Meine Mama.............

Anevay #1456
Hast Du bitte mal die wissenschaftlichen Studien dazu? Oder ist das wieder einmal nur heiße Luft von dir?

Lichtpriester #1457
Und? Wird das jetzt deiner Meinung nach pur getrunken? Oder ist die Verwendung von 1-2 Tropfen dieser Lösung auf (keine Ahnung, Hausnummer) 1/2 lt. Wasser immer noch dieselbe Konzentration?

Es gibt Untersuchungen dazu. Ich habe vor einigen Monaten einen Post zu diesem Thema geschreiben den ich für Euch gerne wieder hervorkrame. Die Konzentration kann jeder selber gerne nachrechnen.


Kallisto #88 (Thread: Warnung vor MMS, 8.6.2014)

Hier nochmal eine Aufschlüsselung von MMS und der Dosierung:
100ml Natriumchlorit-Lösung (25%ig) enthält 30,25g Natriumchlorit.
Daraus gewinnt man durch Säurezugabe ca. 18g Chlordioxid (je nach Säureart und Säureüberschuß).

15 Tropfen Natriumchlorit (25%ig) = 0,75ml = enthalten 0,23g Natriumchlorit = Umsetzung mit Säure in ca. 0,14g Chlordioxid.
Bei einer Dosis von 15 Tropfen Natriumchlorit + Säuerungsmittel in 100 ml Wasser
entspricht das einer Menge von 0,14g Chlordioxid pro Deziliter Wasser =1,4g/Liter = 1400mg / Liter.
Bei 6 Tropfen MMS sind es immer noch rund 0,05g Chlordioxid pro Deziliter = 0,5g/Liter = 500mg/ Liter.

Das nenne ich mal eine satte Grenzwert-Überschreitungen (die auch die heftigen Reaktionen des Körpers erklären – von wegen heilsam…)!
Zur Erinnerung:
Trinkwassergrenzwert für Chlordioxid = 0,2 mg/Liter
Die empfohlene MMS-Dosierung überschreitet als0 den unbedenklichen Trinkwasserwert um das 7000fache bzw. um das 2500fache!



Kallisto #46 (Thread: MMS-Tropfen, 15.6.2014)

Die WHO-Studie bezieht sich auf WESENTLICH NIEDRIGERE Dosierungen.
http://www.who.int/ipcs/publications...en/cicad37.pdf

aus der WHO-Publication:
“Groups of African Green monkeys (Cercopithecus aethiops) received aqueous chlorine dioxide at concentrations of 30, 100, or 200 mg/litre in a rising-dose protocol (each step lasting 30–60 days) in drinking-water for up to 8 weeks (Bercz et al., 1982). Due to impaired palatability leading to reduced water intake, the two highest concentrations were both equivalent to about 9 mg/kg body weight per day. Haematology and blood biochemistry investigations were performed (including T4 levels). No histopathology was performed. At 200 mg/litre, erythema and ulceration of the oral mucosa and increased nasal mucous discharge were observed.However, due to signs of dehydration, treatment of this group was stopped after 1 week.The authors claimed that there was a significant reversible thyrotoxic effect after 4 weeks of administration of 100 mg chlorine dioxide/litre, but the few data did not clearly support this. Overall, at 200 mg/litre aqueous chlorine dioxide, there were clear indications of irritation of the oral cavity, leading to palatability problems."

Bei einer Chlordioxidkonzentration von 200mg/Liter Wasser kam es zu Erythemen und Ulzerationen (tiefliegende Substanzdefekte) der Mundschleimhaut, Reizung der Nasenschleimhaut und Dehydrierung (die Affen vermieden das Wasser).Falls sich jetzt jemand über die Tierversuche aufregt möchte ich nur darauf hinweisen, dass Eltern, die MMS ihren Kindern verabreichen, Menschenversuche mit wesentlich höheren Dosierungen machen…

Zum Vergleich:
15 Tropfen MMS entsprechen einer Konzentration von etwa 1400mg/Liter, 6Tropfen MMS entsprechen immer noch einer Konzentration von etwa 500mg/Liter

aus der WHO-Publication:
“In a series of extensive human volunteer studies on water disinfectants, groups of 10 males received aqueous chlorine dioxide in drinking-water by a range of different protocols (a sequence of rising concentrations of up to around 0.34 mg/kg body weight over a 16-day period, approximately 0.035 mg/kg body weight on every third day for 12 weeks, or approximately 3.6 × 10–5 mg aqueous chlorine dioxide/kg body weight per day daily for 12 weeks) (Lubbers et al., 1982, 1984; Lubbers & Bianchine, 1984).“
Wenn wir z.B. einen Mann mit 90 kg Körpergewicht annehmen, so entspricht das im 1. Versuchsprotokoll einer durchschnittlichen Chlordioxidmenge von 30,6mg/Tag über einen Zeitraum von 16 Tagen (Gesamt ca. 490mg Chlordioxid) und im 2. Versuch sind es 3,15mg jeden 3.Tag über 12 Wochen (Gesamt ca. 88mg Chlordioxid).
Zum Vergleich:
Mit einer einzelnen MMS-Dosis von 15 Tropfen bzw. 6 Tropfen würde ein erwachsener Mann mit ca. 90 kg Körpergewicht die Tagesdosis Chlordioxid des 1.Versuchs um das 46fache bzw. 16fache überschreiten, im 2.Versuch gar um das 444fache bzw. das 158fache.

Oxoverin (Oxovasin), dessen reaktiver Bestandteil Natriumchlorit ist (2,06mg auf 50ml) ist ausschließlich zur äußeren Anwendung bei Wundreinigung!Bei Kontakt mit Blutzellen oder Endothelzellen ist es alles andere als harmlos!
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2921839
Oxoferin and sodium chlorite (Anm.: = Natriumchlorite) --a comparison
Oxoferin, a preparation approved for wound treatment, has been subjected to an in vitro analysis. 1. Oxoferin produces methaemoglobin even if diluted 500 fold, and leads to additional alterations if added in high concentrations to red cells. Sodium chlorite (NaClO2, 15 mM) is equivalent to undiluted Oxoferin. 2. Oxoferin in fiftyfold dilution damages fibroblasts in cell culture slowly and persistently. This dilution is equieffective with a 200 microM solution of sodium chlorite. Oxoferin and sodium chlorite also damage vascular endothelial cells. 3. The oxidation equivalent of Oxyoferin is 12.3 mM sodium chlorite. Our data indicate that Oxoferin may be equated essentially with aqueous sodium chlorite.

Bei in vitro Versuchen führte Oxoferin selbst bei starker Verdünnung bei Kontakt mit Hämoglobin (rote Blutkörperchen) zur Bildung von Methämoglobin. Dieses kann keinen Sauerstoff binden, und es verändert das Hämoglobin in seiner Umgebung so, dass dieses nur noch Sauerstoff aufnehmen, aber nicht mehr abgeben kann. Überdies schädigen Oxoferin bzw. Natriumchlorit die Gefäßinnenwände.
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Ich habe keine Studien gemacht, kann also keine von mir verlinken :D ....aber über die Schädlichkeit von Chlorbleiche habe ich schon genügend verlinkt.

Lerne Du das mal bitte. Medienberichte über bekloppte Eltern sah ich hier... und bekloptte Empfehlungen.

Wieviel hast Du von den wirklich substantiellen Informationen zu Chlordioxid verstanden?

Offensichtlich ist eine tropfenweise, verdünnte Verabreichung von Chlordioxidlösung beim erwachsenen Menschen nicht gefährlich, zumindest laut der Studie in der dort angegebenen Menge über den dort angegebenen Zeitraum bei erwachsenen Menschen.

Anderes scheint mir dagegen durchaus gesundheitsschädigend zu sein, so wie diese Einläufe, weil die Darmschleimhaut halt viel empfindlicher ist als z.B. unsere Magenwände, die tagein tagaus mit noch ganz anderen Sachen, die wie gerne essen, fertig wird.

LG
Any

p.s. nochmal:
Höhere Organismen sind relativ unempfindlich gegen die Aufnahme von Chlordioxid durch Verschlucken. So wurden zum Beispiel in einer Studie am Menschen bei der einmaligen Einnahme von 24 mg Chlordioxid in einem Liter beziehungsweise 2,5 mg Chlorit in 500 ml Wasser bei zehn gesunden Männern keine negativen Veränderungen festgestellt.[64] Das ist um Faktor zehn beziehungsweise hundert höher als die Höchstwerte zur Trinkwasseraufbereitung in Deutschland von 0,2 mg auf einen Liter Trinkwasser. Diese Unempfindlichkeit bei oraler Einnahme von Chlordioxid ist wahrscheinlich auf eine rasche Deaktivierung durch Reaktion mit Substanzen im Magen zurückzuführen. In einer Studie an Äthiopischen Grünmeerkatzen konnten, bei einer Gabe von 1,8 mg Chlordioxid (30 ml, 60 mg·l−1) und sofortiger Rückgewinnung der Magenflüssigkeit, innerhalb von 5 Minuten nur noch 8 % der ursprünglichen Oxidationswirkung des zugegebenen Chlordioxid durch Titration festgestellt werden. Der Rest musste also durch Reaktion mit den Magensäften unwirksam geworden sein. Bereits verdünnter Speichel der Affen deaktivierte innerhalb einer Minute Chlordioxid im Reagenzglas in der Größenordnung von 0,15 mg (zu 95 % deaktiviert) bis 1,5 mg (zu 88 % deaktiviert) Chlordioxid auf einen Milliliter Speichel.[68]
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Untersuchungen dazu. Ich habe vor einigen Monaten einen Post zu diesem Thema geschreiben den ich für Euch gerne wieder hervorkrame. Die Konzentration kann jeder selber gerne nachrechnen.


Kallisto #88 (Thread: Warnung vor MMS, 8.6.2014)

Hier nochmal eine Aufschlüsselung von MMS und der Dosierung:
100ml Natriumchlorit-Lösung (25%ig) enthält 30,25g Natriumchlorit.
Daraus gewinnt man durch Säurezugabe ca. 18g Chlordioxid (je nach Säureart und Säureüberschuß).

15 Tropfen Natriumchlorit (25%ig) = 0,75ml = enthalten 0,23g Natriumchlorit = Umsetzung mit Säure in ca. 0,14g Chlordioxid.
Bei einer Dosis von 15 Tropfen Natriumchlorit + Säuerungsmittel in 100 ml Wasser
entspricht das einer Menge von 0,14g Chlordioxid pro Deziliter Wasser =1,4g/Liter = 1400mg / Liter.
Bei 6 Tropfen MMS sind es immer noch rund 0,05g Chlordioxid pro Deziliter = 0,5g/Liter = 500mg/ Liter.

Das nenne ich mal eine satte Grenzwert-Überschreitungen (die auch die heftigen Reaktionen des Körpers erklären – von wegen heilsam…)!
Zur Erinnerung:
Trinkwassergrenzwert für Chlordioxid = 0,2 mg/Liter
Die empfohlene MMS-Dosierung überschreitet als0 den unbedenklichen Trinkwasserwert um das 7000fache bzw. um das 2500fache!



Kallisto #46 (Thread: MMS-Tropfen, 15.6.2014)

Die WHO-Studie bezieht sich auf WESENTLICH NIEDRIGERE Dosierungen.
http://www.who.int/ipcs/publications...en/cicad37.pdf

aus der WHO-Publication:
“Groups of African Green monkeys (Cercopithecus aethiops) received aqueous chlorine dioxide at concentrations of 30, 100, or 200 mg/litre in a rising-dose protocol (each step lasting 30–60 days) in drinking-water for up to 8 weeks (Bercz et al., 1982). Due to impaired palatability leading to reduced water intake, the two highest concentrations were both equivalent to about 9 mg/kg body weight per day. Haematology and blood biochemistry investigations were performed (including T4 levels). No histopathology was performed. At 200 mg/litre, erythema and ulceration of the oral mucosa and increased nasal mucous discharge were observed.However, due to signs of dehydration, treatment of this group was stopped after 1 week.The authors claimed that there was a significant reversible thyrotoxic effect after 4 weeks of administration of 100 mg chlorine dioxide/litre, but the few data did not clearly support this. Overall, at 200 mg/litre aqueous chlorine dioxide, there were clear indications of irritation of the oral cavity, leading to palatability problems."

Bei einer Chlordioxidkonzentration von 200mg/Liter Wasser kam es zu Erythemen und Ulzerationen (tiefliegende Substanzdefekte) der Mundschleimhaut, Reizung der Nasenschleimhaut und Dehydrierung (die Affen vermieden das Wasser).Falls sich jetzt jemand über die Tierversuche aufregt möchte ich nur darauf hinweisen, dass Eltern, die MMS ihren Kindern verabreichen, Menschenversuche mit wesentlich höheren Dosierungen machen…

Zum Vergleich:
15 Tropfen MMS entsprechen einer Konzentration von etwa 1400mg/Liter, 6Tropfen MMS entsprechen immer noch einer Konzentration von etwa 500mg/Liter

aus der WHO-Publication:
“In a series of extensive human volunteer studies on water disinfectants, groups of 10 males received aqueous chlorine dioxide in drinking-water by a range of different protocols (a sequence of rising concentrations of up to around 0.34 mg/kg body weight over a 16-day period, approximately 0.035 mg/kg body weight on every third day for 12 weeks, or approximately 3.6 × 10–5 mg aqueous chlorine dioxide/kg body weight per day daily for 12 weeks) (Lubbers et al., 1982, 1984; Lubbers & Bianchine, 1984).“
Wenn wir z.B. einen Mann mit 90 kg Körpergewicht annehmen, so entspricht das im 1. Versuchsprotokoll einer durchschnittlichen Chlordioxidmenge von 30,6mg/Tag über einen Zeitraum von 16 Tagen (Gesamt ca. 490mg Chlordioxid) und im 2. Versuch sind es 3,15mg jeden 3.Tag über 12 Wochen (Gesamt ca. 88mg Chlordioxid).
Zum Vergleich:
Mit einer einzelnen MMS-Dosis von 15 Tropfen bzw. 6 Tropfen würde ein erwachsener Mann mit ca. 90 kg Körpergewicht die Tagesdosis Chlordioxid des 1.Versuchs um das 46fache bzw. 16fache überschreiten, im 2.Versuch gar um das 444fache bzw. das 158fache.

Oxoverin (Oxovasin), dessen reaktiver Bestandteil Natriumchlorit ist (2,06mg auf 50ml) ist ausschließlich zur äußeren Anwendung bei Wundreinigung!Bei Kontakt mit Blutzellen oder Endothelzellen ist es alles andere als harmlos!
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2921839
Oxoferin and sodium chlorite (Anm.: = Natriumchlorite) --a comparison
Oxoferin, a preparation approved for wound treatment, has been subjected to an in vitro analysis. 1. Oxoferin produces methaemoglobin even if diluted 500 fold, and leads to additional alterations if added in high concentrations to red cells. Sodium chlorite (NaClO2, 15 mM) is equivalent to undiluted Oxoferin. 2. Oxoferin in fiftyfold dilution damages fibroblasts in cell culture slowly and persistently. This dilution is equieffective with a 200 microM solution of sodium chlorite. Oxoferin and sodium chlorite also damage vascular endothelial cells. 3. The oxidation equivalent of Oxyoferin is 12.3 mM sodium chlorite. Our data indicate that Oxoferin may be equated essentially with aqueous sodium chlorite.

Bei in vitro Versuchen führte Oxoferin selbst bei starker Verdünnung bei Kontakt mit Hämoglobin (rote Blutkörperchen) zur Bildung von Methämoglobin. Dieses kann keinen Sauerstoff binden, und es verändert das Hämoglobin in seiner Umgebung so, dass dieses nur noch Sauerstoff aufnehmen, aber nicht mehr abgeben kann. Überdies schädigen Oxoferin bzw. Natriumchlorit die Gefäßinnenwände.
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:thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:
 
Ich habe mal ein MMS Angebot herausgesucht, eine fertige Lösung, <0,3%ig Chlordioxid, wovon dann die besagten X Tropfen in ein Glas Wasser gelöst werden sollen. Ein Tropfen werden mit 0,05ml gerechnet in Laboren, wobei Tropfen ja keine Maßangabe ist, die fix ist, kommt ja auf die Substanz und den Tröpfler an.

Demnach also 15 Tropfen 0,3%ige Chlordioxidlösung... ich komme da wo auf ganz andere Werte.

0,75 mg der 0,3%igen Lösung werden demnach in ein Glas (?200ml) Wasser getropft.

:confused:

Ich verlinke das jetzt nicht, nachher kauft das noch wer. :D

Aber nehmen will ich das eh nicht und auch niemanden empfehlen, ich war lediglich neugierig. Verkauft wird das Zeug nicht als Medizin, sondern zur Trinkwasserdesinfektion. Es wird zwar unter MMS verkauft, aber das Sicherheitsdatenblatt sagt man soll es nicht verschlucken.

Das finde ich irgendwie witzig... was zu verkaufen, das man schlucken soll und wo auf dem Produkt die Empfehlung steht es nicht zu schlucken. ^^

LG
Any
 
Das finde ich irgendwie witzig... was zu verkaufen, das man schlucken soll und wo auf dem Produkt die Empfehlung steht es nicht zu schlucken. ^^

Ach, nun endlich erwachtet Any, ach wie ist das lustig. Neee, ganz und gar nicht, denn es ist Chlordioxid und das ist giftig . Auch das einatmen, nämlich sehr giftig.

Und weiß du warum das drauf steht. Um jegliche Verantwortung abzugeben, ganz esoterisch, "denn der Nutzer will es doch nehmen, ich habe ihm das nicht empfohlen, nein, nein, nein" :3puke:
 
Anevay schrieb:
Das finde ich irgendwie witzig... was zu verkaufen, das man schlucken soll und wo auf dem Produkt die Empfehlung steht es nicht zu schlucken. ^^

Stevia (also nicht die Pflanze) war vor der künstlichen Bearbeitung auch als Badesalz zu kaufen. Badesalz nimmt man im Normalfall auch nicht ein. :D Wer weiss, vielleicht findet sich noch irgend so ein windiger EU-Geschäftsmann der dieses Chlorit so auseinandermauschelt, dass das dann von der EU genehmigt als Wasweissichwas verscherbelt wird. ^^
 
Stevia (also nicht die Pflanze) war vor der künstlichen Bearbeitung auch als Badesalz zu kaufen. Badesalz nimmt man im Normalfall auch nicht ein. :D Wer weiss, vielleicht findet sich noch irgend so ein windiger EU-Geschäftsmann der dieses Chlorit so auseinandermauschelt, dass das dann von der EU genehmigt als Wasweissichwas verscherbelt wird. ^^

Na ob ich jetzt mit dem zeug verätze, wenn es vom cowboy aus Idaho stammt..oder von einem Kuhjungen aus Gütersloh...ist doch letztendlich egal...obwohl...wenn Humble noch irgendwie ne Lakota-Oma ausgraben kann...dann wrd seine G


Sageeschichte sicher noch glaubwürdiger...
 
Ach, nun endlich erwachtet Any, ach wie ist das lustig. Neee, ganz und gar nicht, denn es ist Chlordioxid und das ist giftig . Auch das einatmen, nämlich sehr giftig.

Und weiß du warum das drauf steht. Um jegliche Verantwortung abzugeben, ganz esoterisch, "denn der Nutzer will es doch nehmen, ich habe ihm das nicht empfohlen, nein, nein, nein" :3puke:

***Beleidigung entfernt***

Die Toxikologie von Chlordioxid ist gering, wenn Du es verschluckst.

Wäre es sehr giftig, dürfte es nicht mal zur Trinkwasseraufbereitung genutzt werden. ;)

Und ich habe Pflanzen im Garten, die nur zur Deko verkauft werden dürfen und die hevorragende Heilpflanzen darstellen.

Das wird so gemacht zum Verbraucherschutz und weil es Dussels gibt, die dann anfangen, Kiloweise reinzuschütten, so auch mit MMS, wenn zu viele Menschen Dummes tun kommt der Gesetzgeber auf den Plan.

Einige Wenige versauen es für den Rest. Das ist häufig so.

Auch das diesjährige Wellenproblem an der Ostsee ist den Dussels geschuldet, die naiv und dumm einfach ins Wasser hüpfen. So viele Tote wie dieses Jahr gab es früher (vor 30-40 Jahren) nicht, da sind wir als Kinder schon bei hohen Wellen rein und hatten unseren Spaß, wussten aber schon, weil es uns früh gelehrt wurde, worauf wir achten müssen.

LG
Any
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lerne Du das mal bitte. Medienberichte über bekloppte Eltern sah ich hier... und bekloptte Empfehlungen.

Wieviel hast Du von den wirklich substantiellen Informationen zu Chlordioxid verstanden?

Offensichtlich ist eine tropfenweise, verdünnte Verabreichung von Chlordioxidlösung beim erwachsenen Menschen nicht gefährlich, zumindest laut der Studie in der dort angegebenen Menge über den dort angegebenen Zeitraum bei erwachsenen Menschen.

Anderes scheint mir dagegen durchaus gesundheitsschädigend zu sein, so wie diese Einläufe, weil die Darmschleimhaut halt viel empfindlicher ist als z.B. unsere Magenwände, die tagein tagaus mit noch ganz anderen Sachen, die wie gerne essen, fertig wird.

LG
Any

p.s. nochmal:
Höhere Organismen sind relativ unempfindlich gegen die Aufnahme von Chlordioxid durch Verschlucken. So wurden zum Beispiel in einer Studie am Menschen bei der einmaligen Einnahme von 24 mg Chlordioxid in einem Liter beziehungsweise 2,5 mg Chlorit in 500 ml Wasser bei zehn gesunden Männern keine negativen Veränderungen festgestellt.[64] Das ist um Faktor zehn beziehungsweise hundert höher als die Höchstwerte zur Trinkwasseraufbereitung in Deutschland von 0,2 mg auf einen Liter Trinkwasser. Diese Unempfindlichkeit bei oraler Einnahme von Chlordioxid ist wahrscheinlich auf eine rasche Deaktivierung durch Reaktion mit Substanzen im Magen zurückzuführen. In einer Studie an Äthiopischen Grünmeerkatzen konnten, bei einer Gabe von 1,8 mg Chlordioxid (30 ml, 60 mg·l&#8722;1) und sofortiger Rückgewinnung der Magenflüssigkeit, innerhalb von 5 Minuten nur noch 8 % der ursprünglichen Oxidationswirkung des zugegebenen Chlordioxid durch Titration festgestellt werden. Der Rest musste also durch Reaktion mit den Magensäften unwirksam geworden sein. Bereits verdünnter Speichel der Affen deaktivierte innerhalb einer Minute Chlordioxid im Reagenzglas in der Größenordnung von 0,15 mg (zu 95 % deaktiviert) bis 1,5 mg (zu 88 % deaktiviert) Chlordioxid auf einen Milliliter Speichel.[68]
Die Anzahl der z.T. hartnäckigen Krankheitserreger, die sich mit Chlordioxid oxidieren lassen, ist sehr groß.
Darüber hinaus ist mir nicht bekannt, daß es irgendeine phathologische Bakterie, oder einen krankheitserzeugendes Virus gibt, das sich nicht durch Chlordioxid oxidieren ließe.
Wenn ein Krankheiterreger in Kontakt mit Chlordioxid kommt, zerfällt er & kann in Folge dessen auch nicht mehr schaden.
Der Körper muß sich nur noch um die Ausscheidung der abgetöteten Erreger kümmern.
Was das Chlordioxid betrifft, ist es durch die Aufnahme der Elektronen reduziert worden.
Dadurch entwickelt sich das Zentralatom von der Oxidationsstufe +4 auf /-0 bzw. auf niedrigst mögliche von -1 als Chlorid-Ion.
Die Sauerstoff-Ionen sind neutral, & durch den Zerfall des Chlordioxids beim Oxidationsvorgang verbinden sie sich mit Wasserstoff zu Wasser.

Die MMS-Rezeptur enthält eine 28%ige Lösung aus 80% Natriumchlorid (NaCIO2) technischen Reinheitsgrades.
Die restlichen 20% des Salzes setzen sich aus Hilfsstoffen zusammen, die üblicherweise zur Herstellung & Stabilisierung von Natriumchloridpulver verwendet werden.
Das sind ca. 19% Natriumchlorid (NaCio3).
Der tatsächliche Natriumchloridgehalt beträgt daher nur 22,4% & ist somit etwa 7 x so stark wie der im stabilisierten Sauerstoff, der normalerweise 3,5% Natriumchlorid enthält.
Durch den Zusatz von Säure, wie z.B. Essig, wird die alkalische Natriumchloridlösung schwach sauer, dadurch instabil & setzt Chlordioxid frei.
Chlordioxid ist ebenso wie Chlor schon seit über 100 Jahren im Einsatz zur Wasserreinigung.
In Krankenhäusern wird es zur Desinfektion verwendet.
Die amerikanische Arznei- & Lebensmittel zulassungsbehörde FDA hat Chloriddioxid als Mittel zur Desinfizierung von Lebensmitteln zugelassen.
Auch in Europa wird Chloriddioxid zur Wasserreinigung genutzt.
Wasserdesinfektion mit Chloriddioxid ist sogar gesünder als die Verwendung von Chlor zum selben Zweck.
Mit Chlor versetztes Trinkwasser bildest mindestens 3 karzinogene Verbindungen.
Von Chloriddioxid bleiben im Körper lediglich Salz & Wasser zurück.
Weil es also wirksam Krankheitserreger abtötet, & für den Menschen in den im Trinkwasser verwendeten Mengen unschädlich ist, ziehen reiche Staaten wie z.B. Saudi Arabien, Chlordioxid dem Chlor zur Trinkwasserreinigung vor.
Da Chlordioxid deutlich teurer ist, weichen arme Länder oder Gemeinden auf das billigere Chlor aus, in Kauf nehmend, daß dem Menschen mit dem Trinkwasser karzinogene Verbindungen zugeführt werden.
Auch das wird sich nur ändern, wenn genügend Bürger sich der immensen Bedeutung der Trinkwasserqualität für ihre Gesundheit bewußt werden, & sich dafür einsetzen, daß ausreichend Trinkwasser in einer guten Qualiät zur Verfügung steht, was allerdings nicht gerade so aussieht.
Oxidationsmittel bringen lebende, rote Blutkörperchen dazu, mehr Sauerstoff ins Gewebe abzugeben.
Unter erhöhten Druck gesetzter Sauerstoff wiederum wirkt entgiftend gegen Kohlenmomoxid, unterstützt die natürlichen Heilungsprozesse bei Verbrennungen, Quetschungen & wirkt gegen baktierielle Infektionen.
Viele Oxidationsmittel stimulieren das Immunsystem effektiv, wenn sie regelmäßig angewendet werden.
Weiße Blutkörperchen werden angeregt Zytokine zu bilden.
Diese wiederum dienen dem Körper als Alarmsystem, bringen Zellen dazu anzugreifen, & verhindern allergische Reaktionen.
Innerhalb unseres Immunsystems aktivierte Zellen produzieren in einem entzündlichen Prozeß selbst natürliche Oxidationsmittel (z.B. Wasserstoffperoxid, Peroxynitrat & hypochchlorige Säure), die dazu dienen, Krankheiterreger oder Krebszellen zu eleminieren.
Das Überleben von Plasmodien ist genau wie das von Baktieren & Tumorzellen abhängig davon das genug Thiolverbindungen vorhanden sind.
Wenn Thiole mit Chlordioxid reagieren, was sie sehr leicht tun, enstehen u.a. Disulfid (RSSR), Disulfidmomoxid (RSSOR), Sulfensäure (RSO2H) & Sulfonsäure (RSO3H), welche allesamt den Plasmodien die Lebensgrundlage entziehen.
Sind also durch Chlordioxid genügend Thiole vernichtet worden, stibt infolgedessen der Parasit ab.
Außerdem verringert Chlordioxid die Menge an verfügbaren reduzierten Glutathion für den Parasiten, der Glutathion für seinen Entgiftunsprozeß benötigt, um sich nicht beim Verdauen von Protein aus dem Hämoglobin der roten Blutkörperchen & den dabei entstehenden Abbauprodukten selbst zu vergiften.
Denn aus jedem verdauten Hämoglobinmolekül werden als Nebenprodukt 4 Häm-Moleküle freigesetzt, die redoxaktiv sind, mit umgebenden Sauerstoff reagieren & dadurch Wasserstoffperoxid & andere toxische Oxidationsmittel produzieren, die den Parasiten innerlich vergiften.
Deswegen sind Plasmodien gezwungen schnell & dauerhaft Häme zu eleminieren, was wiederum nur über reduziertes Glutathion möglich ist.
Da Natriumchlorid & Chlordioxid Glutathion oxidieren, erzwingen sie das Absterben z.B. der Malariarreger.
Viele der gebräuchlichen Malariamittel, wie z.B. Chinin, Chloroquin oder Mefloquin wirken durch die Blockierung der Häm-Entgiftung.
Doch durch die vermehrte Produktion von Glutathion haben viele Errger im Laufe der Zeit eine Resistenz entwickelt.
Durch Chlordioxid kann diese rückgängig gemacht werden, da schon ein Chlordioxidmolekül je 5 Glutathionmoleküle oxidiert & dadurch unschädlich macht.

Weitere wissenschaftliche Arbeiten findest Du (leider in Englisch) hier:--> http://www.bioredox.mysite.com/

Auffällig ist die Wirkung der innerlichen Einnahme von Chlordioxidwasser auf die Beschaffenheit des Blutes.
Nach dem Trinken von selbigen ist bereits eine Stunde nach einer Dunkelfeldmikroskopaufnahme eine Auflösung der Verklumpung von Blutkörperchen fotografisch nachgewiesen.
Außerdem schauen die Blutkörperchen, nach Aussage meiner Ärztin, wohlgerundet aus & wirken wesentlich gesünder.
Eine Aufnahme davon kann ich Dir leider nicht zeigen, denn sie liegt bei meiner Ärztin vor.
 
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Die Anzahl der z.T. hartnäckigen Krankheitserreger, die sich mit Chlordioxid oxidieren lassen, ist sehr groß.
Darüber hinaus ist mir nicht bekannt, daß es irgendeine phathologische Bakterie, oder einen krankheitserzeugendes Virus gibt, das sich nicht durch Chlordioxid oxidieren ließe.

Und wie sieht es mit den Zellen im menschlichen Körper aus?

Wichtig ist ja, dass das Mittel dem Menschen weniger schadet, als den Krankheitserregern. Nach kallistos Ausführungen ist das bei den Konzentrationen, in denen MMS eingenommen wird, nicht der Fall.

(...) Die Sauerstoff-Ionen sind neutral, & durch den Zerfall des Chlordioxids beim Oxidationsvorgang verbinden sie sich mit Wasserstoff zu Wasser.

Ionen sind NIE neutral.

(...) In Krankenhäusern wird es zur Desinfektion verwendet.

Na und? Dass man damit desinfizieren kann, bestreitet niemand. Schlucken sollte man es trotzdem nicht.

Die amerikanische Arznei- & Lebensmittel zulassungsbehörde FDA hat Chloriddioxid als Mittel zur Desinfizierung von Lebensmitteln zugelassen.
Auch in Europa wird Chloriddioxid zur Wasserreinigung genutzt.

In welcher Konzentration? In Konzentrationen wie bei MMS üblich ist zu tringen? Sehr fraglich.

Weil es also wirksam Krankheitserreger abtötet, & für den Menschen in den im Trinkwasser verwendeten Mengen unschädlich ist

Wie Kallisto gezeigt hat, ist es in den verwendeten Mengen/Konzentationen eben NICHT unschädlich. Diverse Nebenwirkungen etc. sind da ja auch bekannt.
 
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