Nein, es wird niemand konkret angesprochen.
Genau darum geht es mir, bei den einzelfällen macht es gar keinen Sinn zu pauschalisireen. allenfalls wäre es sinnvoll, woran ein esoterisch ausgerichtets seriöses Angebot zu erkennen wäre.
Um seriös zu sein, muss man das, was dort angeboten wird, nicht in der Wirksamkeit wissenschaftlich belegen (Weil esoterische Methoden ja eh spirituell/geistig sind und mit Schulmedizin nicht vergleichbar sind), sondern das sich ethisch korrekt und rechtlich korrekt verhalten wird seitens der Anbieter.
Wenn da also wer eine Webseite hat, die nicht gesetzeskonforme Inhalt offenbart wie Heilversprechen (und damit meine ich nicht irgendwelche Vielleicht-Möchtegern-Subtil-Suggestionen, die man hineinlegen kann), kann man die Betreiber doch mal anschreiben. Oder sie gleich anzeigen.
Von alleine verschwinden die nämlich nicht aus dem Netz. Und erst Recht nicht von dem Kritikergedöns hier im Forum.
LG
Any
Und da sind wir wieder bei dem Problem. Es müsste als Wellness angeboten werden. Als Glaube deklariert werden.
Nur, dann würde sich die Kundschaft drastisch dezimieren.
Ernsthaft, ich hatte hier den Link vom Dachverband drinnen, mit den Fragen und Antworten, was man darf und nicht. Eigentlich schon traurig, wenn dann da Fragen auftauchen, darf man Heilversprechungen abgeben, darf man damit werben.
Es erübrig sich darauf noch was zu sagen, denn wie kommt man erst auf diesen Trip man könnte doch. Solche Personen, die so noch fragen, oder denen was erklärt werden muss, sind vom Hause aus fehl am Platze.
Es gehören hier einfach gesetzliche Verschärfungen. Nachweis der psychischen Eignung und wenigstens den Nachweis der Grundkenntnisse in der Krankheitslehre und der Anamnese. Bevor da noch mehr Murks passiert. Und das hat dann noch einmal was damit zu tun, ob man nun Krankheitsbilder behandeln darf, sondern hat nur mit dem Erkennen zu tun und dann die Klienten zum Arzt zu schicken.
Also nur für ein wenig Verantwortungsbewusstsein sorgen. Natürlich könnten sie dann auch zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie besseren Wissens doch anders gehandelt haben. Das ist so, derzeit so nicht möglich, da ein handeln gegen besseres Wissen nicht nachweisbar ist.
Da haben wir dann aber wieder, wer weiß, wird dann sein Handeln mit Gedöns selbst in Frage stellen.
Rechtlich geschieht schon genügend mit Abmahnungen.