"Meister"

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....meinst Du "Nichtstun" im Sinn von Inaktiv oder Nichtstun im Sinn von Nichtstun......... da sehe ich nämlich die Gefahr des Stillstands und nicht des Fortschrittes... zB in der Meditation ist dieses "Nichtstun" - also Stille (innere Ruhe) wichtig, damit meine ich die physische Inaktivität, wobei man da ja auch eigentlich nicht nichts tut...

...Nichtstun setze ich eher gleich mit Trägheit... sei sie geistig oder körperlich ...und die führt gewiss nicht zum Erfolg, ganz gleich, was man anstrebt....
Und was bedeutet für dich »inaktiv«? Nur um das vorab zu klären, bevor ich darauf antworte.
 
Und was bedeutet für dich »inaktiv«? Nur um das vorab zu klären, bevor ich darauf antworte.

Nun, ich versuchs nochmal zu erklären, wie ich das sehe. Inaktiv ist ...nicht aktiv sein.. keiner körperlichen Tätigkeit nachgehen, oder aber auch keiner geistigen.. naja.. eigentlich gar nicht soooo leicht zu erklären, weil Inaktivität kann man auch gleichstellen mit "Nichtstun", andererseits kann "Nichtstun" und "inaktiv" sein wohl aber das gleiche heissen..

.. wie ich vorher schon als Beispiel die Meditation genannt hab. Da tu ich körperlich nichts... aber dennoch tut man nicht nichts..
....keine Ahnung, ob das jetzt verständlich war und Du eventuell weisst, was ich meine, alternative wäre raten:) falls nicht, sorry... besser kann ich´s nicht erklären...gib halt mal Deine Antwort drauf, vielleicht fällt mir dann mehr dazu ein...
 
Nun, ich versuchs nochmal zu erklären, wie ich das sehe. Inaktiv ist ...nicht aktiv sein.. keiner körperlichen Tätigkeit nachgehen, oder aber auch keiner geistigen.. naja.. eigentlich gar nicht soooo leicht zu erklären, weil Inaktivität kann man auch gleichstellen mit "Nichtstun", andererseits kann "Nichtstun" und "inaktiv" sein wohl aber das gleiche heissen..

.. wie ich vorher schon als Beispiel die Meditation genannt hab. Da tu ich körperlich nichts... aber dennoch tut man nicht nichts..
....keine Ahnung, ob das jetzt verständlich war und Du eventuell weisst, was ich meine, alternative wäre raten:) falls nicht, sorry... besser kann ich´s nicht erklären...gib halt mal Deine Antwort drauf, vielleicht fällt mir dann mehr dazu ein...
Hmm, da kann ich dir jetzt wirklich nicht folgen, sorry … wo liegt denn der Unterschied zwischen gleichstellen und gleich heißen …? Scheint mir deiner Erklärung nach so zu sein, dass du beide Begriffe, Nichtstun und Inaktivität, trennst, aber irgendwie doch das gleiche meinst?

Aber wie auch immer, ich jedenfalls meinte damit, hoffentlich verständlich ausgedrückt, dass die Meisterschaft aus uns selbst heraus, die ich meinte, sich eben dadurch auszeichnet, dass nicht alles mit Tun gefüllt werden muss, um zu erreichen, was erreicht werden soll/man erreichen will. So ähnlich, wie man bereits als Kind lernt, in welchen Situationen mit anderen Menschen es besser wäre, zu schweigen, und wann man reden kann (als kleines Beispiel, welches m.E. bereits Teil jenes Weges der inneren Meisterschaft ist). --> Taktgefühl, könnte eine der möglichen Umschreibungen sein, sehr passend besonders für genanntes Beispiel, aber nur unzureichend, um das große Ganze zu beschreiben; da weiß ich wohl leider keine passendere Beschreibung als »Fortschritt durch Nichtstun«, zurzeit.

Dies ist eine Meisterschaft, die wir zeit unseres Lebens immer weiter polieren können, eine fortwährende ohne einen klaren Abschluss. Insofern muss es sich gar nicht lohnen, auf etwas vehement hinzuarbeiten, es gibt viel Fortschritt durch Nichtstun.
Aber, um das überhaupt »richtig« zu erklären … was soll's, ich bin noch kein Meister. ;)
 
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dass nicht alles mit Tun gefüllt werden muss, um zu erreichen, was erreicht werden soll/man erreichen will.

Ja, da bin ich ganz bei Dir...... sehe ich auch so..... allerdings finde ich es für mich schon sehr wichtig, dass, wenn ich etwas mit vollem Herzblut mache und meine Energie einsetze, ich von einem erfahrenen Lehrer begleitet werde....... zumindest ab dem Zeitpunkt, wo ich selber an meine Grenzen stosse, aus eigenem nicht mehr weiterkomme oder in eine Sackgasse laufe.......
..um das geht's mir.... denn dann kann man Entwicklung erfahren, neues lernen und - auch nicht unwichtig - Bestätigung bekommen, dass das, was man bisher allein erarbeitet hat, gar nicht mal so übel ist... hat man ja vorher nicht, weil man nie sicher ist, ob man tatsächlich richtig liegt und auf dem richtigen Weg ist...
 
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