Anevay #1417
Wieso? Reicht es nicht, dass sie hinterher besser waren?
Bei Mädchen und Frauen schwankt der Hormon- u. Eisenspiegel vor- bzw. während der Menstruation, bei leichten Infektionen steigen die Entzündungsparameter etwas an, bei verminderter Flüssigkeitszufuhr steigt der Hämatokritwert,
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Auch verschiedene Faktoren wie Medikamente, Genussmittel oder Ruhe- und Stressphasen können zu Schwankungen der Blutwerte führen.
Ebenso schlagen sich einseitige Ernährungsgewohnheiten in vorübergehenden Veränderungen des Blutbefundes nieder.
Zahlreiche Verbesserungen der Blutwerte entstehen auf Grund der natürlichen Schwankungen oder durch einfache Veränderungen der individuellen Lebenshaltung.
Die Frage, ob der Blutbefund wirklich pathologisch im Sinne von medikamentös behandlungsbedürftig war oder eine echte Erkrankung repräsentierte, ist also nachvollziehbar vor allem wenn die Verbesserung einer ätzenden Substanz ohne jeden spezifischen Wirknachweis (über einen ätzenden, desinfizierenden hinaus) zugeschrieben wird Gott, Manitu oder die heilige Aura allein wissen, warum sich jemand überhaupt hochdosiert Chlordioxid hinter die Binden schüttet.
Etwas OT: was mich an dieser Stelle wundert ist das Geschrei wegen der Chlorhühnchen. Tausende MMS-Anhänger müssten doch ob dieser Maßnahme in Begeisterung ausbrechen, nehmen sie doch schließlich ohne Not sogar präventiv weit höhere Dosen Chlordioxid zu sich (Jim Humbles Empfehlungen überschreiten die Chlordioxidmenge der Huhndesinfektion um das zig Tausenfache). Einige scheuen sich auch nicht davor, ihren Kindern die Schleimhäute mit dem Mist zu verätzen.
Im Hühnchen schmeckts wenigsten
