Meine Mama.............

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Joey schrieb:
Und, wenn ich dann solche Äußerungen der "ergänzend nicht ersetzend"-Fraktion höre, klingt es doch sehr negativ der evidenzbasierten Medizin gegenüber eingestellt. Einer Lehre, die viele Narzisten hervorbringt, und wo etwas anderes wirksames "vom System unterdrückt" wird... davon würde ich mich nich behandeln lassen wollen, wenn es so wahr wäre, wie hier oft formuliert.

Das kannst du halten, wie du willst. So wie auch denke und tue, was ich für richtig halte.

B. schrieb:
Weshalb kommen nur zahlende Patienten in den Genuss dieser heilenden Gebete/ Christusenergie?

Gehts denn da um was anderes als nur um
Zitat:
Zitat LP Es geht um GELD, GELD und nochmals GELD.

Du kannst es unterlassen, mich anzusprechen. Nachdem du keine Ruhe gibst, muss ich halt entsprechend tätig werden.

NUR ??????

Du bist sehr auf dem Holzweg. Aber das ist ja nichts Neues, sind wir bereits gewöhnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kannst du halten, wie du willst. So wie auch denke und tue, was ich für richtig halte.

Hindert Dich jemand dran?

Dies ist allerdings ein Diskussionsforum, wo solche Aussagen dann eben auch zur Diskussion gestellt werden.

Also: Wenn nun die evidenzbasierte Medizin vor Pfusch, Fehldiagnosen, unnötigen oder gar mehr schädigenden Chemiekeulen, Narzisten, die nicht zu ihren Fehlern stehen etc. angeblich nur so strotzt - was der Fall wäre, wenn man einigen Formulierungen hier so glauben schenkt - wieso beteuert man dann "ergänzend, nicht ersetzend"?

Wenn die "alternativen heilmethoden" so große Erfolge haben, so dass dann auch Leute, die von der evidenz- und wissenschaftsbasierten medizin als "austherapiert" entlassen worden sind, reihenweise doch wieder gesund werden, wieso beteuert man dann "ergänzend, nicht ersetzend"? Wieso geht man dann nicht gleich nur zum "Alternativen"?

Oder ist die evidenznbasierte medizin etwa doch nicht so schlecht, wie hier dargestellt, und die "Alternativen" doch nicht so gut, wie suggeriert?
 
Wer ist denn "man"? Ich stehe zu meiner Einstellung und handle danach. Für Gedanken und Taten Anderer bin ich nicht verantwortlich.

"Man" ist jeder der fast gleichzeitig beteuert, ja nicht gegen die "Schulmedizin" zu sein und die "Alternativen" ja nur ergänzend einsetzen zu wollen, auf der anderen Seite aber drauf rumreitet, wieviele Ärzte pfuschen, dass Ärzte ja zu einem großen Anteil Narzisten wären etc.
 
Joey schrieb:
"Man" ist jeder der fast gleichzeitig beteuert, ja nicht gegen die "Schulmedizin" zu sein und die "Alternativen" ja nur ergänzend einsetzen zu wollen, auf der anderen Seite aber drauf rumreitet, wieviele Ärzte pfuschen, dass Ärzte ja zu einem großen Anteil Narzisten wären etc.

Nunja, dass viel Pfusch betrieben wird, ist klar. Nicht umsonst sterben jedes Jahr allein in DE 19.000 Menschen aufgrund von Behandlungsfehlern. Dazu kommen dann auch noch diverse ""Kleinigkeiten"" wie Fehldiagnosen, Fehlmedikation und andere Fehlbehandlungen - und natürlich auch die zu vielen, teils überflüssigen OPs, damit der Rubel ähm der Euro rollt.
Sorry, aber das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, man braucht nur Augen und Ohren offen halten und bissel mitdenken. Deshalb mache ich das System verantwortlich, weil ich glaube, dass da Schwächen sind.

Sei's drum. So wenig medizinische Behandlung wie möglich, aber so viel wie nötig. Das ist jetzt nur meine Einstellung auf mich persönlich bezogen, und sonst auf niemand. Gehts um andere Menschen, ist für mich zuerst die Medizin am Zug, die hat und trägt die Verantwortung. Auf Wunsch kann man sicherlich ergänzend alternativ tätig sein, aber nochmals: Priorität hat die medizinische Diagnose und Betreuung. Das kann ein Alternativer nicht leisten, und das sollte eigentlich jedem Alternativen klar sein, dass es bestenfalls nur so funktionieren kann.

Aber eigentlich hatten wir auch dieses Thema bereits x-mal behandelt. :rolleyes:
 
Nunja, dass viel Pfusch betrieben wird, ist klar. Nicht umsonst sterben jedes Jahr allein in DE 19.000 Menschen aufgrund von Behandlungsfehlern. Dazu kommen dann auch noch diverse ""Kleinigkeiten"" wie Fehldiagnosen, Fehlmedikation und andere Fehlbehandlungen - und natürlich auch die zu vielen, teils überflüssigen OPs, damit der Rubel ähm der Euro rollt.
Sorry, aber das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, man braucht nur Augen und Ohren offen halten und bissel mitdenken. Deshalb mache ich das System verantwortlich, weil ich glaube, dass da Schwächen sind.

Sei's drum. So wenig medizinische Behandlung wie möglich, aber so viel wie nötig. Das ist jetzt nur meine Einstellung auf mich persönlich bezogen, und sonst auf niemand. Gehts um andere Menschen, ist für mich zuerst die Medizin am Zug, die hat und trägt die Verantwortung. Auf Wunsch kann man sicherlich ergänzend alternativ tätig sein, aber nochmals: Priorität hat die medizinische Diagnose und Betreuung. Das kann ein Alternativer nicht leisten, und das sollte eigentlich jedem Alternativen klar sein, dass es bestenfalls nur so funktionieren kann.

Aber eigentlich hatten wir auch dieses Thema bereits x-mal behandelt. :rolleyes:

Und woher willst Du wisen, wieviel nötig ist und wieviel nicht?

Es ist schön, dass die die Priorität so setzt, wie ich jetzt fett hervorgehoben habe. Aber so sehen es nunmal nicht alle Anbieter und Fans von Anbietern/Lehren. Und das ist deutlich zu kritisieren.
(TinkerbellA liefert hier ein grandioses Beispiel für so einen Fan solcher Lehren).
 
Joey schrieb:
Und woher willst Du wisen, wieviel nötig ist und wieviel nicht?

Du hast mich falsch verstanden. Hast du den nachfolgenden Satz auch gelesen, oder nur den ersten, den du fettgedruckt hast?

Joey schrieb:
Aber so sehen es nunmal nicht alle Anbieter und Fans von Anbietern/Lehren. Und das ist deutlich zu kritisieren.

Ich kann nur für mich sprechen und nicht die Verantwortung für alle anderen übernehmen. Dass offenbar bei den Heilpraktikern so viel schiefläuft, erschreckt mich, das wusste ich bisher nicht. Hier sehe ich eindeutig Schwächen im System - einerseits von Seiten des HP-Verbandes, andererseits möglicherweise auch die Politik. Aber das muss DE selber regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast mich falsch verstanden. Hast du den nachfolgenden Satz auch gelesen, oder nur den ersten, den du fettgedruckt hast?

Ich habe alles gelesen, und auch noch mehr geschrieben.
PS: Was Du für Dich persönlich machst, ist natürlich Dir überlassen. Aber auch da ist die Frage, wie Du sehen willst, was nötig ist und was nicht, durchaus relevant und interessant.
 
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Ich kann nur für mich sprechen und nicht die Verantwortung für alle anderen übernehmen. Dass offenbar bei den Heilpraktikern so viel schiefläuft, erschreckt mich, das wusste ich bisher nicht. Hier sehe ich eindeutig Schwächen im System - einerseits von Seiten des HP-Verbandes, andererseits möglicherweise auch die Politik. Aber das muss DE selber regeln.

Ja, die Gesetzeslage ist da (noch?) relativ lax micht den "alternativen Heilmethoden". Ich würde da als Politiker ein Gesetz vorschlagen, was jegliche "alternative Heilmethode/-behauptung" strickt in den bereich Wellness verlagert. Damit erübrigt sich jegliche Behauptung a la: "Mit Methode XY kann ich besser ... heilen als die Schulmedizin" - und mal soll nicht wieder so tun, als würde das niemand behaupten. Und, sollte so eine Behauptung stimmen, und der Behaupter wollen, dass es medizinisch akzeptiert werde, so ist er in der Belegpflicht.
 
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