und in welche Richtung kann ich beim besten Willen nicht sagen.
 
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Hi @Drebberwocky ,

es ist für mich sehr gut deine Ernsthaftigkeit und Aufgeschlossenheit bei deiner Glaubenssuche zu spüren. Keine Sorge, ich weiß auch keinen sicheren, richtigen Erkenntnisweg zu orten. Das fester Glaube ( oft nahe am fest geglaubten Wissen, grins ) für jede erdenklich eingenommene Glaubensposition eine „Joker-Karte“ sein kann, läßt sich anhand der beiden großen Menschheitslager zur Frage erkennen, ob diese Schöpfung, in der wir leben, einen tiefen Sinn hat oder völlig ohne Sinnziel entstanden ist. Das eine Lager „glaubt“, dass es einen Sinn gibt der hinter dieser Schöpfung steht und das andere Lager „glaubt“ ( gerne basierend auf die Wissenschaft ), es gibt keinen Schöpfungssinnen, es gibt keine Schöpferkraft.

Was können wir also mit unserem Einsatz unserer „Glaubens-Joker-Karte“ woran wir fest überzeugt glauben, wirklich gewinnen???? Wir können damit nur die andere Glaubensposition zu einem gemeinsamen Neutralitätspunkt hinschieben, smile………..

Schauen wir einmal in das Lager der Wissenschaft. Vor nicht allzulanger Zeit wurde einmal ein hochkarätiger Wissenschaftler ( Physiker ) im Rahmen einer wissenschaftlichen Fernsehsendung zum Sinn der Schöpfung und was vor dem Urknall war, befragt. Seine Antwort fand ich sehr beachtenswert. Was vor dem Urknall war, dieses Geheimnis liegt für die Menschheit noch immer hinter einer undurchdringlichen Mauer des Schweigens, sagte er.

Und zur Frage des Schöpfungssinnes oder Sinnlosigkeit der Schöpfung vertrat er seine Meinung, sein überzeugten Glauben, dass die Schöpfung der Menschheit nur soviel Erkenntnispotential zukommen läßt, wie es dem Reifungsprozeß der Menschheit entspricht. Es kann also durchaus geschehen, dass neue Erkenntnisse zur Sinnfrage und Universumskonstruktion recht bald oder aber auch beim Entwicklungsstillstand der Menschheit von der Schöpfungskraft nicht gegeben werden, ups.

Das heißt, selbst die Wissenschaft räumt erkennend ein, sie hat keine Möglichkeiten das Veränderungspotential des Universums, die Veränderungsmöglichkeiten von scheinbar feststehenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten für das Universum wissenschaftlich ohne Zustimmung, ohne Segens der Schöpfungskraft zu erforschen und damit zu erkennen. Die Wissenschaft bleibt also auch ausgesperrt, es gibt für sie keinen Erkenntnis-Alleingang.

Dann bleibt nun die ganz speziellen persönlichen Betrachtungen deiner Glaubenskäfte offen. Schaut man einmal sich in der Menschheit um, dann steht und fällt der eigene Glaube mit der rechtzeitigen Erneuerung von vorher entstandenen Glaubensimpulsen. Bestätigen sich bestimmte Glaubensvorstellungen nicht wiederholbar, bleiben sie gar aus, dann kommen Zweifel auf und wir suchen nach einer neuen Glaubens-Erhaltungs-Krücke…………..

Damit dürftest du dann vor der Frage stehen, was erwartet die Schöpfung von dir, dass sie dir neue Glaubensimpulse, Glaubenserlebnisse schenken möchte. Die Schöpfung also als eine Kraft, die jedem Menschen höchst unterschiedliche Freiräume, Herausforderungen und Berufungsahnungen zur Verfügung stellt. Was könnten die „Bedingungen“ für eine jeweilige Einzelführung, direkte spirituelle Führung durch den Schöpfer sein, was meinst du???? Also so eine vom Papst geführte Religionsbelehrung der Menschheit würde bei diesem Suchansatz völlig entbehrlich werden…...
 
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