Antonia21807
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- 6. November 2007
- Beiträge
- 5
Hallo
Ich weiß nicht wie ich anfangen soll...weiß nicht wer ich bin....was ich will....ich weiß nur was ich nicht bin....ich bin keine glückliche Mutter.
Ich habe meine heißersehnte Tochter am 21.8.07 in der 37 Schwangerschaftswoche verloren- 3 Wochen vor dem Entbindungstermin!
Die Schwangerschaft war super....alles war ok....habe oft die Herztöne meiner Tochter überwacht (bin selbst Hebamme- der bessergesagt WAR). Alles war bestens, die Hausgeburt war geplant. Und dann....am 18.8. fand ich die Herztöne nicht mehr-in der Klinik dann das Unfassbare....das Herz schlägt nicht mehr. Ich schrien ich weinte ich konnte es nicht glauben. Nun vergingen 2 Tage in dem ich mit mein Freund und 2 Freundinnen-auch Hebammen in mein Geburtshaus verbrachte. Wir weinten viel...schliefen kaum....machten einen Gipsabdruck von meinen Bauch und weinten weiter. Wehen kamen leider nicht. So musste ich am 20.8.07 in die Klinik zum Weheneinleiten.Jedoch als ich in den Kreißsaal kam brach ich zusammen....dort war ich erst und habe mit einer Frau zusammen Kind bekommen. Es ging gar nicht...mein Arzt hat mich eingeleitet und wir fuhren nach Hause. Ich wollte auf einmal nach Hause....ich wollte eigentlich niewieder nach Hause-denn alles ist für unsere Tochter eingerichtet. Aber es war gut....schnell bekam ich Wehen. Jede Minute- ohne Pause-nichts halft -keine Entspannung- nach 9 Stunden Horrorwehen brachen wir um Mitternacht alles ab und fuhren wieder in die Klinik. Dort angekommen ging es mir gar nicht gut...die Wehen kamen ohne Pause und dann dieser Raum. Schnell hingen meine Freundinnen und Freund alles mit Tüchern und Decken ab und stellten überall Kerzen auf. Ich ließ mich zu einer PDA überreden- und um 3.18 Uhr wurde meine süße ANTONIA FLORENTINE still geboren. Sie sah so freidlich aus.....als ob sie schlief. Alles war dran....sie hätte nur schreien müssen und die Augen öffnen. Doch nicht geschah. Wir blieben mit ihr 7 Stunden in der Klinik. Wir küssten sie, streichelten sie, lagen mit ihr im Bett, wogen sie und zogen sie an. 1800g und 43 cm groß! :-( Nach 7 Stunden kam der Bestatter und wir gingen alle raus. Mein Freund und ich nach Hause- der Bestatter mit Antonia zur Opduktion. Am nächsten Tag bekamen wir unsere Antonia wieder und hatten mit ihr unsere ersten und letzten 24 h zu Hause. Es war sehr schön und friedlich...aber auch sehr traurig. Wir machten Fußabdrücke mit Farben und zeigten ihr alles.....ihr Bettchen.....die Wohnung...ihre Wiege.
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Heute ist der 6.11.07- es sind genau 11 Wochen her als ich sie geboren habe. 11 Wochen ohne meine Tochter.....ich schaff es nicht mehr. Ich will nicht mehr...ich will zu meiner Tochter. Was bin ich nur für eine Mutter die ihr eigenes Kind unter dem Herzen sterben lässte? Was bin ich nur für eine Hebamme die nicht mal das eigene Kind retten kann?
Ich verstehe das Leben nicht mehr....warum jemanden Lieben wenn man ihn wieder gehen lassen muss???? Warum muss ein Kind 37 Wochen heranwachsen um doch nie die Welt zu erblicken?????????????????
Ich weiß nicht wie ich anfangen soll...weiß nicht wer ich bin....was ich will....ich weiß nur was ich nicht bin....ich bin keine glückliche Mutter.
Ich habe meine heißersehnte Tochter am 21.8.07 in der 37 Schwangerschaftswoche verloren- 3 Wochen vor dem Entbindungstermin!
Die Schwangerschaft war super....alles war ok....habe oft die Herztöne meiner Tochter überwacht (bin selbst Hebamme- der bessergesagt WAR). Alles war bestens, die Hausgeburt war geplant. Und dann....am 18.8. fand ich die Herztöne nicht mehr-in der Klinik dann das Unfassbare....das Herz schlägt nicht mehr. Ich schrien ich weinte ich konnte es nicht glauben. Nun vergingen 2 Tage in dem ich mit mein Freund und 2 Freundinnen-auch Hebammen in mein Geburtshaus verbrachte. Wir weinten viel...schliefen kaum....machten einen Gipsabdruck von meinen Bauch und weinten weiter. Wehen kamen leider nicht. So musste ich am 20.8.07 in die Klinik zum Weheneinleiten.Jedoch als ich in den Kreißsaal kam brach ich zusammen....dort war ich erst und habe mit einer Frau zusammen Kind bekommen. Es ging gar nicht...mein Arzt hat mich eingeleitet und wir fuhren nach Hause. Ich wollte auf einmal nach Hause....ich wollte eigentlich niewieder nach Hause-denn alles ist für unsere Tochter eingerichtet. Aber es war gut....schnell bekam ich Wehen. Jede Minute- ohne Pause-nichts halft -keine Entspannung- nach 9 Stunden Horrorwehen brachen wir um Mitternacht alles ab und fuhren wieder in die Klinik. Dort angekommen ging es mir gar nicht gut...die Wehen kamen ohne Pause und dann dieser Raum. Schnell hingen meine Freundinnen und Freund alles mit Tüchern und Decken ab und stellten überall Kerzen auf. Ich ließ mich zu einer PDA überreden- und um 3.18 Uhr wurde meine süße ANTONIA FLORENTINE still geboren. Sie sah so freidlich aus.....als ob sie schlief. Alles war dran....sie hätte nur schreien müssen und die Augen öffnen. Doch nicht geschah. Wir blieben mit ihr 7 Stunden in der Klinik. Wir küssten sie, streichelten sie, lagen mit ihr im Bett, wogen sie und zogen sie an. 1800g und 43 cm groß! :-( Nach 7 Stunden kam der Bestatter und wir gingen alle raus. Mein Freund und ich nach Hause- der Bestatter mit Antonia zur Opduktion. Am nächsten Tag bekamen wir unsere Antonia wieder und hatten mit ihr unsere ersten und letzten 24 h zu Hause. Es war sehr schön und friedlich...aber auch sehr traurig. Wir machten Fußabdrücke mit Farben und zeigten ihr alles.....ihr Bettchen.....die Wohnung...ihre Wiege.
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Heute ist der 6.11.07- es sind genau 11 Wochen her als ich sie geboren habe. 11 Wochen ohne meine Tochter.....ich schaff es nicht mehr. Ich will nicht mehr...ich will zu meiner Tochter. Was bin ich nur für eine Mutter die ihr eigenes Kind unter dem Herzen sterben lässte? Was bin ich nur für eine Hebamme die nicht mal das eigene Kind retten kann?
Ich verstehe das Leben nicht mehr....warum jemanden Lieben wenn man ihn wieder gehen lassen muss???? Warum muss ein Kind 37 Wochen heranwachsen um doch nie die Welt zu erblicken?????????????????