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ralrene
Guest
Ich habs bei meinem Lebensgefährten erlebt, bei einer Freundin & mir selbst.Wir haben´s bei meiner Tante erlebt...war da allerdings ne Schwester?...auf meine Hoffnung (meine Tante lag auf der Intensiv) daß das doch noch was werden wird.."In dem Alter wird das nix mehr"...und das in Gegenwart der Patientin...
Bei meinem Lebensgefährten ging es nach dieser "Offenbarung" steil bergab, denn er war nie mehr ohne Angst, niemand konnte ihm mehr Hoffnung machen, denn für ihn war es klar: der Arzt müßte es besser wissen.
Bei meiner Freundin war es sehr ähnlich, auch ihr gaben sie noch ca. 6 Monate, & als die rum waren, sprach sie immer wieder nur über diese Prognose.
Tja... & ich lebe immernoch.
Das ist bei uns zwar nicht so, aber auch hier in unserem kleinen Krankenhaus, sind die Patienten lediglich eine Nummer.Krankenhäuser werden auch immer schlimmer..Intensivstation nicht getrennt..Männer und Frauen in einem Raum...
Das kann ich bestätigen, da wird untereinander geredet, so als wäre der Patient gar nicht mit im Raum.auch sonst...je nachdem, wo man landet, ein rauher Umgangston...
Dabei sollte es doch ausschließlich um ihn gehen.
Auch habe ich meine Mutter schon des öfteren per Notarzt in die Klinik einweisen müssen, & bin dann immer mitgefahren.
Schon bei der Aufnahme habe ich gruseliges erlebt.
Das habe ich glücklicherweise noch nicht erlebt, aber ich könnte 'ne Menge anderer Erlebnisse schildern.wenn Patient eine Untersuchung ablehnt...für die er/sie unterschreiben muß, wird dann auch schon mal der Kugelschreiber unter die Nase gehalten und barsch zur Unterschrift aufgefordert...zum Glück ist meine Mutter genauso stur wie ich...und ein nein ist ein nein ist ein nein...
Sage