Meine Mama.............

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Magst Du näher erleutern was genau Du damit sagen willst?

Ich verstehe gerade den Zusammenhang von Geistheilung & den Morden während des 3. Reiches nicht.

Einen solchen Zusammenhang habe ich auch nicht gemacht... Ich sprach ja von den Jahrzehnten nach dem dritten Reich, nicht währenddessen.

Was ich meine, ist, dass eine Geistheilung, die dem Placebo gleich kommt, besser ist als die Schulmedizin, wenn es sich um eine Krankheit handelt, bei der die Schulmedizin mehr schadet als nützt.

Sheila spricht den Umstand an, dass die wirklich evidenzbasierte Medizin gar nicht so alt ist. So im 18./19. Jahrhundert war man teilweise noch gut beraten, keinen Arzt aufzusuchen. Und je nach Teilbereich wurde früher oder später erst die Grenze überschritten, wo die Medizin mehr nutzte als schadete.

Ebenso ist kein geheimnis, dass wir heute immernoch nicht an der Perfektion angelangt sind. Fehler in der Lehrmeinung werden gesucht, gefunden, untersucht und ausgemerzt. Auch so verbessert sich die medizin und medizinische Wissenschaft. Eine ständige Selbstkontrolle.
Ja genau das meinte ich. Auf die Selbstkontrolle würde ich aber nicht so stark vertrauen, da es (wie die Geschichte zeigt) auch mal mehrere Jahrzehnte dauern kann, bis die Selbstkontrolle greift. Aus den Fällen der Vergangenheit lässt sich vermuten, dass es auch heutzutage noch schulmedizinisch verursachte Schäden gibt, die sich bislang jeder Kontrolle entziehen.

Für viele Krankheiten gibt es ja gute Evidenzen für die schulmedizinische Behandlung. Bei einer Nierenentzündung beispielsweise möchte ich Antibiotika, bei einer schweren Herzklappeninsuffizienz eine OP. Allerdings wird in der Schulmedizin dermassen viel beschissen, dass man vermuten muss, dass sie bei einigen Krankheiten auch heute noch mehr schadet als nützt. Bei diesen Krankheiten ist man dann mit Geistheilern besser beraten als mit der Schulmedizin. Bei manchen Krankheiten ist es aber schwierig, als Patient herauszufinden, ob man eine Erkrankung hat, bei der die Schulmedizin nützt, oder eine, bei der die Schulmedizin nichts nützt oder gar schadet.
 
Ja genau das meinte ich. Auf die Selbstkontrolle würde ich aber nicht so stark vertrauen, da es (wie die Geschichte zeigt) auch mal mehrere Jahrzehnte dauern kann, bis die Selbstkontrolle greift.

Jahrzenhte ist besser als gar nicht. Und meist geht sowas doch schneller.

Hat irgendeine "alternative Heilmethode" solche Revisionen durch gemacht?

Aus den Fällen der Vergangenheit lässt sich vermuten, dass es auch heutzutage noch schulmedizinisch verursachte Schäden gibt, die sich bislang jeder Kontrolle entziehen.

Möglich. Danach wird auch intensiv gesucht.

Für viele Krankheiten gibt es ja gute Evidenzen für die schulmedizinische Behandlung. Bei einer Nierenentzündung beispielsweise möchte ich Antibiotika, bei einer schweren Herzklappeninsuffizienz eine OP. Allerdings wird in der Schulmedizin dermassen viel beschissen, dass man vermuten muss, dass sie bei einigen Krankheiten auch heute noch mehr schadet als nützt.

Wieviel wird denn beschissen?

Und was für Krankheiten sind das, bei denen du glaubst, dass die evidenzbasierte Medizin mehr schadet als nutzt?
 
Wieviel wird denn beschissen?
Frag mich in ein paar Jahren oder Jahrzehnten, dann wissen wir vermutlich genauer, was heute alles beschissen wird...

Und was für Krankheiten sind das, bei denen du glaubst, dass die evidenzbasierte Medizin mehr schadet als nutzt?
Es gibt ein paar Krankheiten, wo ich zumindest die Frage aufwerfen würde, ob die Medizin nicht vielleicht doch mehr schadet als nutzt. Beispielsweise, wenn man Kindern mit ADHS Neuroleptika verabreicht, die zum Abbau der Gehirnmasse führen.
 
Frag mich in ein paar Jahren oder Jahrzehnten, dann wissen wir vermutlich genauer, was heute alles beschissen wird...

Hinterher ist man immer schlauer.

Und wer deckt Beschiss auf?

Es gibt ein paar Krankheiten, wo ich zumindest die Frage aufwerfen würde, ob die Medizin nicht vielleicht doch mehr schadet als nutzt. Beispielsweise, wenn man Kindern mit ADHS Neuroleptika verabreicht, die zum Abbau der Gehirnmasse führen.

Ich weiß es nicht. Vielleicht haben Ärzte da gute Antworten drauf.
 
Die Ärzte sind sehr heterogen. Sie reichen von regelrechten Psychopathen bis zu solchen, die ihr Leben riskieren, um die Verbreitung von Ebola zu verhindern.

Manche Selbstkontrolle geschieht dementsprechend auch intern, aber das reicht nicht immer aus.
 
Die Ärzte sind sehr heterogen. Sie reichen von regelrechten Psychopathen bis zu solchen, die ihr Leben riskieren, um die Verbreitung von Ebola zu verhindern.

Manche Selbstkontrolle geschieht dementsprechend auch intern, aber das reicht nicht immer aus.

Stimmt, Ärzte würden ihr eigenes Leben opfern. Da liegste nicht ganz falsch.


Würden das auch Esos tun ?
 
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Esos sind bei solchen medizinischen Hilfsorganisationen ja nicht dabei.
Daher kommen sie auch nicht so oft in die Lage, durch das Opfern ihres Lebens jemandem helfen zu können.

Aber abgesehen davon, dass es Ärzte gibt, die ihr eigenes Leben opfern, gibt es halt immer wieder auch solche, die Patienten schädigen, bei Organhandel mitmachen, oder Patienten gar töteten. Wie gesagt haben unterschiedliche Ärzte sehr verschiedene Persönlichkeiten. Dementsprechend ist auch mein Vertrauen in die Schulmedizin sehr heterogen... je nach Arzt und je nach Krankheit. Die evidenzbasierte Medizin ist halt nur ein Teil der Schulmedizin.
 
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